letzte Änderung am 12. Januar 2004 | |
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Home -> Newsletter-Archiv -> Montag, 12. Janaur 2004 | | Suchen |
a) Kollateralschäden werden billigend in Kauf genommen!
Pressemitteilung der BAG-SHI zu den Kollateralschäden der Gesundheitsreform und wie Betroffene sich dagegen wehren können und der Muster-Antrag zur Gewährung von Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt (§§ 11 ff. BSHG) als pdf-Datei
b) Erste Hilfe... Wegweiser Gesundheitsreform
Zum Jahresbeginn 2004 treten
eine Reihe von Veränderungen bei der Gesetzlichen Krankenversicherung in Kraft.
In der Broschüre "Erste Hilfe...
Wegweiser Gesundheitsreform" stellen ver.di
und der DGB vor, was sich ändert, welche neuen Versorgungsangebote der Kassen
es gibt und was wo zugezahlt werden muss. Dazu gibt es Tipps zum Umgang mit
den Neuerungen und nützliche Adressen.
Unterschriften bitten senden an: Prof. Dr. Helmut Spitzley: spitzley@iaw.uni-bremen.de
b) IT-Beschäftigte wollen ihre Arbeitszeit eingrenzen - Innenansichten aus einer Vorreiterbranche
Anders als es für "die Deutschen" derzeit behauptet wird,
neigen Beschäftigte von IT-Firmen zu dem Wunsch, ihre
Arbeitszeit zu reduzieren und festere Grenzen zwischen Arbeit und Leben zu setzen.
Ausgerechnet in der IT-Industrie, die noch vor drei
Jahren als das Wunderland einer neuen Arbeits-, ja Gesellschaftskultur gefeiert
werden konnte, suchen die Beschäftigten nach Möglichkeiten, wie sie diese Interessen
am besten artikulieren und verhandeln können - und zwar tendenziell im Kollektiv
und nicht als Einzelkämpfer. Dies sind Zwischenergebnisse des Forschungsvorhabens
ARB-IT2 aus dem ISF München, die am 28.11. bei der Tagung "New Economy
- Selbstbestimmung statt Mitbestimmung?" der Hans-Böckler-Stiftung
in Berlin vorgestellt werden
Link
zur ISF-Mitteilung
a) Klartext - Belegschaftszeitung für die Kolleginen & Kollegen bei DaimlerChrysler Werk Untertürkheim Nr. 14 vom September 2003 (pdf)
Der Betriebsseelsorger Walter Wedl
war im Herbst 4 Wochen bei Daimler in Sindelfingen am Band und beschreibt auf
sehr interessante Art den Arbeitsalltag am Band, das Regime in der Fabrik und
wie sich die Arbeiter damit arrangieren. Er beschreibt auch die physischen und
psychischen Auswirkungen der Fabrikarbeit. "Diese Arbeit schafft den
Menschen" ist sein Resümee, denn noch schlimmer als der "Verschleiß
der Muskeln" sei der "Verschleiß im Kopf". Link
zum Tagebuch beim Arbeiter-Zentrum Böblingen
Politische Kündigung von Inken Wanzek durch Siemens
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