Liebe KollegInnen,
neu im LabourNet Germany am Dienstag, 2. März 2004:
- Kürzung aller übertariflichen Leistungen geplant: Was ihr könnt,
können wir auch! "Krankenhaus-Info"
Nr.1 Feb./März 2004 (pdf), herausgegeben von der verdi-Betriebsgruppe
Klinikum Stuttgart.
- Durchblick, die Zeitung der ver.di-Vertrauensleute im Knappschaftskrankenhaus
Sulzbach, Nr.
70 vom 1. März 2004 als pdf-Datei
II. Branchen: Dienstleistungen / Transportwesen/Logistik/Bahn / ups
Nürnberg
Das wahre Päckchen - Magazin
der ver.di - Betriebsgruppe bei ups- Nürnberg, vom Februar 2004
Arbeitermacht im Niedriglohn? Zur Situation der Beschäftigten
im Wachschutzgewerbe. Artikel
von Volker Eick aus: ak 481 vom 20.2.2004 (ak - analyse & kritik Zeitung
für linke Debatte und Praxis)
Kollegen von Daimler informieren - Ausgabe 463 vom 26. Februar 2004
V. Diskussion: Wirtschaftspolitik und Gewerkschaften / Gesundheitswesen
- Zuzahlungen im Gesundheitswesen und Arbeitslosenhilfe.
hier: Bestimmung des. Bruttoeinkommens. Link
zur Übersicht von Herbert Masslau vom 24. Februar 2004
- Zuzahlungen im Gesundheitssystem und Sozialhilfe. Link
zur Übersicht von Herbert Masslau vom 30. Dezember 2003, aktualisiert
am 23. Februar 2004
- Gibt es „Arme erster und zweiter Klasse”? Das Gesundheitsmodernisierungsgesetz
benachteiligt Arbeitslosenhilfeempfänger. Link
zur Stellungnahme von und bei Tacheles e.V.
- Arme Menschen werden seltener zum Arzt gehen. Der Gesundheitswissenschaftler
Rolf Rosenbrock über das Säbelrasseln bei der Durchsetzung der Gesundheitsreform
und die Frage, ob gewachsene Solidarsysteme einfach verschleudert werden sollten.
Link
zum Interview in Freitag vom 06.02.2004
- Grundlegender Kurswechsel in der Gesundheitspolitik ist nötig.
Aufsatz von Günter
Steffen vom Februar 2004, den wir zur Diskussion stellen
- Gesundheitswesen und Gesundheitspolitik in Brasilien.
Link
zum Artikel von Ligia Giovanella und Marcelo Firpo de Souza Porto im Links-Netz
- Und unser Zitat zum Thema:
„Ratgeber Gesundheitsreform
Sehr geehrte Zuschauer,
nach den ersten Erfahrungen nach Einführung der Gesundheitsreform können
wir Ihnen mitteilen, dass diese sich erfreulicherweise nur auf bestimmte Randgruppen
nachteilig auswirkt. So sind besonders betroffen: Sozialhilfebedürftige
Heimbesucher, alleinerziehende Mütter mit Kindern, Behinderte, Grippekranke,
Krebspatienten, Chronisch Kranke, Rentner, Familien mit und ohne Kinder, Dialysepatienten,
Arbeitslose, Diabetiker, Psychisch Kranke, Jugendliche, Erwachsene, Ausländer
sowie Deutsche mit und ohne Kleintieren. Außerdem Arbeiter, Beamte und
Angestellte sowie Frauen zu jeweils gleichen Proporzanteilen.
Nicht betroffen sind Parlamentarier und die normale Bevölkerung in Deutschland
mit einem Jahreseinkommen über 100.000 Euro. Guten Abend.“
(Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 2/2004)
VI. Diskussion: Wirtschaftspolitik und Gewerkschaften / "Rentenreform"
- IG Metall kündigt Verfassungsklage gegen Sozialgerichts-Urteil
an. Kürzungen bei vorgezogener Rente für Arbeitslose unzumutbar
“Die IG Metall hält die Entscheidung des Bundessozialgerichts über
Abschläge bei vorgezogener Rente für Arbeitslose für verfassungswidrig.
„Das Urteil führt zu Rentenkürzungen bis zu 18 Prozent. Das
ist unzumutbar“ (…) Am Mittwoch hatte das Bundessozialgericht
(BSG) in Kassel (Az.: B 5 RJ 44/02 R) eine Übergangsregelung zur Erhöhung
des Renteneintrittsalters bei Arbeitslosen von 60 auf 65 Jahre gebilligt..“
Link
zur IGM-Pressemeldung Nr. 22/2004 vom 25. Februar 2004
- Wir könnten uns mehr Rentner leisten. Amtliche Wahrsager
und politische Dramatisierer - Die Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen
Bundesamtes gegen den Strich gebürstet. Link
zum Artikel von Alfred Krüger bei telepolis vom 26.02.2004
- Die Rentenreform. Von der unmöglichen Kunst vom Lohn ein Leben
zu bestreiten. Link
zum Text der Sendung von GegenStandpunkt in RUM vom 18. Februar 2004.
Aus dem Text: „…Mit der Rentenreform, ihren beschlossenen
und noch zu beschließenden Teilen erfolgt die Klarstellung: Der Sozialstaat
spricht sich selber von jeder Verpflichtung frei, rechtlich Arrangements zu
treffen, die aus dem Lohn für Arbeit zwangsweise einen Lebensunterhalt
für ein ganzes Arbeitnehmerleben machen. Zugleich entbindet er "die
Wirtschaft" von dem Anspruch des Sozialstaats auf einen Lohnanteil, mit
denen ausgediente Lohnabhängige wenigstens am Leben erhalten werden….“
- Die Regierung stellt fuer die Rentner die "Weichen fuer die
Zukunft": Die Alten muessen noch billiger werden! „Wie
ernst es ihr mit ihrer Linie der "objektiven Notwendigkeiten" ist,
hat die rot-gruene Regierung noch in anderer Weise als durch die letzte Rentensenkung
unter Beweis gestellt. Sie hat einfach an die Bereinigung des 8-Mrd.-Lochs
auf Kosten der Rentner noch ein Buendel zusaetzlicher Manahmen angehaengt,
die schon einmal die entsprechenden "Weichen fuer die Zukunft" stellen…“
Link
zum Artikel in Landplage online 11/2003
VIII. In eigener Sache:
- Mehrfach haben wir gewarnt: Wie die meisten wohl mitbekommen haben, fliegen
mal wieder Viren tief und sehr massiv… Aus eigener schmerzhafter Erfahrung
im Dezember empfehle ich guten Viren-Schutz. Da u.a. auch unsere Redaktionsadressen
für den Versand von Virenanhängen benutzt werden, öffnet dennoch
keine e-mails von labournet.de-Adressen, deren Anhang nicht persönlich
angekündigt wurde!
Solche e-mails werden weiterhin versandt! Wenzel Ruckstein hat diesem
speziellen Problem des LabourNet Germany eine Ausgabe
seines Viren-Newsletters mit einer Anleitung an unsere Leserschaft
gewidmet
- Der Hinweis auf unsere Effizienz, gemessen am «Virtuellen Arbeitsmarkt»,
hat gewirkt: wir freuen uns, zwei
neue Fördermitglieder begrüssen zu können!
Lieber Gruss, Mag
LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Der virtuelle Treffpunkt der Gewerkschafts- und Betriebslinken
The virtual meeting place of the left in the unions and in the workplace