Kosovo und andere Kriege / Anschläge in den USA am 11. September 2001, Afghanistan,
... Irak?
Gewerkschaftliche Stellungnahmen Deutschland: GEW
Hier dokumentieren wir Aufrufe und Stellungnahmen über die Anschläge am 11.
September 2001 und gegen den am 7. Oktober 2001 begonnenen Krieg aus dem Kreise
deutscher Gewerkschaften. Wer etwas dazu beitragen möchte, ist herzlich willkommen.
Bitte eine Mail an redaktion@labournet.de schicken.
- Grußadresse der GEW-Betriebsgruppe der Robert-Bosch-Gesamtschule,
Hildesheim, an die Hildesheimer Friedensinitiative
- Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sagt Nein zu einem Krieg gegen
den Irak. Für
eine politische Lösung des Irak-Konflikte
- "Wir kennen das aus der politischen Geschichte nach 1968. Da entsteht eine
breite Bewegung außerhalb des DGB (weil im DGB die Anbindung an die SPD zu
träge macht), nun soll schnell hinterher gehastet werden, um sich an die Spitze
zu stellen und ... sie zu brechen und zu spalten, sie auf jeden Fall unter
die Kontrolle der Sozialdemokratie zu bringen. ... " Zitat aus einem offenen
Brief von Reinhard Frankl, Geschäftsführer GEW Unterfranken an den DGB Landesvorsitzende
Fritz Schoesser MdB,. Spaltungspolitik
des DGB-Landesvorstandes
- Beschluß des Bezirksausschusses der GEW Unterfranken vom 17.1.2003: NEIN
zum Krieg gegen den Irak! (pdf-Datei)
- Link zum Beschluss der Landesvertreterversammlung der GEW-Hamburg
- Die GEW hat, kurz vor der Bundestagsabstimmung über den Einmarsch der Bundeswehr
in Afganistan, ihre Ablehnung disem Ansinnen gegenüber ausgedrückt. (Wir linkten bereits darauf.) Dies hat relativ lange gedauert,
benötigt jedoch bei einer viertel Millionen Mitglieder einen etwas längeren
Diskussionsprozess. Der kleine Landesverband Bayern konnte da schon schneller
reagieren, er äusserte sich bereits vor einem Monat dazu. In der folgenden
Presseerklärung geht ehr auch auf die kapitalistisch-imperialistischen Ursachen
und Hintergründe dieses Krieges ein: Gegen Terror und Krieg! Für soziale Gerechtigkeit
und Demokratie! Link zur Pressemitteilung 10/01 17.10.2001 zur Erklärung des
GEW-Landesausschusses Bayern vom 13.10.2001
- Humanitäre Hilfe leisten, Bombardierung Afghanistans stoppen! Humanitäre
Hilfe und politische Lösungen statt Fortsetzung der Bombardierung Afghanistans.
Darin heißt es u.a.: "Der Hauptvorstand der GEW fordert die Bundesregierung
auf, sich für eine sofortige Einstellung der Bombardierung Afghanistans und
der kriegerischen Aktionen einzusetzen sowie eine Ausweitung von Militärschlägen
auf andere Länder zu verhindern, weil diese politische Lösungen behindern
und zunehmend mehr Opfer in der Zivilbevölkerung fordern. (....) Der Hauptvorstand
der GEW fordert die Abgeordneten des Bundestages auf, gegen den Antrag der
Bundesregierung auf den Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte zu stimmen.
Dies geschieht in Kenntnis der Aussage des Bundeskanzlers, die Gewerkschaften
sollten sich nicht in außenpolitische Fragen einmischen. Die GEW betont, dass
sie es in der aktuellen Situation als wichtige Aufgabe der Gewerkschaften
ansieht, sich für zivile Konfliktlösungsstrategien einzusetzen. (...) Der
Hauptvorstand der GEW spricht sich gleichzeitig entschieden gegen die Aushöhlung
demokratischer Bürgerrechte und rechtsstaatlicher Standards der Gesellschaft
unter Berufung auf die Terrorbekämpfung aus.(...)" Link zur
Erklärung des Hauptvorstandes der GEW vom 9. November 2001.
- Erklärung des GEW-Landesausschusses Bayern: Gegen Terror und Krieg! Für soziale Gerechtigkeit und Demokratie!
(GEW Bayern, Pressemitteilung vom 17. Oktober 2001)
- GEW Bezirksverband Frankfurt Kein Krieg! Für
eine gerechte Weltordnung! (14.09.2001)
- GEW Kreisvorstand, Greifswald
- GEW, 12. Sept 2001