Grußadresse an die Hildesheimer Friedensinitiative

Immer offensichtlicher steuern die USA und Großbritannien einen Krieg gegen den Irak an.

Der Truppenaufmarsch in der Golfregion ist fast komplett. In den nächsten Wochen ist mit dem Beginn des Krieges zu rechnen.

Die bundesweite Friedensbewegung hat in den letzten Wochen massenhaften Zulauf bekommen.

Alle vereint die Ablehnung gegen den drohenden Krieg.

Alle verurteilen das irakische Regime und insbesondere seine zahlreichen Menschenrechtsverstöße auf das Schärfste.

Gleichzeitig bewegen alle KriegsgegnerInnen aber verschiedene Gründe, entschieden gegen einen Irak-Krieg aktiv zu werden:

• Das internationale Völkerrecht wird mit Füßen getreten.
• Es gibt bisher keine Beweise.
• Die Folgen eines Krieges sind katastrophal.
• Es gibt Alternativen zum Krieg.

Deshalb unterstützt auch die GEW-Betriebsgruppe der RBG das eindeutige Nein der internationalen Friedensbewegung gegen den Krieg:

Keine militärische Invasion gegen den Irak!

Mehrere hundert Menschen aus Hildesheim werden am Samstag, den 15.2., in Bussen oder mit dem PKW zur zentralen Friedensdemonstration nach Berlin fahren, um ihren Widerstand gegen den drohenden Irak-Krieg zu verstärken.

Wir rufen ebenfalls dazu auf, sich massenhaft an diesen Aktionen zu beteiligen.

Steht alle auf gegen den Krieg!

Sagt Nein zum Krieg!

GEW-Betriebsgruppe der Robert-Bosch-Gesamtschule, Hildesheim, den 10.Februar 2003
gez. Udo Paulus