Sven Giegold: Mein Bericht vom Weltsozialforum
„Vom 4. bis zum 13. Februar 2011 habe ich am Weltsozialforum in Dakar / Senegal teilgenommen. Das war sehr spannend und motivierend. Hier bekommt ihr meinen zusammenfassenden Bericht.“ Sven Giegold auf seiner Webseite vom 14. Feb 2011
Von Kairo nach Dakar: Der Funke ist übergesprungen - Weltsozialforum sendet starkes Signal für Aufbruch Afrikas
„Das Weltsozialforum in Dakar (Senegal), das gestern zu Ende gegangen ist, bedeutet einen großen Erfolg für die Vernetzung und Mobilisierung der Zivilgesellschaften weltweit, allen voran der afrikanischen. Das Forum war geprägt von den Revolten in Nordafrika. Und der Funke ist übergesprungen: Von Dakar geht ein starkes Signal für den demokratischen und sozialen Aufbruch des afrikanischen Kontinents aus. Bereits vor dem WSF in Dakar hatte die Sozialforumsidee in Afrika eine starke Dynamik entwickelt. Dass diese Region in Bewegung ist – wie insbesondere Tunesien, Ägypten und Jemen zeigen - entstand nicht aus dem Nichts. Auf unterschiedlichster Ebene gab es soziale Prozesse, von denen die zahlreichen Sozialforen wichtige Mosaiksteine sind. So gab es in den vergangenen eineinhalb Jahren allein in Nordafrika bis in den Nahen Osten hinein elf große Sozialforen. Als Reaktion auf die Revolten wird nun an einem gemeinsamen Sozialforum des Maghreb und des Nahen Ostens gearbeitet. Bereits vor dem Aufstand sind Planungen für ein ägyptisches Sozialforum angelaufen, das – wenn es die Umstände erlauben - vom 19. bis 20. März stattfinden soll…“ Bericht bei attac vom 12.02.2011
Dakar war ein offener Ort: Teilnehmer attestieren Weltsozialforum überwiegend gute Noten
„Jeder der 60 000 Teilnehmer am Weltsozialforum (WSF) ist mit seinem Anliegen angereist, so dass jeder seine eigene Bilanz zieht. Einig sind sich die Teilnehmer über die schlechte Organisation und darüber, dass Migration und Landraub die Diskussionen beherrschten. Artikel von Odile Jolys im Neues Deutschland vom 12.02.2011
Probleme Afrikas beim Weltsozialforum in Dakar im Mittelpunkt. Beifall für Aktivisten aus Nordafrika / Scharfe Kritik an Europa
Pressemitteilung von attac Deutschland vom 8.2.2011 . Siehe dazu auch die Sonderseite bei attac
"Schafft zwei, drei, viele Tunesien!". Das Weltsozialforum in Dakar beginnt. Warum der Jasminduft des Maghreb so viel mit Westafrika zu tun hat.
"Seinen Anfang hatte das WSF 2001 in Porto Alegre, Brasilien, als Gegenveranstaltung zu dem sogenannten Weltwirtschaftsforum in Davos. Unter dem Motto "Eine andere Welt ist möglich" kamen seitdem jährlich Menschen aus aller Welt zusammen, um über Alternativen zur neoliberalen Globalisierung zu diskutieren. Vom WSF gingen zahlreiche Ideen hervor, die von Regierungen im Lateinamerika aufgenommen wurden wie zum Beispiel die Bank des Südens oder das alternative Handelsbündnis ALBA." Ein Kommentar von Alexander Göbel im WDR5 in der Sendung vom 07.02.2011
Protestkarawane durch Westafrika: Gegen die "Festung Europa"
"2.000 Kilometer zieht eine Karawane von Flüchtlingen, Bauern und Landlosen zum Weltsozialforum, um Europas Abschottungspolitik anzuprangern. Die taz ist mit dabei." Artikel von Christian Jakob in der taz vom 06.02.2011
Die Karawane ist gestartet. Grenzüberschreitend unterwegs für globale Bewegungsfreiheit
"Rund 400 Antirassismus-Aktivisten aus Europa und Afrika ziehen seit gestern von Bamako nach Dakar. Dort werden sie am Weltsozialforum teilnehmen." Bericht von Tim Zülch, Bamako, im ND vom 02.02.2011
Wie die FischerInnen zu überleben versuchen
Blog 1 vom Weltsozialforum in Dakar von Pepo Hofstetter , alliance sud, vom 2. Februar 2011 bei der WoZ |