»Die Bertelsmänner wollen zeigen, wie es richtig geht!«. Stiftung steigt in die Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen ein. Kooperationsverträge werden geheimgehalten.
Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 25.07.2011 mit Elke Schenk , Lehrerin und arbeitet zum Thema Bertelsmann und Europäische Union im -globalisierungskritischen -Netzwerk ATTAC
Sparen, lernen, mobben. Konkurrenz und Klassenkampf
"Haben Sie schon einen Vertrag für die private Altersvorsorge abgeschlossen? Wenn nicht, ist es allerhöchste Zeit, denn die Regierung hat beschlossen, dass Sie auch noch für etwas anderes sparen müssen: für die Bildung.." Artikel von Jörn Schulz in der Jungle World vom 21. Februar 2007
Arbeiterbildung neu denken
An welche Traditionen anknüpfen, an wen sich richten? Aufgaben und Ziele einer heutigen Arbeiterbildungsgemeinschaft. Artikel von Thomas Kuczynski in junge Welt vom 31.01.2007
Arbeitsagentur fordert Reform der Weiterbildung
"Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat eine Reform der Weiterbildung gefordert. "In Deutschland macht hier jeder, was er will: Bund, Länder, Unternehmen, Gewerkschaften. Alle Bemühungen müssten auf politischer Ebene verzahnt werden. Aber auf Bundesebene gibt es nicht mal einen Gesamtverantwortlichen", sagte BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt der FTD." Artikel von Maike Rademaker in der FTD vom 06.02.2007
Kampagne "Bildung stöhrt nur"
unter www.bildung-stoehrt-nur.de präsentiert sich eine aktuelle Aktion von Gewerkschaften und Weiterbildungsträgern in NRW gegen den Kahlschlag der schwarz-gelben Landesregierung bei der Weiterbildung - inklusive der Möglichkeit, eine Protestmail an Ministerpräsident Rüttgers zu schicken.
Berufliche Weiterbildung für Erwerbslose
Arbeitsämter geizen mit Bildungsgutscheinen / Geld für die Teilnahme an Kursen gibt es häufig nur bei der Aussicht auf eine Einstellung / Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Artikel von Rolf Winkel in Süddeutsche Zeitung vom 06.08.2003
Harte Auslese im IT-Trainingsmarkt Ein Bericht von Hans Königes in (und bei) der "Computerwoche" vom 24.Juli 2003 , der so beginnt: "Pleiten und Umsatzrückgänge von bis zu 40 Prozent kennzeichneten das IT-Trainingsgeschäft in den letzten Monaten. Schulungsanbieter und IT-Dozenten versuchen mit neuen Konzepten auf die Sparwut der Anwenderunternehmen in puncto Weiterbildung zu reagieren...".
"Keine Zerschlagung der beruflichen Weiterbildung!"
- "Arbeitslosigkeit selbstgemacht - Nein danke!"
Frankfurter Erklärung für die Beibehaltung des Bundeszuschusses an die Bundesanstalt für Arbeit . Die Forderung: "Rücknahme sämtlicher Kürzungen bei arbeitsamtsfinanzierten Reha-, Qualifizierungs- und Berufsvorbereitungskursen !" Sie beinhaltet auch den Aufruf " Der Kanzler kommt - Wir kommen auch! 1. Mai in Neu-Anspach". Diese Erkärung ist von zahlreichen BetriebsrätInnen und GewerkschaftlerInnen erstunterzeichnet. Wer unterschreiben möchte, bitte an gew.weiterbildung-rhein-main@web.de wenden.
- "Keine Zerschlagung der beruflichen Weiterbildung - Hartzgesetze ändern - Haushaltskürzungen zurücknehmen!" Aufruf , der auf einer Protestveranstaltung der Betriebsräte aus der Weiterbildung am 5. März 03 in Fulda verabschiedet wurde
- "Es ist 5 nach 12! Sozialabbau ist keine Lösung - asozialer Geschäftspolitik der Bundesanstalt für Arbeit muss Einhalt geboten werden!"
Aufruf auf der Homepage von ver.di-Duisburg. Aus dem Text: "... Letzte Meldung: Der Verwaltungsausschuss des Gelsenkirchener Arbeitsamtes hat aus Protest gegen drastische Kürzungen den vom Arbeitsamt vorgelegten Haushalt abgelehnt. Das Gremium wurde daraufhin von der Düsseldorfer Zentrale des Amtes enthoben."
- Die Krise in der Weiterbildung hat den Konzern DAA-Stiftung Bildung und Beruf erreicht.
Eine Erklärung des Konzernbetriebsratsvorsitzenden , die symptomatisch die Folgen der Hartz-Gesetze erklärt
Weiterbildung rationiert. Qualifizierung von Arbeitslosen nur noch bei großer Chance auf feste Stelle. 100.000 Arbeitslose betroffen "Arbeitslose sollen künftig nur noch in Weiterbildungskurse vermittelt werden, durch die sie im Anschluss mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 70 Prozent einen festen Job finden. Die Arbeitsämter sollten vor der Genehmigung einer Qualifizierung prüfen, ob dieses Ziel durch die Maßnahme bei dem Bewerber erreicht werden kann, so die Bundesanstalt für Arbeit gestern. Falls die prognostizierte Verbleibsquote unter 70 Prozent liege, solle der Kurs nicht genehmigt werden, stattdessen aber eventuell ein anderer Kurs..." afp-Meldung in der taz vom 19.2.2003 |