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Updated: 18.12.2012 16:09

Filmtheater Babylon Berlin

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Ver.di und FAU im Konflikt um Tarifvertrag im Kino Babylon Mitte updated

  • Höhere Nachtzuschläge beim Kino Babylon Berlin-Mittenew
    "Ab 1. April 2011 erhalten die Beschäftigten der Neuen Babylon GmbH mit einem Nachtrag zum Haustarifvertrag höhere Nachtzuschläge. Bisher 1,50 € pro Stunde, jetzt 50% des Stundenlohnes. Der Beginn der zuschlagspflichtigen Zeit wurde von 24.00 Uhr auf 23.00 Uhr vorverlegt. Ein weiterer Schritt zur Angleichung an den Flächentarifvertrag." Ver.di Berlin in einer Mail an die Redaktion des LabourNet Germany vom 30.03.2011

  • Ein Jahr Haustarif im Babylon: Weder Geschäftsführung noch Ver.di halten sich an den abgeschlossenen Tarifvertragnew
    "(...) Bis Oktober 2010 hätten die Vergütungstabelle und damit die Löhne nachverhandelt werden müssen. Im Dezember 2010 erklärte Geschäftsführer Timothy Grossman, noch im selben Monat würden die ausstehenden Verhandlungen nachgeholt. Bis heute ist das nicht geschehen. Keine der Tarifparteien hält sich an den eigenen Vertrag. Nach wie vor liegen die Löhne im einzigen kommunal geförderten Kino Berlins, trotz Ver.di-Vertrag, weit unter dem Flächentarifvertrag." Presseerklärung des Betriebsrates Neue Babylon GmbH vom 28.03.11 externer Link

  • Interview mit den Babylon-Betriebsräten A. (FAU) und R. (ver.di) zur Genesis des aktuellen Arbeitskampfes im Berliner Babylon-Kino
    "Die Urteile der Berliner Arbeitsgerichte haben die Frage, ob die FAU sich als Gewerkschaft bezeichnen darf oder nicht zur scheinbar zentralen Frage des Arbeitskampfes im Berliner Babylon-Kino gemacht. Wir sind natürlich dafür, dass darüber die tatsächliche Praxis und die betroffenen Kolleginnen und Kollegen entscheiden und keine bürgerlichen Gerichte. Über diese Debatte gerät der eigentliche soziale Konflikt zwischen den Beschäftigten der Neue Babylon GmbH und den Betreibern des Kinos immer mehr in den Hintergrund. Um diesen wieder sichtbarer zu machen und um zu demonstrieren, dass es hier nicht um weltanschauliche Schlachten geht, in denen sich jeder zwischen Anarcho-Syndikalismus und sozialdemokratisch dominierten Verbänden entscheiden muss, die beanspruchen die "Einheitsgewerkschaft" zu sein, habe ich das folgende Interview gemacht. Die Antworten der beiden Babylon-Betriebsräte zeigen anschaulich, warum und wie sich hier eine Belegschaft aus vorwiegend prekär Beschäftigten auf die Suche macht, Formen der Selbstorganisation und der Interessensvertretung zu finden, die ihre Situation verändern, eine Aufgabe, die sich so in unzähligen Betrieben der neuen prekären Arbeitswelt auch stellt. Es geht darum, dass es hier Fortschritte gibt. Eben dies soll das besonders restriktive deutsche Arbeitsrecht möglichst vereiteln." Interview von Jochen Gester vom 3. März 2010 pdf-Datei
  • "Kalte Kündigung" im Kino Babylon Mitte
    "Nachdem die Babylon-Geschäftsführer Hackel und Grossman im Januar damit scheiterten, ihrer Belegschaft im Zuge der Umsetzung eines Tarifvertrags deutlich verschlechterte Arbeitsverträge aufzudrängen, konzentrieren sie sich nun offenbar darauf, gegen den Betriebsrat vorzugehen:." Beitrag der Betriebsgruppe der Freien ArbeiterInnen-Union auf Indymedia vom 05.03.2010 externer Link
  • Alles für die Katz » Geschäftsführung verweigert Tarifumsetzung
    "Seit erstem Januar soll im Babylon Mitte ein Haustarifvertrag gelten, der mit ver.di abgeschlossen wurde. Doch die Geschäftsführer Timothy Grossman und Tobias Hackel sehen sich offenbar keineswegs verpflichtet, den Tarif wie zugesagt ohne Umschweife für alle Beschäftigten umzusetzen. Von den Teilzeitbeschäftigten, die die Mehrzahl der Angestellten ausmachen, wird als Bedingung für den Tariflohn verlangt, neue Arbeitsverträge zu unterschreiben, die ihre Arbeitssituation deutlich verschlechtern würden. Zum Beispiel sollen sie sich auf eine festgelegte niedrige Wochenstundenzahl (10h/Woche) beschränken, durch die sie unter die sozialversicherungspflichtige 400 Euro-Grenze fallen. Ausserdem würden sie sich pauschal mit "entsprechenden Anpassungen" ihrer Verträge für den Fall des Auslaufen des Tarifvertrages durch das Sonderkündigungsrecht des Arbeitgebers einverstanden erklären. Diese "Anpassungen" sind nicht benannt..." Pressemitteilung des Babylon Betriebsrats vom 28. Januar 2010 externer Link
  • Babylon Berlin - Betriebsrat nervt Chefs
    Die Verkündung des Unworts des Jahres - Betriebsratsverseucht - hat offenbar die Geschäftsführer des Babylon Mitte, Hackel und Grossman, dazu beflügelt mit neuen Schikanen gegen den eigenen Betriebsrat vorzugehen. Artikel von Achim Noack auf Indymedia vom 22.01.2010 externer Link
  • Tarifabschluss Kino Babylon
    "Im Babylon-Mitte gilt bisher kein Tarifvertrag. Der Betrieb ist ein Filmkunst-Kino mit einem Programm, dass deutlich von dem anderer "kommerzieller" Filmtheater abweicht. Die Hauptgründe für den Abschluss dieses Anerkennungstarifvertrages sind: Anlehnung an den Flächentarif, deutliche Lohnerhöhungen und damit ein Herausführen aus dem Bereich unter 7,50 €..." Ein Vergleich der bisherigen und zukünftigen Löhne findet sich bei ver.di Medien, Kunst und Industrie Berlin-Brandenburg externer Link. Siehe dazu:
  • Dumping-Haustarifvertrag im Berliner Kino Babylon Mitte abgeschlossen
    Die FAU dokumentiert die Pressemitteilung des Babylon-Betriebsrats vom 17.12.09 externer Link. Aus dem Text: "...Einem erfahrenen Filmvorführer, der nach 23 Uhr zwei Projektionen betreut, stünden nach Verdi-Bundestarifvertrag ab Juli nächsten Jahres rund 18 Euro zu. Es sei denn er arbeitet im Babylon Mitte. Hier, im einzigen vom Berliner rot-roten Senat mitfinanzierten Kino, ist dieselbe Arbeit laut Verdi-Haustarifvertrag nur die Hälfte, gut 9 Euro, wert. Monatlich verdient ein Filmvorführer mit mehr als 5 Jahren Berufserfahrung laut regulärem Verdi-Bundestarif ab Januar 1900 Euro. Hinzu kommen üppige Zuschläge. Nicht so im Babylon. Hier hat er sich mit 1490 Euro zu begnügen, die Zuschläge wurden hier gestrichen oder deutlich gekürzt..."
  • kinosklavin
    "Ich arbeite seit mehreren Jahren im Kino Babylon Mitte und ich bin sauer. Richtig sauer. Der Grund dafür ist ein Tarifvertrag, der mir von ver.di und der Geschäftsleitung aufgezwungen wurde. Ich erzähle euch, wie es dazu kam und was gestern passiert ist..." Artikel von burn_baby_burn auf Indymedia vom 17.12.2009 externer Link

  • Der goldene Vorhang
    Das Babylon in Mitte wird besonders stark vom Senat gefördert - trotzdem klagt das Personal über schlechte Bezahlung. Jetzt setzt der Senat dem Streit ein Ende und bewilligt mehr Geld. Die Off-Kinos sind sauer. Artikel von Gereon Asmuth in der Taz-Berlin vom 12.12.2009 externer Link. Aus dem Text: ".Damit dort nichtkommerzielle Filme gezeigt werden können, bekam das Babylon vom Land bisher jährlich 320.000 Euro. Doch auch die Löhne in dem Haus waren wenig kommerziell. Die FAU, eine kleine anarchistische Gewerkschaft, hatte den Betreiber seit über einem Jahr angeprangert, weil er zum Teil nur 5,50 Euro Stundenlohn zahlt. Der rot-rote Senat setzt sich für einen Mindestlohn von 7,50 Euro ein. (.) Im Sommer schaltete sich die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di ein. Mittlerweile haben sich Ver.di und Geschäftsleitung auf einen Haustarifvertrag geeinigt. Er soll ab Januar gelten und orientiert sich am Flächentarifvertrag. Künftig sollen Servicekräfte 7,74 Euro, Filmvorführer 9,03 Euro pro Stunde bekommen - eine Lohnsteigerung um bis zu 40 Prozent. Auch Wochenarbeitszeit und Praktikantenvergütung wurden geregelt."

  • 2. Tarifinformation für die Mitarbeiter der Neuen Babylon Berlin GmbH
    "Am 26. November 2009 fand die zweite Tarifverhandlung zwischen ver.di und der Geschäftsleitung der Neuen Babylon Berlin GmbH statt. Zwischen ver.di und Geschäftsleitung wurden folgende Veränderungen der Ergebnisse der ersten Verhandlungsrunde besprochen:..." 2. Tarifinfo von ver.di pdf-Datei

  • Basisgewerkschaft: Verboten! FAU Berlin darf sich nicht mehr Gewerkschaft nennen.
    "Der Freien ArbeiterInnen Union Berlin (FAU) wurde am 11.12.2009 per einstweiliger Verfügung vom Landgericht Berlin verboten, sich als Gewerkschaft oder Basisgewerkschaft zu bezeichnen. Dies ist der Höhepunkt einer Reihe von Versuchen der Neuen Babylon Berlin GmbH juristisch gegen die stärkste und aktivste Arbeitnehmervereinigung im Betrieb vorzugehen..." Presseerklärung der FAU vom 12.12.09 externer Link Siehe dazu auch den Artikel "Gewerkschaftsverbot gegen die FAU Berlin: Dringender Aufruf zur Solidarität" unter Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland: FAU

  • Verhandlungen ohne Beschäftigte: Der Konflikt um einen Tarifvertrag im Babylon Mitte stellt auch die Organisierungsfrage
    "In dieser Woche sollte es in die zweite Runde der Verhandlungen um einen Tarifvertrag für die Beschäftigten des Programmkinos »Babylon Mitte« gehen, das im Herzen der Hauptstadt liegt. Nun wurden die Auseinandersetzungen jedoch erstmal wieder vertragt." Artikel von Haidy Damm im Neues Deutschland vom 20.11.2009 externer Link

  • Erneuter Offener Brief der FAU Berlin an ver.di
    „…wir möchten hiermit nochmals ausdrücklich Ihr Vorgehen im Berliner Kino Babylon Mitte zum Thema machen. Es stehen unseres Erachtens immer noch offene Fragen im Raum, die solange diese nicht geklärt sind, Ihr Einschreiten äußerst fragwürdig erscheinen lassen. Neben diesen Unklarheiten haben sich zudem in Ihrem Vorgehen Verhaltensweisen gezeigt, bei denen keinerlei Zweifel bestehen und die wir hiermit ausdrücklich verurteilen wollen…Der Offene der FAU Berlin vom 6. November 2009 externer Link

  • Ver.di: Erste Tarifverhandlungsrunde bei der Neuen Babylon Berlin GmbH: Ab 1. Januar 2010 kein Stundenlohn unter 7,64 Euro
    "Am 28. Oktober 2009 fand die erste Tarifverhandlungsrunde für die 18 Beschäftigten des Kinos Babylon Berlin Mitte statt. Auf die Forderung von ver.di bot die Geschäftsleitung an die Entgelte von bisher 5,50 Euro bzw. 6,00 Euro für Servicekräfte (Kassiererinnen, Einlasskräfte usw.) ab 1. Januar 2010 auf 7,64 Euro pro Stunde anzuheben. Vorführer sollen ab diesem Zeitpunkt 8,92 Euro pro Stunde erhalten, bisher 8,00 Euro. Dies wären Steigerungen von 38,9 Prozent, 27,3 Prozent und 11,5 Prozent. Bei Vollzeitbeschäftigten würden sich damit die Monatsentgelte um 376,64 Euro, 288,64 Euro und 161,92 Euro ab 1. Januar 2010 erhöhen. (...)"Ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung" erklärte ver.di-Verhandlungsführer Andreas Köhn. "Die Geschäftsleitung hat verstanden, dass Löhne unter 7,50 Euro pro Stunde nicht zumutbar sind, ver.di hat aber auch Verständnis, dass dies eine große finanzielle Belastung für das kommunale Kino bedeutet..." Presseerklärung von ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Landesbezirk Berlin-Brandenburg vom 29.10.2009 externer Link

  • FAU Berlin distanziert sich von ver.dis Tarifverhandlungen im Babylon Mitte
    "Seit Mittwoch, dem 28.10.2009, verhandelt ver.di-Bezirksvize Andreas Köhn mit der Babylon-Geschäftsführung offiziell über einen Haustarifvertrag. Die im Betrieb vertretene FAU Berlin distanziert sich ausdrücklich von diesen Verhandlungen und gibt bekannt, dass sie eine weitere Zusammenarbeit mit Köhn ausschließt. Trotz heftiger Kritik an der ver.di-Tarifinitiative, mit welcher der laufende Arbeitskampf im Babylon Mitte unterlaufen wurde, hatte sich die FAU Berlin bis zuletzt bemüht, mit ver.di zu einer Tarifgemeinschaft zu gelangen. Damit versuchte sie, einen einstimmigen Beschluss der Betriebsversammlung umzusetzen, der ein gemeinsames Vorgehen beider Gewerkschaften verlangt..." Presseerklärung der FAU Berlin vom 01.11.09 externer Link

  • Babylon: Mit und für die Belegschaft
    "Die Belegschaft des Babylon Mitte hat diese Woche einen Forderungskatalog für Tarifverhandlungen aufgestellt, der von drei Viertel der Belegschaft getragen wird. Die FAU Berlin unterstützt diese Forderungen voll und ganz und kündigt an, weiterhin die Belegschaft zu unterstützen, damit die Forderungen nicht unter den Tisch fallen. In dem Katalog sind diverse Punkte genannt, die die Belegschaft als besonders wichtig erachtet und die v.a. auf die Mängel des ver.di-Tarifvertrages gemünzt sind. U.a. werden darin höhere Löhne gefordert, als sie ver.di-Verhandler Andreas Köhn anstrebt (dem eigentlich nur eine Übernahme des Flächentarifvertrages vorschwebt), und betriebsspezifische Regelungen verlangt, die die Rechte der MitarbeiterInnen stärken sollen. Letzteres scheint unbedingt notwendig, da die Geschäftsführung für ihre Kündigungspolitik und Angriffe auf die betriebliche Mitbestimmung bekannt ist. Besonders erwähnenswert ist die innovative Forderung nach mehr Einkommensgleichheit innerhalb der Belegschaft, die einen solidarischen Geist ausdrückt..." Beitrag von Carlo Columna auf Indymedia vom 24.10.2009 externer Link

  • Arbeitsgericht Berlin greift Gewerkschaftsfreiheit an
    "Am 7.10. gab das Arbeitsgericht Berlin dem Antrag auf Einstweilige Verfügung gegen den Boykottaufruf der FAU für das Kino Babylon Mitte statt. Grund für dieses Urteil war laut Angaben der Richterin die angeblich fehlende Tariffähigkeit der Basisgewerkschaft Freie ArbeiterInnen-Union (FAU): die Gewerkschaft sei zu klein. Damit war ausdrücklich nicht der Organisierungsgrad im Kino selbst gemeint, wo über ein Drittel der Belegschaft einen FAU-Ausweis besitzt, sondern die betriebsübergreifende Mitgliederzahl." Presseerklärung der FAU vom 13.10.09 externer Link
  • Anarchos werden zur Ordnung gerufen
    "Die anarchistische Gewerkschaft FAU darf laut Arbeitsgericht nicht zum Boykott aufrufen. Tarifverträge dürfen nur mit Ver.di geschlossen werden. Das sieht auch Kinochef Thomas Grossmann so." Artikel von Peter Nowak in der Taz vom 10.10.2009 externer Link
  • Bye bye, Boykott: Die FAU Berlin beendet am 7.10.2009 den Boykott des Kinos Babylon Mitte
    "Durch eine einstweilige Verfügung wurde der FAU Berlin heute vom Arbeitsgericht Berlin untersagt, weiterhin zum Boykott des Babylon Mitte aufzurufen. Die FAU Berlin bittet daher alle UnterstzützerInnen darum, die Verbreitung jeglicher Aufrufe zum Boykott gegen das Babylon Mitte zu unterlassen." Meldung der FAU vom 08.10.2009 externer Link

  • Gespräche zwischen FAU und ver.di zum Tarifstreit im Babylon Mitte
    "Am Dienstag, den 06.10.09, gab es ein erstes offizielles Gespräch zwischen ver.di-Landesvize Andreas Köhn und Lars Röhm, dem Sekretär der FAU Berlin. Vorangegangen war dem, dass die letzte Betriebsversammlung im Babylon Mitte die beiden Gewerkschaften ver.di und FAU per Beschluss zu einem gemeinsamen tarifpolitischen Vorgehen aufgefordert hatte. Beide Gewerkschaften versuchen dem nun nachzukommen..." Pressemitteilung der FAU Berlin 07.10.2009 externer Link

  • Ver.dis Intervention im Babylon
    "Am Freitag fand die Betriebsversammlung im Babylon Mitte statt, gefolgt von Protesten der FAU, ASJ und anderer UnterstützerInnen anlässlich der dort stattfindenden "Linken Kinonacht". Der Tag sorgte für einige Klarheiten. Deutlich wird nun, warum ein Alleingang ver.dis in Sachen Haustarifvertrag nicht akzeptabel ist. Ver.di-Eingriff im Babylon-Konflikt wurde politisch eingefädelt. Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Seit gestern bekennt sich die Berliner Linkspartei dazu, die Intervention ver.dis im Babylon-Konflikt eingefädelt zu haben." Bericht von Bernd Basis vom 27.09.2009 bei indymedia externer Link. Siehe dazu:

  • Stellungnahme des Betriebsrats Babylon Mitte:
    "Die jüngste Mitteilung des ver.di Landesbezirksvizes Andreas Köhn verwundert uns sehr. Das Veröffentlichen der Gewerkschaftszugehörigkeit eines Kollegen (in diesem Fall ver.di) ohne dessen Einwilligung empfinden wir als unkollegial. Arbeitet dieser zudem in einem Betrieb, der für sein rigides Vorgehen gegenüber engagierten Mitarbeitern bekannt ist, müssen wir das Vorgehen Andreas Köhns als verantwortungslos kritisieren. Zudem wurden wir darauf aufmerksam gemacht, daß bereits Ende Januar vorübergehend Kontakt zwischen ver.di Mitgliedern im Babylon und dem zuständigen ver.di Fachsekretär bestand. Also vor acht, nicht vor zwei Monaten wie Köhn schreibt, was das spätere und überraschende Eingreifen Köhns noch fragwürdiger erscheinen läßt. Wir hoffen, die bestehenden Unklarheiten werden durch Herrn Köhn umfassend bereinigt, damit wir doch irgendwann offen und vertrauensvoll ins Gespräch kommen können. Der Betriebsrat Babylon Mitte" Stellungnahme vom 24.9.09

  • Tarifkonflikt im Babylon Mitte wird zum Politikum
    "Gestern protestierte die FAU Berlin vor dem Kino Babylon Mitte anlässlich der von der Linkspartei veranstalteten "Linken Kinonacht". Die FAU Berlin wollte damit ihre Kritik an dem Umgang der Linkspartei mit dem Konflikt um einen Haustarifvertrag im Babylon Mitte zum Ausdruck bringen. Die Linkspartei gab dabei erstmals offiziell bekannt, dass die Verhandlungen zwischen der Babylon-Geschäftsführung und ver.di durch ihre Vermittlung zustande gekommen sind." Presseerklärung von FAU Berlin vom 27.09.09 externer Link

  • Ver.di will mit Kino ­Babylon verhandeln
    "Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat den Betreibern des Berliner Kinos Babylon Mitte Verhandlungen über einen Tarifvertrag angeboten. Wegen der »besonderen Bedeutung« des mit öffentlichen Mitteln geförderten Filmtheaters habe er die Angelegenheit »zur Chefsache gemacht«, teilte ver.di-Landesbezirksvize Andreas Köhn am Dienstag abend auf jW-Anfrage mit. Babylon-Geschäftsführer Timothy Grossman wollte dies am Mittwoch auf jW-Nachfrage nicht kommentieren. Die anarchosyndikalistische FAU hatte der Babylon-Geschäftsführung Mitte Juni einen Entwurf für einen Haustarifvertrag vorgelegt. Letztere weigert sich bislang, darüber zu verhandeln. »Anarchisten, die eine Welt ohne Staat und Bosse wollen«, seien für ihn keine Gesprächspartner, erklärte Grossman gegenüber jW. Der FAU-Entwurf lehnt sich an den ver.di-Bundestarifvertrag an, das geforderte Entgeltniveau liegt etwas höher." Junge Welt-Meldung vom 03.09.2009 externer Link

  • Ver.di unterläuft Arbeitskampf im Kino Babylon Mitte.
    "Sehr geehrter Herr Köhn, mit Interesse nahmen wir heute zur Kenntnis, dass Sie der Geschäftsleitung des Berliner Kinos Babylon Mitte Verhandlungen über einen Tarifvertrag angeboten haben. Unsere Gewerkschaft befindet sich dort in einem offenen Tarifkonflikt. Die Tatsache, dass Sie in dieser Situation in Kontakt mit der Babylon-Geschäftsleitung treten, ohne zuvor mit der arbeitskampfführenden Gewerkschaft in Verbindung zu treten, erweckt den Anschein, dass es sich hierbei um den Versuch handelt, den Arbeitskampf zu unterlaufen.." Offener Brief der FAu vom 3. September 2009 externer Link

  • Kino Babylon: Tarifverhandlungen für Mitarbeiter/innen im Kino Babylon-Mitte
    "Die Gewerkschaft ver.di und die Geschäftsleitung der Neuen Babylon Berlin GmbH haben für die Aufnahme der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des Berliner Kinos Babylon-Mitte einen ersten Termin vereinbart. "Ver.di ist der besondere Kulturauftrag des Kinos bekannt. Ziel ist es daher, gemeinsam mit der Geschäftsleitung und dem Senat für die Beschäftigten die tarifliche Situation zu verbessern", sagte Andreas Köhn, ver.di Verhandlungsführer. Die Verhandlungen werden im Oktober 2009 aufgenommen. "ver.di ist optimistisch, dass schnell ein Ergebnis erzielt werden kann", so Andreas Köhn." Pressemitteilung von verdi Berlin Brandenburg vom 07.09.2009 externer Link

  • ver.di von unten
    "Offenbar hat sich mittlerweile auch eine Verdi-Betriebsgruppe im Babylon Mitte zusammengefunden. Überrascht durch die fragwürdige Intervention ihrer Funktionäre, sprechen sich die Kollegen deutlich für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen ihrer Gewerkschaft und der FAU aus: " Wir, ver.di Mitglieder im Kino Babylon Mitte, begrüßen das Eingreifen von ver.di in den Konflikt im Babylon und hoffen auf eine positive Entwicklung der Situation. Auch wenn wir über die Initiative von ver.di bisher nur aus der Presse erfahren haben, hoffen wir mit Hilfe unserer Gewerkschaft bessere Arbeitsbedingungen für alle Arbeitnehmer im Kino Babylon Mitte erreichen zu können. Wir verfolgen die selben Ziele wie unsere in der FAU organisierten Kollegen und streben einen gemeinsamen Tarifabschluss mit ihnen an." Posting vom 22. September 2009 im Blog von Beschäftigten im Kino Babylon Mitte externer Link

  • Auf Nachfrage der LabourNet-Redaktion teilte Andreas Köhn mit: "Vor über 2 Jahren hat ver.di vertreten durch Kollegen Dietrich Peters, dem zuständigen Landesfachgruppensekretär, versucht, im Babylon einen BR zu installieren um dann, im zweiten Schritt zu Tarifverhandlungen zu kommen. Wie in diesem Bereich nicht selten, haben sich die hausinternen ver.di Mitglieder aber zum Teil durch Ausscheiden aus dem Unternehmen kurzfristig verabschiedet. So, das ver.di zwar weiter Mitglieder im Unternehmen hatte und hat, die aber nicht aktiv waren. Somit hat ver.di damals erstmal seine Aktivitäten eingestellt. ver.di hat mehrfach Aufforderungen von ver.di-Mitgliedern bekommen, im Babylon aktiv zu werden. Manko war bis vor kurzen (ca. 2 Monaten), dass dies keine Beschäftigten des Babylon waren. Vor ca. 2 Monaten hat sich dann ein ver.di Mitglied, der auch Beschäftigter im Babylon ist, bei uns gemeldet, so dass wir, ver.di, gefordert waren tarifpolitisch aktiv zu werden. Erstaunlicherweise ist ver.di schnell zu einem Termin mit der Geschäftsleitung gekommen. Dem Betriebsrat habe ich inzwischen ein Gespräch angeboten (einer davon ist in ver.di, bisher nur Nachrücker im BR, erst ab 1.10.09 ordentliches BR-Mitglied). Außerdem werden wir alle ver.di Mitglieder, die im Babylon beschäftigt sind, zu einer Mitgliederversammlung einladen, um konkrete Tarifforderung zu beschließen. Deswegen liegt der erste Verhandlungstermin erst auf Ende Oktober. Unter unserem, dem ver.di Flächentarifvertrag für die Kinos werden wir da auch nichts abschließen."
    Die Redaktion kann die Lage von Aussen nicht beurteilen, wird die Entwicklung aber weiterhin mit Spannung verfolgen!

Videokundgebung vor Kino Babylon

„Mit einer Videokundgebung protestierten am heutigen Abend ca. 70 Anhänger der Gewerkschaft FAU und des Berliner Euromayday-Bündnisses vor dem Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz. In Redebeiträgen wurde das Management des Kinos, insbesondere Timothy Grossman, Geschäftsführer des Kinos, wurde scharf attackiert. Weiterhin wurde die Linkspartei kritisiert, die sich einerseits wahlwerbewirksam für einen Mindestlohn einsetze und andererseits realpolitisch faire Arbeitsbedingungen als für die Wettbewerbsfähigkeit des Kinos schädlich ablehne. Im Anschluss an die Redebeiträge wurden Filme zum Thema vorgeführt…“ Kurzer Bericht von oliberlin auf Indymedia vom 28.08.2009 externer Link

Dubiose Praktiken

„Das Kino Babylon in Berlin- Mitte genießt bei Filmfreunden einen guten Ruf. Die Zuschauer schätzen das abwechslungsreiche Programm des Filmtheaters, das von alternativen deutschen und internationalen Produktionen bis hin zu Lesungen viel zu bieten hat. Bekannt ist das Lichtspielhaus auch als Herberge für Filmfestivals abseits des Mainstream…Artikel von Florian Möllendorf in der jungen Welt vom 10.08.2009 externer Link

Hausverbot für alle? Neuer Eklat im Babylon

"Sind FAU-Gewerkschafter schlimmer als Nazis? Babylon-Geschäftsführer lässt FAU-GewerkschafterInnen und SympathisantInnen aus Kino entfernen. Timothy Grossman, Geschäftsführer des Kinos Babylon Mitte, lässt keine Gelegenheit aus, sich die Blöße zu geben. Am Mittwoch, den 29. Juli 2009, waren ca. 20 FAU-GewerkschafterInnen und Mitglieder der Anarchosyndikalistischen Jugend (ASJ) einer öffentlichen Einladung des Italienischen Kulturinstituts zu einer Gratis-Filmpremiere gefolgt. Kaum angekommen, wurden einzelne Leute von Grossman persönlich des Hauses verwiesen - wohlgemerkt ohne Begründung. Schließlich meinte er gar: "ihr alle müsst das Haus verlassen". Wer mit "alle" gemeint war (etwa das ganze Publikum? Kann uns nur recht sein!), wollte er auf Nachfrage nicht erläutern. Während explizit angesprochene Personen dann tatsächlich dem Verweis folgten, blieben zahlreiche Leute, die sich von den diffusen Verweisformulierungen nicht angesprochen fühlten, im Kinosaal und machten es sich auf Einladung der Veranstalter und Besucher bequem." Beitrag von Tim Kleinmann auf Indymedia vom 29.07.2009 externer Link. Siehe dazu die Presseerklärung der FAU Berlin vom 29.07.09 externer Link

FAU Berlin weitet Arbeitskampf im Babylon Mitte aus

"Am gestrigen Donnerstag, dem 23. Juli 2009, hat die FAU Berlin eine Aktion vor dem Freiluftkino im Schloss Charlottenburg durchgeführt. Anlass dafür war der diesjährige Programmstart des Freiluftkinos. Die Besucher wurden dabei über den zurzeit stattfindenden Arbeitskampf im Kino Babylon Mitte aufgeklärt, das von denselben Unternehmern betrieben wird, die auch das Freiluftkino betreiben. Betreiber des Freiluftkinos in Charlottenburg, das Magnet lukrativer Sponsoren und Partner wie Sony Ericsson und Radio Eins ist, ist die Kino und Konzerte GmbH. Dieser stehen dieselben beiden Geschäftsführer, Timothy Grossman und Tobias Hackel, vor wie der Neuen Babylon Mitte GmbH. Die FAU Berlin kündigt an, von nun an die Kino und Konzerte GmbH und ihre Betriebsstruktur dauerhaft in den Babylon-Arbeitskampf einzubeziehen." Beitrag bei der FAU vom 24.07.2009 externer Link

Kundgebung vor Babylon Mitte: Tarif jetzt!

Die Geschäftsführung des halb-kommunalen Berliner Kinos Babylon Mitte eskaliert durch strikte Kommunikationsverweigerung den Arbeitskampf. Bericht von kintopp auf Indymedia vom 26.06.2009 externer Link

Protestkundgebung vor dem Kino Babylon Mitte am 25.06.2009

Obwohl das Filmtheater mit mehreren hundertausend Euro in jedem Jahr vom rot-roten Senat gefördert wird, gibt es im Haus keinen Tarifvertrag, sind die Löhne auf niedrigem Niveau, gibt es keine Feiertags- oder Nachtzuschläge. Protestkundgebung: Donnerstag 25.06. - 18.00-20.00 Uhr; Rosa-Luxemburg-Str. 30; 10178 Berlin; U-Bahn: Rosa-Luxemburg-Platz. Mehr Infos auf der Seite der FAU externer Link

Arbeitskampf mit Verfassungsschutzbeteiligung

"Mit dem Verfassungsschutzbericht versucht die Geschäftsführung des Berliner Kinos Babylon Mitte die gewerkschaftlich organisierten MitarbeiterInnen zu diskreditieren. Vor den KollegInnen in der FAU-Betriebsgruppe muss offenbar gewarnt werden. Als einflussreiche Finanziers, solvente Mieter und Gäste sind Linke auch unter Verfassungsschutzbeobachtung dagegen stets willkommen. Der Konflikt im Kino mit dem linken Image spitzt sich zu..." Artikel auf Indymedia vom 19.06.2009 externer Link

Kino Babylon entlässt Gewerkschafter

"In der Auseinandersetzung um bessere Arbeitsbedingungen setzt die Geschäftsleitung des Kino Babylon Mitte weiter auf Konfrontation. Die Arbeitsbedingungen im Babylon sind inzwischen berüchtigt. Niedriglöhne, prekäre Beschäftigung nur mit mündlichen oder befristeten Verträgen und ein selbstherrlicher Führungsstil. Und immer wieder Kündigungen. Schon im letzten Jahr wurde die Servicekraft Jason Kirkpatrick gekündigt, nachdem er sich für bessere Arbeitsbedingungen im Babylon eingesetzt hatte. Nun wurde erneut einem Vorführer unter fadenscheinigen Gründen gekündigt. Für uns ist der wahre Grund klar: Benoît Robin hatte sich gerade in der FAU Berlin gewerkschaftlich organisiert, um gemeinsam mit der Belegschaft für bessere Arbeitsbedingungen im Kino Babylon zu kämpfen..." Presseerklärung der FAU Berlin vom13.03.09 externer Link

Kundgebung vorm Kino Babylon Berlin

Kundgebung vorm Kino Babylon Berlin"Am vergangenen Freitag, dem 13.02.2009, protestierten etwa 60 Leute vor dem Kino Babylon Mitte in Berlin. Aufgerufen hatte die Betriebsgruppe der FAU um ihren Forderungen nach höheren Löhnen, festen Veträgen und generell besseren Arbeitsbedingungen Nachdruck zu verleihen. Zeitgleich fand im Kino selbst die Preisverleihung des Jugendfilmwettbewerbes Generation 14Plus. Die Geschäftsleitung des Babylon rüstete sich für den Abend mit einem Sicherheitsdienst. Unliebsamen Bechäftigten - selbst einem zu dem Zeitpunkt im Kino arbeitenden - wurde der Zugang zum Foyer verweigert. Bereits im Vorfeld hatte die Geschäftsleitung versucht, der FAU mittels Unterlassungserklährung zu untersagen, einige der von ihr geäusserten Kritikpunkte öffentlich zu wiederholen. Bisher ohne Erfolg." Beitrag auf Indymedia vom 16.02.2009 externer Link. Siehe dazu auch

Arbeitskampf auf der Berlinale - Protestkundgebung am 13. Februar vorm Kino Babylon Mitte

„Bereits seit einiger Zeit macht das Kino Babylon Mitte aufgrund der Arbeitsbedingungen seiner Beschäftigten von sich reden. Das öffentlich mit mehreren hundertausend Euro im Jahr geförderte Filmtheater glänzt nach außen zwar mit einem guten Programm, schraubt bei der Behandlung seiner Mitarbeiter das Niveau allerdings gehörig herab. Befristete Arbeitsverträge, Stundenlöhne von 5,50 bis maximal 8 Euro brutto (für qualifizierte Vorführer), unsichere Schichtpläne und ein selbstherrlicher Führungsstil prägen das Betriebsklima…“ Presseerklärung von der FAU-Betriebsgruppe Kino Babylon Mitte vom 09.02.09 externer Link

Babylon will leben! Babylon wehrt sich!

„Am Anfang der Woche ging der im November letzten Jahres gegründete Betriebsrat des Filmtheater Babylon mit einer Erklärung zu den unerträglichen Arbeitsbedingungen an die Öffentlichkeit. Seit ein paar Tagen gibt es nun auch einen Blog der Belegschaft. Außerdem erklärten sich neben aka auch Mitarbeiter_innen der Besucherbetreuung des Deutschen Technikmuseums Berlin (DTMB) solidarisch mit den Beschäftigten des Babylon…“ Ein Beitrag auf Analyse, Kritik & Aktion vom 24.01.2009 externer Link. Alle wichtigen Links finden sich im Beitrag

siehe auch

FAU: Gewerkschafts- verbot gegen die FAU Berlin
im LabourNet unter Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland > FAU

Konflikt um Tarifvertrag im Kino Babylon Mitte
Kundgebung vorm Kino Babylon Berlin

Prekba - prekäres Babylon

Auf einer Extra-Seite des Blogs "Prekba - prekäres Babylon" findet ihr nun die Möglichkeit, eine Solidaritätserklärung zu unterschreiben. Des weiteren rufen die KollegInnen nach wie vor dazu auf, sich bei den Geschäftsführern Timothy Grossman und Tobias Hackel, sowie dem Theaterleiter Jens Mikat, der die Entlassung gegen den Vorführer und Gewerkschafter Benoit Robin forciert hat, über dieses Vorgehen zu beschweren. Die Kontaktdaten finden sich auf der Soli-Seite im Blog externer Link

siehe auch

Ufa/Cinemaxx

RBB - Rundfunk Berlin Brandenburg

kino.netzwerk bei ver.di externer Link

connexx.av - die Interessenvertretung von
Medienschaffenden
externer Link


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