Home > Branchen > Medien u. IT > rbb
Updated: 18.12.2012 16:09

Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB)

updated = updated  externer Link = externer Link  pdf-Datei = pdf-Datei

Vor Weihnachten: Tarif-Streit beim RBB ist zu Ende new

Pünktlich zum Fest der Liebe ist auch beim RBB wieder Frieden eingekehrt. Nach der RBB-Leitung hat auch die ver.di-Tarifkommission den Vorschlag der Vermittler für einen neuen Tarifvertrag angenommen. Meldung bei DWDL vom 22.12.2009 externer Link. Siehe dazu:

  • Schlichterempfehlung beim rbb
    "...Mit einem Tarifabschluss auf Grundlage dieser Empfehlung wäre eines der wichtigsten Ziele von ver.di erreicht: Einen Abschluss auf ARD-Niveau von 5,36 % inklusive einem Sockelbetrag als soziale Komponente und einer Laufzeit von 24 Monate. Für die Festen gibt es einen Sockelbetrag von 40 Euro und zwei lineare Erhöhungen von 2,0 % zum 1. Januar 2010 und 2,0 % zum 1. Dezember 2010. Für die Monate Oktober bis Dezember 2009 zahlt der Sender eine Einmalzahlung von 300 Euro. In der Summe ergibt das eine tabellenwirksame Erhöhung von 5,06 %. Der Familienzuschlag beträgt zukünftig einheitlich für Berliner und Potsdamer rbb-Mitarbeiter 97 Euro. Die gezahlten Honorare der Freien erhöhen sich rückwirkend ab dem 1.Okoberber 2009 um 3 %. Ab dem 1. Oktober 2010 erhalten die Freien weitere 2,3 %. Die Vergütung der Auszubildenden erhöht sich überdurchschnittlich (Sockel 20 Euro, 2,5% ab 1. Januar 2010 und 2,3 % ab dem 1. Oktober 2010). Für die Monate Oktober bis Dezember 2009 gibt es 150 Euro." Pressemitteilung von ver.di Landesbezirk Berlin-Brandenburg vom 16.12.2009 externer Link

Beschäftigte legen Arbeit nieder: RBB soll durch Streiks einlenken

Im Konflikt beim RBB ist keine Einigung in Sicht. Ver.di ruft am Dienstag zum ganztägigen Ausstand auf. Wenn es keine Lösung gibt, drohen unbefristete Streiks. Artikel von Svenja Bergtin der Taz vom 08.12.2009 externer Link. Aus dem Text: "Dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) stehen weitere Streiks ins Haus. Nachdem die Gewerkschaft Ver.di in den vergangenen Wochen in Berlin und Potsdam bereits zu größtenteils stundenweisen Warnstreiks aufgerufen hatte, sollen die Beschäftigten heute über einen gesamten Tag die Arbeit niederlegen. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen zwischen der Rundfunkanstalt auf der einen sowie Ver.di und dem Deutschen Journalistenverband (DJV) auf der anderen Seite. Der alte Tarifvertrag war Ende September ausgelaufen, eine Einigung ist seitdem nicht in Sicht..."

Gute Jobs beim RBB - Sparen auf Kosten der Freien

"Es gibt sie immer noch, die gut dotierten Jobs in der zweiten Reihe. Der Verwaltungsrat des rbb ist am 20. Oktober 2005 dem Vorschlag der Intendantin gefolgt und hat für die 16 "Hauptabteilungsleiter" des Hauses ein neues Vergütungssystem eingeführt. "Hauptabteilungsleiter" werden ab 1. Dezember 2005 "außertariflich" und "leistungsbezogen" entlohnt, zusammen mit der damit verbundenen Gehaltserhöhung beläuft sich das künftige Salär damit auf bis zu 180.000 Euro im Jahr." Pressemeldung von verdi-Landesbezirk Berlin-Brandenburg vom 25.10.2005 externer Link pdf-Datei

Nichts außer Spesen. Richter verwies auf Meinungsäußerung - einstweilige Verfügung der RBB-Intendanz gegen M-Beitrag aufgehoben

""Eskalation im RBB" hatte «M» in Nr. 2 / 2005 getitelt. In dem Beitrag ging es, wie in anderen vorher, um die Situation der Beschäftigten nach der Senderfusion. Hier speziell um die Konflikte zwischen Geschäftsführung und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Ende vergangenen Jahres mit dem Rauswurf von Abendschaumoderator Jan Lerch ihren Höhepunkt fanden. Die "Eskalation im RBB" beschäftigte inzwischen das Berliner Landgericht. Anders, als sich die Intendanz vermutlich erhofft hatte.." Bericht von Helma Nehrlich externer Link in «M» MENSCHEN - MACHEN – MEDIEN 05/2005

RBB-Führung setzt auf «blanke Autorität

Ein weiterer Aktiver der Freienvertreter im RBB ist "gekündigt": Jan Lerch, Abendschausprecher des Senders. Zur Mitteilung der Sendeleitung, er dürfe ab 1.Januar 2005 die "Spätabendschau" nicht mehr moderieren, gab Lerch eine öffentliche Erklärung externer Link ab, die die "Netzzeitung" am 5.Dezember 2004 dokumentierte. Siehe auch: RBB schasst Abendschau-Moderator Streit zwischen Führung und Mitarbeitern eskaliert. Abgeordnete wollen Konflikt im Rundfunkrat klären. Artikel im Tagesspiegel vom 06.12.2004 externer Link Zur Stunde sind zig RBB-Mitarbeiter im 13. Stock des Senders, um gegenüber der Intendantin und ihren Direktoren persönlich zu protestieren. Wie lange sie bleiben werden, ist offen. Vorher waren vor der Abendschau allein mehr als 250 KollegInnen, Feste und Freie. Die Empörung ist bei allen gleich. Am Donnerstag findet eine außerordentliche Mitarbeiterversammlung ab 18h, im FSZ Berlin statt.

Erfolgreiche Solidaritätsaktion bei Tarifverhandlungen

Rund 200 KollegInnen empfingen die Tarifunterhändler des Senders in einer massiven Solidaritätsaktion mit Jürgen Schäfer - weshalb die Verhandlungen eine Stunde später als geplant begannen. Ein kurzer Bericht vom 13.Juli 2004

"Ich bin Jürgen Schäfer"

So lautet die Aufschrift eines gegenwärtig bei den Beschäftigten des Senders (und auch anderer Sender der Region) populären Buttons. Dem Freiensprecher von ver.di und Aktivisten der eigenständigen Freienvertretung rbbpro war - Freien muss ja nicht gekündigt werden - eine "Beendigungsmitteilung" zugestellt worden. Ein kurzer Bericht über Soli-Aktionen der Freienvertretung rbbpro im Juli 2004

RBB will Freienvertreter mundtot machen

Jürgen Schäfer, ver.di-Freienvertreter und rbbpro-Sprecher, soll nach Angaben der RBB-Hörfunkdirektorin Hannelore Steer künftig nicht mehr beim RBB beschäftigt werden. Eine Infomail der rbbpro vom 21.Juni 2004 mit vielen Hintergründen - und der Frage, was das für die Freien und auch für ihre Interessensvertretung an Perspektiven bedeutet.

Die FREIEN im rbb haben ihre Vertretung offiziell gegründet

Die kurze Mitteilung von rbbpro vom 18.Februar 2004 über die erfolgreiche Gründungsversammlung am Tag zuvor.

Erklärung der Intendanz beendet Auseinandersetzung mit den Freien

Die Selbstorganisation der Freien beim RBB hat Erfolg gehabt. In der Mail mit der Erfolgsmeldung heisst es: "Die Entscheidung über den Einsatz freier Mitarbeiter liegt nun nicht mehr bei den Juristen, sondern wieder da, wo sie hingehört: in den Programmen." Die ganze Meldung von rbb protest.

"Mit wem reden?"

Die Sendeleitung will lieber mit den traditionellen gewerkschaftlichen Vertretungen reden, als mit der Selbstorganisation der Freien. Ein Beitrag von der Mailingliste der Freien beim rbb.

"Die Sprachlosigkeit der Geschäftsleitung"

Das Flugblatt der Initiative rbb-protest vom 8.Dezember 2003 - das die Reaktion sowohl der gesamten Belegschaft als auch der Geschäftsleitung schildert und bewertet.

"ver.di und DJV unterstützen die Proteste der Freien im RBB"

Etwas spät, aber nicht zu spät, die offizielle Solidaritätserklärung der Gewerkschaften vom 9.Dezember 2003 für die Aktion der Freien beim RBB.

Nach der Vollversammlung

"Der Versuch der Geschäftsleitung, per Dienstanweisung im Handumdrehen Tabula rasa mit den Freien zu machen, ist gescheitert".
Die Bewertung der selbstorganisierten Vollversammlung der Freien beim RBB in ihrer Mailingliste, inklusive eines- kommentierten - neuen Briefes der Intendantin.

"Freien-Vollversammlung am rbb beschließt Forderungen an Geschäftsleitung und wählt Verhandlungsdelegation"

Am Abend des 27. November 2003 haben sich im rbb-Fernsehzentrum in der Masurenallee rund 250 freie Mitarbeiter getroffen - alle Programme und Bereiche waren vertreten. Die Vollversammlung der rbb-Mitarbeiter ohne Arbeitsvertrag beschloss Forderungen an die Geschäftsleitung des Hauses - einer von ihnen schickte uns einen Bericht

Kontakt

Die Freienvertretung im RBB externer Link

Grundinfo

Zur Vorgeschichte

Die Dienstanweisung der Intendantin im Wortlaut auf der Seite rbbprotest externer Link

"Eine Kündigung ist eine Kündigung, ist eine Kündigung..." das 1.Flugblatt von rbbprotest vom 12.November 2003 dokumentiert auf ihrer homepage externer Link

"Zur Dienstanweisung und Veränderungen für Ex-Orbler" - das zweite Flugblatt vom 16.November 2003 von rbbprotest dokumentiert auf ihrer homepage externer Link


Home | Impressum | Über uns | Kontakt | Fördermitgliedschaft | Newsletter | Volltextsuche
Branchennachrichten | Diskussion | Internationales | Solidarität gefragt!
Termine und Veranstaltungen | Kriege | Galerie | Kooperationspartner
AK Internationalismus IG Metall Berlin | express | Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken
zum Seitenanfang
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany