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Der Versuch kam heimlich über Nacht. Nur wenige wussten Bescheid, und
auch in der Phase der Öffentlichkeitsarbeit sollte der Kreis eng umschränkt
bleiben.
Die Heimlichkeit ist erst mal gescheitert, zu viele IG-Metall Delegierte verlangten
Rechenschaft auf der letzten Delegiertenversammlung der IGM-Verwaltungsstelle
Stuttgart (März 2001).
Der Aushebelungsversuch aber soll immer noch zum Erfolg geführt werden, es sei denn ...
Als tarifvertragliche Regelung wird im Namen der IGM-Bezirksleitung und des Arbeitgeberverbandes Südwest-Metall für nur einen einzigen und im Rahmen nur eines einzigen, nur sehr schwach organisierten Betriebes verhandelt, eine von beiden Seiten paraphierte Einigung wurde im April 2001 erzielt (vollständiger Text im Anhang).
Die IG-Metall wird mit der Drohung erpresst, neue Betriebe nicht mehr tarifgebunden einzurichten.
Geplant wird eine 40 Stundenwoche, bei der 37,5 Stunden bezahlt werden (also
2,5 Stunde mehr als bisher) und 2,5 Stunden auf ein Langzeitkonto gutgeschrieben
werden sollen. Der aufgesammelte Stundenbetrag kann unter anderem für ein
früheres Ausscheiden im Alter verwendet werden. Ein Langzeitkredit für
das Unternehmen mit einer Laufzeit von 25 bis 35 Jahren. Oder die Finanzierung
der Qualifizierung durch die Beschäftigten alleine.
Anstelle der 18% der Beschäftigten eines Betriebes sollen zukünftig
alle ab T5/K5 "freiwillig" 40 Stunden bei aufgestockter Bezahlung arbeiten dürfen,
die 18% Regel entfällt, statt 18% werden es dann 40, 50, 60%.
Dieser Tarifvertrag kommt rechtzeitig vor 2003. Auf diesen Tarifvertrag warten bereits zahlreiche große Unternehmen im Tarifbezirk Nordwürttemberg/Nordbaden. Mit der erwarteten zahlreichen Tarifmitgliedschaft noch vor 2003 schaffen sich die Arbeitgeber den Rammbock, um in den Manteltarifverhandlungen 2003 der 35 Stundenwoche den Rammstoß zu versetzen, es sei denn ...
Klicken Sie bitte hier für den vollständigen, paraphierten Text.
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