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Updated: 18.12.2012 15:51 |
DHL-Mitarbeiter kündigt wegen Kriegslogistik "Wie uns erst jetzt zugespielt wurde, hat bereits Ende letzten Jahres ein Mitarbeiter der DHL-Niederlassung in Mainz mit Verweis auf die Kriegsunterstützung des Konzerns gekündigt. Wir dokumentieren hier das Kündigungsschreiben. Die Deutsche Post DHL ist weiterhin und in wachsendem Umfang für die NATO in Afghanistan und im Irak im Einsatz. Zu diesem Zweck schreitet der Ausbau des Kriegslogistik-Drehkreuzes am Flughafen Leipzig/Halle ungebremst voran." Artikel von DFG-VK Friedensaktivistin vom 01.08.2010 bei indymedia "DHL muss sich aus der Militär-Logistik zurückziehen". Dachverband unterstützt die Initiative Zivile Post 2011 "Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre unterstützt den Vorschlag von zivilgesellschaftlichen Organisationen für eine neue Unternehmensstrategie "Zivile Post 2011". Damit kann die Deutsche Post und ihre Logistik-Sparte DHL den vollständigen Rückzug aus der Militär-Logistik erreichen. Wegen der zunehmenden Militarisierung des Unternehmens beantragen die Kritischen Aktionäre bei der Hauptversammlung am 28. April in Frankfurt, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern." Pressemitteilung vom 27. April 2010 DHL-Kampagne: Doku + Zwischenbewertung "Die Broschüre beschreibt das konkrete militärische Engagement des Kriegslogistikers Deutsche Post DHL und wagt eine Zwischenbewertung der ungewöhnlich offensiven Kampagne dagegen. Sie nennt drei gute Gründe, warum es sich lohnt, die DHL weiter zu behelligen und schlägt die Jahreshauptversammlung am 28.4.2010 als Auftakt für die zweite Etappe vor." Beitrag von Autor_innen gegen ZMZ auf Indymedia vom 08.04.2010 . Die Broschüre ist dort verlinkt! Teilerfolg DHL-Kampagne: DHL will nicht mehr "Das Logistik-Milliardenprojekt zur Versorgung der Bundeswehr in ihren weltweiten Kriegseinsätzen könnte kippen. Kurz vor Ablauf der Angebotsfrist am 30. November hat die Deutsche-Post-Tochter DHL einen Rückzieher gemacht. Jetzt sind noch zwei Bieterpärchen im Rennen: Rüstungskonzern EADS plus Logistikunternehmen Hellmann sowie Rüstungsspezialunternehmen ESG plus Bahn-Tochter Schenker. DHL bleibt weiter Deutsche Heeres Logistik bei Feldpost und Päckchen unter 50kg." Beitrag von wirtschaftsteilleserin auf Indymedia vom 27.11.2009 14. März 2009: antimilitaristischer Aktionstag zur DHL "Am 14. März 2009 wollen wir landauf und landab zeigen, dass Antimilitarismus kein eingemottetes Relikt vergangener Zeiten ist. Der Kampf gegen Militarismus muss auf die Tagesordnung Aller, denen die herrschenden Verhältnisse unerträglich sind, er ist notwendig! Mit den Aktionstagen wird die Politik der DHL in den Mittelpunkt gestellt, die einer der Vorreiter der Verankerung von Krieg in Gesellschaft und Ökonomie ist. Die DHL als 100%ige Tochter der Deutschen Post, ist ein herausragendes Beispiel für die Privatisierung der Kriegsführung. DHL wickelt nicht nur den Feldpostverkehr der Bundeswehr ab, er ist als weltweit führender Logistikkonzern zuständig für einen großen Teil des Materialtransportes der deutschen wie der US-Armee. Zukünftig wird sich diese Aufgabe erheblich ausweiten ..." DHL Kampagnenaufruf bei Bundeswehr wegtreten . Siehe dazu auch:
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