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Updated: 18.12.2012 16:09

Arbeitskämpfe in Kanada

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Der Streik bei Vale Inco

  • Streikbrecher aus Brasiliennew
    "Der brasilianische Erzbergkonzern Vale will bei seiner kanadischen Tochtergesellschaft Vale Inco Streikbrecher einsetzen, um den bislang achtmonatigen Streik der kanadischen Bergleute zu brechen. Dies kündigte die Konzernleitung Mitte März an. Die Nachricht bringt laut der Gewerkschaftsleitung in Sudburry im Bundesstaat Ontario die mehr als 3.100 streikenden Arbeiter vollends auf die Palme. "Sudburry ist ein Pulverfass", sagte der Gewerkschaftsvertreter Wayne Fraser gegenüber Medienvertretern in Kanada. "Wir sind in der Tat besorgt, was da passieren kann, und die Polizei ist es auch. Die Leute werden unkontrollierbar. Sie werden es nicht zulassen, dass Streikbrecher den Arbeitskampf torpedieren."..." Artikel von Christian Russau auf amerika21.de vom 19.03.2010 externer Link

  • Act NOW! Kanada/Brasilien: Vale - Teilen und Herrschen funktioniert nicht
    "Seit seiner Privatisierung 1997 hat der globale Bergbau Gigant Vale verschiedene bösartige Angriffe auf seine Angestellten unternommen. Das Unternehmen unterminiert bereits die Gesundheits- und Sicherheitsstandards in Brasilien und setzt seinen Fokus jetzt auf Kanada. Während Verhandlungen mit den United Steelworkers (USW) 2009 bestand Vale auf satte Entgegenkommen - obwohl die Firma 2008 über 13 Milliarden US Dollar Profit gemacht hat. Die Strategie des Unternehmens ist die des Teilens und Herrschens, indem es längere Beschäftigungsverhältnisse verhindert und neuen Angestellten weniger Sozialleistungen zugesteht. 3500 Mitglieder von USW lehnen die Forderung von Vale ab und befinden sich seit Mitte Juli im Streik. Vale hat bereits angekündigt, Ersatz für die Streikenden einzustellen und drängt andere Gewerkschaftsmitglieder dazu, die Arbeit der streikenden Bergleute zu übernehmen. Währenddessen kämpfen Vales Angestellte in Brasilien um ihre Jobs, leben am Existenzminimum, erreichen lediglich minimale Sicherheitsbedingungen an ihren Arbeitsplätzen und eine Garantie wesentlicher Arbeitsrechte. Die Angestellten bei Vale und ihre Gewerkschaften in Brasilien und Kanada haben sich dazu entschieden, gemeinsam Widerstand zu leisten und bitten um Unterstützung für ihre globale Kampagne für eine faire Behandlung seitens Vale." Die Kampagne bei LabourStart externer Link
  • Das Kapital ist international. Die Gewerkschaften auch. Nicht immer, aber immer öfter: Der Streik bei Vale Inco
    Vor zwei Jahren kaufte das brasilianische transnationale Unternehmen Vale do Rio Doce in Rahmen eines Diversifizierungsprozeßes die kanadischen Inco-Nickelminen auf - im weltweiten Konkurrenzkampf mit BHP-Biliton und Rio Tinto. Die aktuelle Krise hat nun zum Fall der Preise für Erze, speziell für Nickel geführt. Was, laut transnationaler kapitalistischer Logik, die Belegschaften auszubaden hätten: Drei Jahre Lohnstopp forderte die Unternehmensleitung. Die Belegschaft der Mine von Sudbury Ontario trat dagegen im Juli in den Streik, andere folgten, inzwischen streiken alle 3.500 Vale-Beschäftigten in Kanada. Und sie suchen die Zusammenarbeit mit den Vale-Gewerkschaften nicht nur in Brasilien, sondern auch in Australien, Indonesien und Kaledonien. In Brasilien wo es Ende Oktober in zwei Minen einen Streik von Gewerkschaften aus dem Conlutas Verband gab, wurde eine Delegation der Streikenden sowie des Frauen-Unterstützungskomitees und des Solidaritätskomitees der ukrainischen MigrantInnen in Sudbury nicht nur empfangen, sondern unterstützt. Eine ausführliche Darstellung dieser Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt auf den bestehenden oder sich entwickelnden transnationalen Strukturen bitet der Beitrag "Vale Inco Strike Shows Need for International Action" externer Link von Marc Bonhomme am 11. November 2009 in der kanadischen "Socialist Voice".

Öffentlicher Dienst-Streik in Toronto: Die "progressive Mehrheit" im Stadtrat fordert Opfer der Beschäftigten

Seit dem 22. Juni befinden sich rund 30.000 Mitglieder der beiden örtlichen CUPE-Locals im Streik: die größte Stadt Kanadas ist davon gezeichnet. Der Bürgermeister und seine Ratsmehrheit, die als progressiv gelten - und mit Konzepten wie "green economy" angetreten waren - hatten eine ganze Reihe von Verzichtserklärungen gefordert und andrerseits die Politik der Privatisierung fortgesetzt, bzw sie in eine Politik der Kommerzialisierung übergeführt. (dh öffentliche Betriebe wie Privatunternehmen führen). In dem ausführlichen Beitrag "Managing the Crisis in Toronto: Class Power and Striking City Workers" externer Link von Carlo Fanelli in "The Bullet" vom 10. Juli 2009 wird dieser Streik als Widerstand gegen den urbanen Neoliberalismus bewertet, der aufgrund der ausführlich dargestellten Vorgeschichte inklusive diverser Steuerauseinandersetzungen den Stadtrat dazu bringen soll, von seiner Adaption des Neoliberalismus wieder abzurücken...

Streik im Toronto-Nahverkehr: Illegal

"Wenn diese Arbeit so lebenswichtig für die Stadt ist, warum zum Teufel bezahlt ihr die Leute, die sie machen, nicht anständig?" - dieser oppositionelle Debattenbeitrag im Stadtrat von Toronto war auf jeden Fall sowohl treffend, als auch einsam: Der Stadtrat verabschiedete in einer Allparteinkoalition weitere Maßnahmen zur Einschränkung des Streikrechts, nachdem die städtische Verkehrsgesellschaft bereits vor den Arbeitsgerichten ein Streikverbot erreicht hatte - Notstand ("emergency"). Trotzdem streikten Tausende Transportarbeiter am ersten Maiwochenende - nachdem die Verhandlungskomission der Amalgamated Transit Union Local 113 den Vorsitzenden Bob Kinnear und dessen Verteidigung eines getroffenen Abkommens desavouiert hatte und die folgende Urabstimmung am 25. April eine breite Mehrheit für die Ablehnung und Streik ergeben hatte. Zwar waren in dem Vertragsentwurf die zentralen Forderungend es Unternehmens nicht enthalten - Ausweitung der Beschäftigung von Subunternehmen und niedrigere Einstiegstarife für Anfänger - aber die Formulierungen des Vertrags waren so, dass viele Beschäftigte offene Türen dafür sahen und den Vertrag ablehnten - die ATU lehnt Einstiegstarife schon seit 20 Jahren ab. Die Konfrontation gilt einem Konzept von Nahverkehr, das dazu dienen soll, die Stadt zu einem Geschäftszentrum des kontinents zu machen - als Alternative schlägt Ian MacDonald, Autor des Beitrags "What Emergency? An Assessment of Toronto's 2008 Transit Strike" externer Link, der am 5. Mai 2008 beim "New Socialist" veröffentlicht wurde der Gewerkschaft ein zusammengehen mit jenen Bestrebungen und Bewegungen der Stadt vor, die für einen kostenlosen Nahverkehr eintreten.

Streik der Eisenbahner: Urabstimmung bei der Arbeit?

Drei Wochen streikten etwa 2.800 Lokomotivführer bei den Canadian National Railways. Ihre internationale Gewerkschaft (Zentrale in den USA) UTU war gar nicht begeistert - und wurde öffentlich sehr aktiv, wie immer wenn irgendwo in der Welt Aktionen zeigen, dass gutbezahlte Posten eigentlich überflüssig sind. Der Streik war auch geschwächt durch die heftige Konkurrenzsituation zweier Bahngewerkschaften - was eine Basisinitiative (schon länger) durch einen Vereinigungsprozess verändern will. Und: Auch in Kanada tobt der Nationalismus gegen Streikende. Ein kurze Materialsammlung "Eisenbahnerstreik" von Ende Februar 2007.

Tyson Foods treibt in Alberta, Kanada, Tausende von Arbeitnehmern in die Streikkette

"Mehr als 2 300 Arbeitnehmer im Schlachthaus von Tyson Foods in Brooks (Alberta) Kanada, die dem Ortsverband 401 der UFCW angehören, streiken für einen ersten Tarifvertrag. Die wichtigsten Fragen, um die es dabei geht, sind elementare Schutzvorkehrungen am Arbeitsplatz, wie etwa eine Beendigung von Schikanen, eine verbesserte Sicherheitsausbildung und bessere Vorkehrungen gegen biologische Gefahren. Am 12. Oktober 2005 zogen Streikposten auf, nachdem Tyson Foods den Vorschlag eines von der Regierung Alberta benannten Vermittlers abgelehnt hatte, der den Abschluss eines ersten Tarifvertrags ermöglichen sollte.
Bei den meisten Arbeitnehmern handelt es sich um Einwanderer und Flüchtlinge aus Sudan und Somalia, die mit dem Versprechen eines guten Arbeitsplatzes und einer sichereren Zukunft für ihre Familien nach Alberta gelockt wurden." Meldung von der Internationalen Union der Lebensmittel-, Landwirtschafts-, Hotel-, Restaurant-, Café- und Genussmittelarbeiter-Gewerkschaften (IUL) externer Link vom 25.10.2005. Auf der Seite gibt es ein kleines Video mit Hintergründen, weitere Links und einen Protestmailer.

CBC sperrt 5500 gewerkschaftlich organisiserte Mitarbeiter aus

  • CBC: Locked Out

    Aussperrung beim Kanadischen Rundfunk endgültig beendet
    Die kanadische Gewerkschaft "Canadian Media Guild" (CMB) hat mit 88% der gewerkschaftlich organisierten Mitglieder dafür gestimmt, den Streit mit der kanadischen Rundfunksender CBC zu beenden. Am 15. August hatte CBC über 5000 Angestellte schlicht und ergreifend ausgesperrt, weil Arbeitsplätze, die bisher Vollzeitangestellte eingenommen hatten, künftig an Vertrags- und Teilzeitmitarbeiter vergeben werden sollten. Damit waren die Angestellten und ihre Gewerkschaft nicht einverstanden und so kam es zum Eklat. Der Streik selbst nahm bizarre Formen an. Während der Sender auf seine wichtigsten Reporter und Nachrichtensprecher verzichten musste, alte Sendungen wiederholte und Nachrichten von Managern verlesen werden mussten, marschierten die ausgesperrten KollegInnen im ganzen Land immer wieder um die CBS-Gebäude und protestierten. Jetzt wurde es dem CBS-Management wohl zu viel. Die "National Hockey League" beginnt. Man sah die schönen Werbeeinnahmen an sich vorüberziehen und einigte sich lieber mit der Gewerkschaft. Eine Zusammenfassung der erreichten Ergebnisse auf der Seite der CMB externer Link (Englisch).

  • Ausgesperrte CBC-Mitarbeiter arbeiten im Internet weiter
    "Die Rundfunkanstalt Canadian Broadcasting Corp. (CBC) sperrt seit Montag vergangener Woche 5500 gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter aus. Diese wollen das CBC-Publikum nun auf einer eigenen Website mit Informationen versorgen, heißt es in Medienberichten. Es gehe darum, die kanadischen Steuerzahler mit der Qualität zu versorgen, die sie von CBC-Journalisten gewohnt sind, solange die Aussperrung anhalte. Bisher sind einige ihrer Beiträge als Podcasts erhältlich." Artikel auf heise-news-online externer Link vom 23.08.2005

  • Für aktuelle Informationen über den Konflikt siehe die Webseiten
    "CBC-On The Line" externer Link und den Blog "CBC-Unplugged" externer Link sowie den Blog "Solidarity With Locked Out CBC Workers" externer Link

Trucker-Streik des VCTA

  • Truckerstreik beendet
    Der Streik des Truckerverbandes in Vancouver ist beendet. Bereits am 31. Juli nahmen über 90 Prozent der Mitglieder auf einer Generalversammlung den Schlichtungsvorschlag des von der kanadischen Regierung ernannten Vince Ready an - nicht jedoch die Transportgesellschaften in deren Auftrag die Trucker fahren und mit denen die Auseinandersetzung des selbstorganisierten Verbandes geführt wurde. Erst als danach die öffentliche Meinung sich änderte - während des Streiks hatte kanadische Medien beinahe ohne Ausnahme das Bild chaotischer Trucker gezeichnet - schwenkten zunächst einige, dann immer mehr Gesellschaften um. Der (englische) Bericht "July 31st General Meeting" externer Link vom 2.August 2005 bei der VCTA.

  • Trucker Streik: "Things go to be hard"
    "die Sache wird hart" sagte ein streikender Trucker in einem Interview mit der CBC. Jetzt wird in kanadischen Zeitungen von Schüssen auf (parkende) Trucks jener Gesellschaften berichtet, die im Fernsehen als "weiterarbeitend" gezeigt wurden. Der Trucker-Verband VCTA, der seit Wochen den Kampf der Trucker organisiert, soll als Terroristen-Vereinigung ähnliche Organisation desavouiert werden. Vom "Sturm auf ein Depot" berichtet Darah Hansen in dem Artikel "Truckers storm depot" externer Link in der "Vancouver Sun" vom 26. Juli 2005. Siehe auch:

  • 1200 Trucker in Vancouver seit 2 Wochen im Streik
    Auch in Kanada sind die Trucker heutezutage meist "Selbstständige". Aber diese "Selbstständigen" in Kanadas grösstem Hafen streiken mit ihrer Vereinigung "Vancouver Container Truck Association" seit zwei Wochen für höhere Raten, unter anderem wegen der Benzinpreisverteuerung. Die Fahrer, darunter viele Migranten aus Indien haben sich aller möglichen Vorwürfe zu erwehren: Vom üblichen "so gehen Arbeitsplätze kaputt" bis zu "Terroristen". Die Polizei ist immer und überall auf der Suche nach "Gewaltaktionen". Einen ersten Erfolg erzielten die Streikenden bereits: ihre Vereinigung die VCTA wurde als Interessensvertretung anerkannt, von der Regierung, die einen schlichter berief und auch von den Unternehmen. Dies ist der Geschlossenheit des Streiks und der Entschlossenheit der Fahrer zu verdanken. Der (englische) Tagesbericht "July 9 - 11" externer Link (2005) auf der VCTA-Seite

Kanadischer Provider blockiert Gewerkschafter-Website

"Der kanadische Internet-Zugangsprovider Telus versperrt seit vergangener Woche nach Angaben der Gewerkschaft Telecommunications Workers Union (TWU) seinen Kunden den Zugang zur Website Voices for Change. Auf der Site seien vertrauliche Unternehmensinformationen sowie Bilder von Telus-Mitarbeitern veröffentlicht worden, heißt es laut Medienberichten zur Begründung. Kunden anderer Provider können die Site nach wie vor aufrufen. (.) Telus und die TWU befinden sich derzeit in einem Tarifstreit. Die mehr als 13.000 Beschäftigten wurden beispielsweise von der Gewerkschaft zu Streiks und einem "Dienst nach Vorschrift" aufgerufen. Die Betreiber von Voices for Change bestreiten den Vorwurf von Telus, die monierten Bilder zeigten Streikbrecher." Meldung auf Heise-online mit weiteren Links externer Link vom 25.07.2005

  • Dumm gelaufen
    Wie wir berichtet haben, hat der kanadische Provider ISP Telus für seine Kunden eine gewerkschaftsnahe Web-Seite gesperrt. Begründung: Auf der Seite befinden sich illegale Informationen. Zufällig natürlich Informationen einer Gewerkschaft, bei der viele der Telus-Mitarbeiter organisiert sind. Weil man gerade so schön "am Sperren dran war" ist es Telus gelungen, durch einen Filterfehler gleich 766 weitere Web-Seiten für seine Kunden mit zu blocken, u.a. Spendenaufrufe für die Brustkrebsforschung. Siehe dazu den (englischen) Artikel von Tom Barrett "To Censor Pro-Union Web Site, Telus Blocked 766 Others" auf TheTyee externer Link vom 04.08.2005.

  • Telus erwirkt eine einstweilige Verfügung gegen die Gewerkschaft
    " Telus Corp. is moving aggressively in the opening days of the showdown with its chief union, securing a sweeping injunction to limit picketing and blocking access to two pro-union websites." Artikel von Patrick Brethour in "The Globe and Mail": "Telus gets injunction against union" externer Link vom 25. Juli 2005.

  • Sonderseite auf Laborstart
    Unsere KollegInnen von Laborstart haben eine Sonderseite externer Link eingerichtet. Dort finden sich weitere Informationen zum Thema. Gleichzeitig gibt's dort die Möglichkeit einen bereits vorgefertigten englischen Protestbrief an den kanadischen Minister für Arbeitsangelegenheiten, Joe Fontana, zu schicken.

Alberta Government Bans Teachers Right to Strike

Kanadische Provinzregierung erlaesst Streikverbotsgesetz. Nachdem im Februar Tausende von Lehrern in der kanadischen Provinz Alberta 2 Wochen gestreikt hatten, erliess die Provinzregierung am 13.Maerz ein Gesetz zum Streikverbot, das im Eilverfahren durchgezogen wurde. Der Vorsitzende der Neuen Demokraten nannte es einen "Akt, der den Geschmack des faschistischen Totalitarismus traegt". (englischer) Originaltext der Pressemitteilung der Lehrergewerkschaft ATA inklusive Link fuer Solidaritaetsadressen (Uebersetzung folgt)

Edmonton (Alberta): Sanitäter im wilden Streik getreten

Ab 1. Juni sind Sanitäter, Mitglieder der Gewerkschaft im öffentlichen Dienst CUPE, im wilden Streik getreten. Daraufhin hat der Bürgermeister den Notstandausgerufen. CUPE Ambulance Wildcat in Edmonton. (Meldung unserer Kollegen von LabourNet UK mit weiteren Details und Soliadressen, 2. Juni 2001)

Norwegian union strikes in support of CAW members at Falconbridge

90% der Mitglieder der Ortgruppe der norwegischen Chemiearbeitergewerkschaft, NKIF, haben für einen Streik in Unterstützung ihre KollegInnen in Kanada zugestimmt. Die Gewerkschaft hat diesen beispiellosen Schritt unternommen, weil die Firma versucht, erhebliche Zugeständnisse der Sudbury-ArbeiterInnen bei ihrer Tarifvereinbarung abzuringen. Meldung der CAW vom 10/25/2000

MASS PICKET AT THE HERALD ON THURSDAY NOV. 11, 1999

Unsere "Schwersterngesellschaft" Labour Net Canada bietet exklusiv ein Video an, das ca. 500 KollegInnen zeigt, die am 11.11.99 die Auslieferung der Zeitschriften Herald National Post verhinderten. Hier sind auch die Hintergründe zum Presse-Streik zu finden sowie der (englischsprachige) Boykott-Aufruf aller Zeitungen des kanadischen Presse-Moduls Conrad Black, als Zeichen der Solidarität mit den streikenden Herald-ArbeiterInnen

Aussperrung bei British Colombia

werden kanadische Dockers als Streikbrecher eingesetzt? Siehe den

Ausgesperrte Greenpeace Beschäftigte protestieren

Streik in Purdy's Schokoladenfabrik

Molson-Fabrik in Barrie (Kanada, CAW Local 306) besetzt

Starbucks UnStrike

Privatisierung und Widerstand


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