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G Welche Risiken
sichert die Rente?
In der sozialen Rentenversicherung werden
abgesichert ...
- Einkommensrisiko im Alter
- Invaliditätsrisiko
- Versorgung der Hinterbliebenen
- Kranken- und Pflegeversicherung
der Rentner (hälftiger Beitrag)
- Rehabilitationsschutz
- Zeiten der Arbeitslosigkeit und Krankheit
- Zeiten der Kindererziehung
- Zeiten ehrenamtlicher Pflege
... und zwar mit einem vom individuellen Risiko
unabhängigen Beitragssatz!
D
... und welche die
Privatvorsorge?
Das rot-grüne Privatvorsorge-Konzept
beschränkt sich auf die Absicherung des
- Einkommensrisikos im
Alter
Einzige Anforderung soll zudem sein, dass vom
Privatversicherer wenigstens die eingezahlten Beiträge als
Mindestleistung garantiert werden.
Fazit
- Während die gesetzliche Rente auch durch
Zeiten z.B. der
Arbeitslosigkeit,
Krankheit oder
Kindererziehung erhöht wird
führen derartige Zeiten bei privater Absicherung - wegen der
dann auftretenden Lücken bei der Prämienzahlung -
unmittelbar zu Verlusten bei der
Versorgungsanwartschaft.
- Bei Invalidität oder
im
Hinterbliebenenfall schmilzt die
Privatrente - sofern Leistungen überhaupt
erbracht werden - auf Minimalbeträge zusammen.
- Und: Frauen erhalten als sog.
"schlechte Risiken" bei gleicher
Prämienzahlung eine geringere Privatrente als
Männer.
Privatvorsorge kennt keine Parität bei der Finanzierung
- und keinen
Solidarausgleich bei den Leistungen!
Johannes Steffen - Foliensatz: 'Rot-grüne Rentenreform
2000' - Stand 04.07.2000
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