Das Projekt ExChains zielt darauf, Verbindungen zwischen Arbeiterinnen des Einzelhandels sowie der Textil- und Bekleidungsindustrie aus Europa und Asien herzustellen, die entlang der globalen Zulieferkette arbeiten. Diese Verbindungen sind für den weltweiten Kampf gegen Ausbeutung und Armut in dieser Industrie überlebenswichtig.
Im Projekt ExChains arbeitet TIE bislang mit drei regionalen Gewerkschaften zusammen:
- Free Trade Zones and General Services Employees Union (FTZ&GSEU, Sri Lanka)
(ehemalige Free Trade Zones Workers Union, FTZWU)
- National Garment Workers Federation (NGWF, Bangladesch)
- ver.di (Deutschland)
Wir wollen:
- ein Bewusstsein über die internationale Zulieferkette im Bekleidungs-, Textil- und Einzelhandelssektor aufbauen;
- konkrete Solidarität zwischen den Arbeiterinnen entlang der Zulieferkette schaffen;
- die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung fördern;
- konkrete Kampagnen unterstützen;
- Druck auf die großen Einzelhandelsunternehmen ausüben, ihre Zulieferer zu nennen und dort auf das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung zu drängen.
Mehr zu den Zielen und Aktivitäten des Projekts .
Als Bestandteil des kontinuierlichen Informationsaustauschs gibt das Projekt ExChains einen Newsletter heraus, der in Bangladesch, Sri Lanka und Deutschland regelmäßig erscheint und von den Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Ländern sowie von aktuellen Kampagnen berichtet.
Im Folgenden gibt es Informationen zu den letzten Austauschaktivitäten des Projektes. Wir danken der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt, Berlin. Ohne ihre verlässliche Unterstützung aller größeren Austauschaktivitäten des ExChains-Projektes wäre diese Arbeit so nicht möglich gewesen.
- Austauschbesuch deutscher GewerkschafterInnen von H&M, WalMart sowie aus der Textilindustrie nach Bangladesch, Februar/März 2005
- Vorgeschichte des Projekts und Austausch zwischen schwedischen, deutschen und bangladeschischen GewerkschafterInnen und BetriebsrätInnen von H&M und IKEA sowie deren Zulieferern, Deutschland + Schweden, November 2004
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