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Quelle Info-Netz der IG Medien

Am gestrigen Abend (Dienstag!) kam es zu einem Warnstreik der Tanzerinnen und Tanzer des Ensembles "Future of work"zur Durchsetzung ihrer tariflichen Forderungen.

Seit beginn der Expo betreut der LBZ Niedersachsen - unter personlichem Einsatz von Inez Kuhn - diese Ensemble.

Unter unwurdigen Arbeitsbedingungen und sittenwidrigen Gagen mußten die Tanzerinnen und Tanzer arbeiten. Unfalle und Krankheit waren die Folge. Durch Veranstaltungen, Veroffentlichungen in der Presse und mehrere Verhandlungen konnten erste Erfolge erziehlt werden.

Nun sollten die Arbeits- und Gagenbedingungen in einem "Haustarifvertrag" festgehalten werden. Dagegen wehrt sich der Arbeitgeber, die Agentur de Otte& de Fries mit Anwalten und allen Mitteln. Die meisten Tanzerinnen und Tanzer, auch aus dem Ausland sind gleich zu Beginn Mitglied der IG Medien geworden. Einen Streik kannten sie bis dato nicht..

Und dennoch hatten sie den Mut gestern Abend einen Warnstreik durchzufuhren mit der Folge, daß die Halle 4 geschlossen werden mußte. Die Expo setzte Sicherheitskrafte ein, weil auf der Expo angeblich keine polt. Demonstrationen zu gelassen sind...

Heute wird ein neuer Anlauf genommen, die Verhandlungen fortzufuhren. Der Vorsitzende, Detlef Hensche hat eine Grußadresse an die Streikenden gesandt.

Darum mochte ich euch alle auch bitten. Bekundet den Kunstlerinnen und Kunstlern eure Solidaritat.

Faxe an :

Ensemble Future of work,
über LBZ Niedersachen/Bremen,
Hannover.

Und die Expo steht unter dem Logo "Zukunft der Arbeit"....

(Anmerkung des Zusenders: Auch die IG Bau soll Streiks auf der Expo angekündigt haben, und zwar von den GebäudereinigerInnen, Einzelheiten weiß ich aber nicht)


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