letzte Änderung am 31. August 2003

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Stellenablehnungsgenerator


"1. Sinn und Zweck. Arbeitslose sind vom Arbeitsamt dazu verpflichtet, regelmäßige Bemühungen der Stellensuche vorzuweisen. Zu diesem mühseligen Zweck müssen sie sich bei Arbeitgebern melden, die keine Arbeit zu geben haben, um dort Ablehnungszettel zu holen. Eine Geld- und zeitaufwendige Beschäftigung. Mitunter ist dieses Ritual auch für die Unternehmer zur Verhängnis geworden. Manche sahen sich sogar gezwungen, Extrakräfte einzustellen, nur um auf die Nachfrage nach Ablehnungen entgegenzukommen. Eine Rationalisierung dieser Simulationsbeschäftigung war längst fällig. Jetzt hat die Softwareabteilung der glücklichen Arbeitslosen das ultimative Produkt entwickelt: der Stellenablehnungsgenerator Version 1.0..." Eine Veröffentlichung der Glücklichen Arbeitslosen vom Mai 2002.

Der Text ist entnommen aus: Guillaume Paoli (Hg.): Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche. Aufrufe, Manifeste und Faulheitspapiere der Glücklichen Arbeitslosen, erschienen in Edition Tiamat, Verlag Klaus Bittermann (Preis: EUR 14.00, ISBN: 3-89320-062-2). Siehe Link zu mehr Infos, Leseproben und Bestellung beim Verlag

 

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