letzte Änderung am 10. Febr. 2003 | |
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Der Frieden ist in akuter Gefahr! Rund 130.000 US-amerikanische und britische Soldaten sind am Persischen Golf aufmarschiert oder auf dem Weg dorthin. Jeden Tag wird der Ton der Bush-Regierung schärfer und die Suche nach einem Vorwand zum Beginn eines Krieges gegen den Irak deutlicher. Hier geht es nicht um den Diktator Saddam Hussein. Mit Krieg sollen die Einflusssphären im ölreichen Gebiet des Nahen Ostens neu verteilt werden. Während das Leben tausender Menschen in akut bedroht ist wird an den Börsen spekuliert, ob sich ein Krieg positiv oder negativ auf die Aktienkurse auswirken wird. Wir sind der Meinung, dass geht uns alle etwas an. Weltweit ist eine Millionen zählende Friedensbewegung entstanden. Das macht uns Mut.
Die Bundesregierung deutet zwar eine ablehnende Haltung an. In Wirklichkeit ist sie aber bereits voll in die Kriegsvorbereitung integriert: Mit Überflugrechten, mit Awacs-Aufklärung zur Zielbestimmung, mit ABC-Spürpanzern in Kuweit, mit Spionagedrohnen über dem Irak, usw. Das lehnen wir ab. Wir wollen alle Kolleginnen und Kollegen ermutigen, sich an dieser Friedensbewegung zu beteiligen. Der größte Trumpf für den Frieden ist ein aktiver Widerstand von unten, aus den Betrieben heraus, in großen Friedensdemonstrationen. Ein Beispiel setzten 2 schottische Lokführer, die sich weigerten, Waffen für den geplanten Golfkrieg in ihren Zügen mitzunehmen.
Lasst uns zusammen deutlich sichtbar als BMW-Kollegen an der großen Friedensdemonstration am 15.2.03 teilnehmen, zeitgleich mit Demonstrationen in den Hauptstädten der ganzen Welt. Sollte der Krieg ausbrechen ruft die Friedensbewegung auf: Am "Tag X" um 17:00 Uhr in die Innenstädte zum Protest!
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