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Updated: 18.12.2012 15:51
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Bundeswehr wegtreten in Köln


Köln: Bundeswehr Wegputzen new

""Es ging alles ganz schnell, und es kamen immer mehr von denen." Die schnell eingreifende Putztruppe hatte tatsächlich nicht lang gefackelt. Mit großen Mülltüten, Schürzen und Kitteln, Handschuhen und Kopftüchern ausgestattet kamen die 20 Reinigungskräfte aus den Toilettenräumen direkt zum Messebreich der Bundeswehr herüber und haben den ganzen Hochglanz-Bundeswehr-Werbemist einfach komplett eingesackt." Bericht von bundeswehr wegputzen vom 17.02.2009 bei indymedia externer Link. Siehe dazu:

  • Bundeswehr wegputzen!
    "Immer häufiger taucht die Bundeswehr an Schulen, Messen und Arbeitsagenturen auf. Ihr Ziel ist dabei, mittels ,Nachhilfeunterricht' mehr Zustimmung zu ihren Kriegseinsätzen zu erhalten und vor allem Jugendliche als Soldaten zu rekrutieren. Denn der Arbeitgeber Bundeswehr hat Imageprobleme. Zu hierarchisch und zu gefährlich finden viele BerufsanfängerInnen die Bundeswehr und bei denen, die die Bundeswehr am dringendsten braucht, den OffiziersanwärterInnen mit Abitur, sind die Bewerberzahlen im letzten Jahr rapide zurückgegangen. Gut die Hälfte der BerufssoldatInnen würde laut bundeswehrinterner Umfrage potenzielle BewerberInnen nicht zum Eintritt in die Bundeswehr ermuntern und sich nicht noch einmal für den Job entscheiden." Das Flugblatt zur Aktion externer Link pdf-Datei

10. September 2008 Köln: "Bye-Bye Bundeswehr" - Verabschiedung am Arbeitsamt

"So lautet das Motto unserer Abschiedsparty für die Bundeswehr an der Kölner Arbeitsagentur. Heute versucht die Bundeswehr erneut an der Arbeitsagentur junge Erwerbslose für das Kriegshandwerk inklusive einem Jahr Auslandseinsatz anzuwerben. Ihren letzten Werbeversuch mussten die Wehrdienstberater im Juni ausfallen lassen, da ein antimilitaristisches Empfangskomitee sie mit rosa eingefärbtem Mehl und einem Eimer dreckigem Putzwasser so stürmisch begrüßt hatte, dass ihre sommerliche Ausgehuniform nicht mehr diensttauglich war. Auch diesmal wird es für die Kanonenfutter-Werber eine kleine Überraschung geben. Um festliche Kleidung wird gebeten. Konfetti, Musikinstrumente, Luftballons, Girlanden, Partydekoration u.ä. sind erwünscht! Für Kaffee, Kuchen und Sekt sorgen wir."

Prozess gegen Clownsarmee: Hausfriedensbruch am Arbeitsamt

  • Prozess gegen Kölner Clownsarmee
    "In Köln ist heute das Urteil im ersten Prozess gegen die Kölner Clownsarmee ergangen. Die drei Angeklagten wurden des Hausfriedensbruchs im Zusammenhang mit einer antimilitaristischen Demonstration für schuldig befunden und zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 450 € verurteilt. Diese Sanktion hatten sich Angeklagte und Publikum in einem gemeinsamen Akt kreativer Antirepression redlich verdient. Den drei Angeklagten wurde vorgeworfen, sie hätten sich als Clowns verkleidet im Zuge einer Demonstration gegen die Bundeswehr im Kölner Arbeitsamt der Aufforderung das Gebäude zu verlassen widersetzt. Die Anklage lautete deshalb Hausfriedensbruch in drei Fällen." Beitrag auf Indymedia vom 05.03.2008 externer Link

  • Rechtsfrieden gestört. Clownsarmee-Prozess platzt wegen zuviel öffentlichem Interesse
    Artikel von Hans-Detlev v. Kirchbach in NRhZ-Online externer Link - Neue Rheinische Zeitung, Online-Flyer vom 21. Februar 2008

  • Köln: 14. Februar 2008: Prozess gegen Clownsarmee: Hausfriedensbruch am Arbeitsamt
    (14 Uhr, Amtsgericht Köln, Luxemburger Straße 101, Raum 246) "In tiefer Dankbarkeit und in Erwartung der gerechten Vergeltung unserer Sünden gegen die Ordnung der Herrschenden freuen wir uns deshalb, wenn am 14.02.08 von Richter Wiegelmann über unsere Verfehlungen geurteilt wird. Auf dem Papier steht geschrieben, dass drei Angehörige der Kölner Clownsarmee wegen Hausfriedensbruch im Zusammenhang mit einer antimilitaristischen Aktion im Kölner Arbeitsamt angeklagt werden. Aber wir wissen es besser: Es geht um den Kampf von Gut gegen Böse, und der Sieg der heiligen herrschenden Ordnung über das Querulantentum einiger Uneinsichtiger wird ein weithin sichtbares Zeichen für die Menschheit sein. Wir würden uns deshalb freuen, wenn viele Menschen an diesem erhebenden Schauspiel gerne auch aktiv teilhaben würden."

Nächste BW-Veranstaltungen in Köln

finden statt am 24.10. und 21.11. sowie 18.12. 2007, jeweils von 14-16:30 Uhr, Arbeitsagentur Luxemburger Str. 121, statt.
In Köln versuchen Bundeswehr und Arbeitsamt derzeit, ihre Termine kurzfristig umzulegen, um den Protesten auszuweichen. Überprüft daher die Termine in Eurer Stadt regelmäßig unter "Veranstaltungen am Arbeitsamt" externer Link

13. September 2007 Köln: Bundeswehr raus aus der Arbeitsagentur!

  • Köln: Bundeswehr versucht Proteste abzuschütteln
    "Für gestern hatten Bundeswehr und Arbeitsagentur in Köln wieder einen ihrer Rekrutierungseinsätze angekündigt. Nachdem sich der Wehrdienstberater samt Bullenbegleitung beim letzten Protesttermin vor dem "großen Ansturm" im Berufsinformationszentrum eingeschlossen hatten, erschien die Bundeswehr heute gar nicht." Bericht von bundeswehr-wegtreten vom 14.09.2007 externer Link bei indymedia

  • Die Bundeswehr versucht erneut, in der Arbeitsagentur in der Luxemburger Str. junge Erwerbslose fürs Militär zu ködern und für ihre "Auslandsreisen" zu werben. Nachdem sich die Werbeoffiziere im Juni wegen des überraschend "großen Ansturms" einschließen mussten, "begleiten" wir sie auch diesmal bei ihrer Rekrutierungsshow! - Keine Ausbildung zum Krieg! Treffpunkt 13:30 Uhr vor der Arbeitsagentur. Dazu gint es eine Kopiervorlage für einen Miniflyer externer Link pdf-Datei

Köln: "Super jeile zick" bei der Luftwaffe - Kölschrocker BRINGS auf der Bundeswehrbühne politisch "gereift"

"Die Bundeswehr hat am Sonntag, den 12. August das 50-jährige Jubiläum ihrer Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn gefeiert. Hier konnten die BesucherInnen, sowohl den neuen Eurofighter als auch die Hochleistungsoptik bestaunen, mit der Tornados Anfang Juni in Heiligendamm den G8-GipfelgegnerInnen nachgespürt haben. "Selbst aus höherer Flughöhe können wir damit Auto-Kennzeichen lesen", so die Erläuterung des Offiziers. Der "KarriereTreff" der Bundswehr nutzte derweil die Volksfeststimmung zur Anwerbung neuer Rekrutinnen und Rekruten. Zur Abrundung der Leistungsschau für Jungs und technikbegeisterte Erwachsene hatten sich die Kölschrocker von BRINGS auf die Hauptbühne geschwungen und rund 3.000 ZuhörerInnen eine unbeschwerte und superjeile zick beschert - allen Aufforderungen im Vorfeld, diesen Auftritt auf der Bundeswehrbühne aus politischen Gründen dringend abzusagen, zum Trotz." Pressemitteilung von Bundeswehr-wegtreten vom 14. August 2007 externer Link pdf-Datei

Köln: Hausverbot für die Bundeswehr in der Arbeitsagentur am 28.6.07!

  • Köln: Hausverbot für die Bundeswehr in der Arbeitsagentur am 28.6.07!Köln: "Helm ab, Hirn rein". Erneuter Widerstand gegen zweifelhafte Rekrutierungen
    Artikel und Bilder von Hans-Dieter Hey in NRhZ-Online externer Link - Neue Rheinische Zeitung, Online-Flyer Nr. 102  vom 04.07.2007

  • Köln: Hausverbot für die Bundeswehr im A-Amt
    "Mehr als 60 BundeswehrgegnerInnen belagerten [am 28.6.07] das blutrot-verschmierte Berufsinformationszentrum der Kölner Arbeitsagentur. Dessen Sicherheitskräfte und die Polizei waren überrascht von der Anzahl der BundeswehrgegnerInnen und verriegelten nach deren erstem Stürmungsversuch vorsichtshalber alle Zugänge. Draußen wurden potenzielle RekrutInnen vermessen und durften im Sarg Köln: Hausverbot für die Bundeswehr in der Arbeitsagentur am 28.6.07!probeliegen. Letztes Geleit für den Kölner Kameraden Jan Schmitz, dessen Tod im Kampf für eine neoliberale Weltordnung nicht umsonst war. (.) Traurige Bilanz des heutigen Tages: Während draussen die Rebel Clown Army für einen durchaus werbewirksamen Einsatz sorgte, war die Ausbeute für BundesArmy und BundesAgentur eher mau. Ganze zwei junge Frauen hatten es als interessierte Soldatinnen ins Berufsinformationszentrum geschafft. Ebenfalls bemerkenswert: Die Bundeswehr hat in Köln bisher keine weiteren Veranstaltungstermine angekündigt. Natürlich wird es weiterhin den Versuch von Reklameeinsätzen auch im Arbeitsamt geben - und wir werden Euch rechtzeitig informieren. Dennoch erreicht der Kölner Bundeswehrstandort derzeit kein "Laufpublikum" per Internet oder über die bisher üblichen Aushänge und Handzettel." Bericht von bundeswehr-wegtreten vom 29.06.2007 bei indymedia externer Link. Siehe dazu:

  • Demonstrationen und Farbbeutel
    "Mit einem inszenierten Begräbnis wendet sich die Initiative "Bundeswehr-Wegtreten" gegen Werbeveranstaltungen der Bundeswehr bei arbeitslosen Jugendlichen." Video vom 28. Juni 2007 beim Kölner Stadtanzeiger externer Link - Vorsicht: nur einige Tage verfügbar!

  • "Am Donnerstag, den 28. Juni wollen Bundeswehr-Werbeoffiziere erneut im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur in der Luxemburger Str. junge Erwerbslose fürs Militär und seine Auslandseinsätze werben. Begleiten wir die Bundeswehr bei ihrem Reklameeinsatz! Treffpunkt 11:30 Uhr vor der Arbeitsagentur". Aufruf von Bundeswehr wegtreten

Kölner: Bundeswehr-Werber kommen erneut in Kölner Arbeitsagentur

Das Hausverbot für die Bundeswehr in der Kölner Arbeitsagentur ist aufgehoben. Am Donnerstag den 24.Mai 2007 wollen Bundeswehr-Werber erneut im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur in der Luxemburger Straße in Köln junge Erwerbslose fürs Militär und seine Auslandseinsätze zu werben. GegnerInnen treffen sich um 11:30 Uhr vor der Arbeitsagentur Luxemburger Str. Siehe dazu: taz-Bericht vom 31.5.07 externer Link pdf-Datei bei Bundeswehr wegtreten

Köln: Bundeswehr darf vorerst nicht mehr werben

"Nach Auseinandersetzungen mit BundeswehrgegnerInnen in der Agentur für Arbeit werden die monatlichen Werbeveranstaltungen des Wehrdienstberaters im Berufsinformationszentrum zunächst ausgesetzt. Dies teilte der Leiter der Kölner Arbeitsagentur, Peter Welters am Gründonnerstag schriftlich mit ..." Pressemitteilung der Initiative "Bundeswehr Wegtreten" vom 5. April 2007 pdf-Datei. Der Redaktion liegt eine gleich lautende Antwort der Arge Köln vor, allerdings noch ohne Veröffentlichungsfreigabe.

Bundeswehr bekommt zunehmend Probleme in der ARGE. Nicht nur in Köln

"Seit einiger Zeit stiften AntimilitaristInnen nicht nur in Köln erfolgreich Unruhe bei öffentlichen Auftritten der Bundeswehr. Schwerpunkt sind deren mittlerweile monatlich stattfindenden Werbe- und Beratungsveranstaltungen in Arbeitsämtern. Die Initiative Bundeswehr-Wegtreten schafft es zunehmend, die Bundeswehr in ihrem Streben nach mehr gesellschaftlicher Akzeptanz, verbunden mit ihrer Selbstinszenierung im öffentlichen Raum, eben genau dort anzugreifen und sie dort wieder zurückzudrängen." Artikel von Christel Mertens in NRhZ-Online externer Link - Neue Rheinische Zeitung Nr. 88

Köln: Störung von Innen: Bundeswehr am Arbeitsamt

Aemy Go Raus aus dem Arbeitsamt"Am 1. März 2007 besuchten 15 AntimilitaristInnen die Kölner Arbeitsagentur (Luxemburger Str.) schon deutlich vor Beginn der Bundeswehr-Werbeshow. Den MitarbeiterInnen des Arbeitsamts wurde zur Diskussion ein offener Brief gereicht. Darin werden sie aufgefordert, den Rekrutierungsveranstaltungen der Bundeswehr ein Ende zu bereiten. "Trotz (und gerade in) größter Perspektivlosigkeit darf niemand animiert werden, als Zeitsoldat zum Bund und damit zum mittlerweile verpflichtenden Auslandseinsatz zu gehen!" Trotz gelegentlich erteilter Hausverbote konnten rund 70% der Mitarbeiter erreicht werden und hunderte von Aufklebern "Army go raus - aus dem Arbeitsamt" angebracht werden.."Meldung von bundeswehr-wegtreten vom 02.03.2007 externer Link bei indymedia. Siehe dazu:
Vom Arbeitsamt nach Afghanistan? Die Bundeswehr macht mobil zu großen Rekrutierungsoffensive
Die Mitteilung an die MitarbeiterInnen im A-Amt externer Link pdf-Datei

Köln: Arbeitslose an die Waffen! Bundeswehr sorgt in der Kölner ARGE für Ausbildung und Arbeitsplätze

Artikel von Hans-Dieter Hey externer Link im Online-Flyer Nr. 80 vom 31.01.2007 von Neue Rheinische Zeitung

Köln: Proteste bei Werbeveranstaltung am Arbeitsamt am Donnerstag, 25.1. 2007

Bundeswehr: Armee der Arbeitslosen"30 BundeswehrgegnerInnen erwarteten am 25. Januar vor dem Kölner Arbeitsamt in der Luxemburger Straße SchülerInnen und Arbeitslose, die sich von der Werbung der Bundeswehr haben anlocken lassen. Nach der Schlappe vom November letzten Jahres hat der Wehrdienstberater nun erstmals zu seinem (zukünftig monatlichen) Veranstaltungs- und Beratungstermin ins Berufsinformationszentrum geladen. Doch bevor es zu Werbefilmchen und lockerem Plausch über Teamfähigkeit in erlebnisreichen Arbeitsfeldern bei "anständiger" Bezahlung ging, mussten sich die potenziellen RekrutInnen draußen der Musterung der AntimilitaristInnen unterziehen. Ein Bewerbungs-Sofortbild mit Knochen und Totenkopf vor einer Bergkulisse in Afghanistan sowie ein Fragebogen gehörten zum antimilitaristischen Vorab-Prozedere." Kurzbericht und Fotos externer Link von den Protesten gegen die Bundeswehr-Werbeshow am Arbeistamt in Köln (25.Jan.07) bei Bundeswehr wegtreten!

Köln: Außendienst der Bundeswehr am Arbeitsamt außer Dienst

Außendienst der Bundeswehr am Arbeitsamt außer Dienst"Der zunehmende Druck für Erwerbslose, jeden noch so beschissenen Job annehmen zu müssen, lockt die Bundeswehr, immer offensiver für den "Job" der SoldatIn zu werben. In Kamp-Lintfort biedert sich die Bundeswehr derzeit an, einen Teil der entlassenen BenQ/Siemens MitarbeiterInnen "übernehmen" zu wollen. So wie in fast allen Städten versucht die Bundeswehr bei der Kölner Arbeitsagentur regelmäßig, junge Arbeitslose mit Anzeigen und Werbeveranstaltungen anzuwerben. (.) Am 30. November kamen rund 30 AntimilitaristInnen vor dem Berufsinformationszentrum am Kölner Arbeitsamt zusammen, um die dortige Werbeveranstaltung des Wehrdienstberaters "umzugestalten"." Bericht vom 30. November 2006 externer Link bei "Bundeswehr wegtreten!". Siehe dazu auch: Lasst euch nicht verarschen. vor allem nicht beim Preis, den Du, Deine Familie oder andere zu zahlen haben, wenn Du zum Bund gehst!
Flublatt der Initiative "Bundeswehr wegtreten!" für Bundeswehrinteressierte externer Link pdf-Datei


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