"Lieber ein Ende mit Schrecken...?"
Mit 84% der Stimmen akzeptierten die Mitglieder der UFCW das von der Verhandlungskomission vorgeschlagene Abkommen über die künftige Krankenversicherung. Die Bewertung des Ergebnisses unterscheidet sich deutlich: UFCW und AfL-CIO sehen darin einen Erfolg, sowohl die linke Kritik als auch die bürgerliche Presse sehen das ziemlich anders. Ein Überblick vom 4.März 2004, vor allem mit Beiträgen, die darum gehen, wie sich dieses Ergebnis auf die nun quer durchs Land anstehenden Auseinandersetzungen um Krankenversicherung auswirken werden.
- "UFCW Workers Win Fight to Protect Health Care, Vote for New Agreement"
Die offizielle Meldung der UFCW vom 29.Februar 2004 auf ihrer homepage, die das Ergebnis als Erfolg interpretiert.
- "Grocery workers make big sacrifices"
Ein (englischer) Bericht von Jessica Guynn vom 2.März 2004 in (und bei) der
"CONTRA COSTA TIMES", in dem das Ergebnis genau andersherum bewertet wird: grosse Opfer gebracht.
- "Union Agrees to Concessions to End Grocery Strike"
Ein (englischer) Bericht von Larry M Edwards vom 1.März 2004 im (und beim) Nachrichtenportal
"San Diego.com" , der zum selben negativen Ergebnis kommt und dafür auch Manager der Supermarktketten mit ihren Statements zitiert.
- "Two-tier pay in south state irks north's unions"
Ein Artikel von Gilbert Chan in (und bei der) nordkalifornischen Zeitung "Sacramento Bee" vom 2.März 2004, der vor allem die Sorgen der
GewerkschafterInnen im nördlichen Teil Kaliforniens behandelt, die mit dem Abschluss in Südkalifornien im Rücken demnächst in dieselbe Auseinandersetzung um Krankenversicherung eintreten.