letzte Änderung am 22. August 2003 | |
LabourNet Germany ARCHIV! Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany |
|
Home -> Diskussion -> Wipo -> Gesundheitswesen -> Ökonomie -> Alte | | Suchen |
Link zum Artikel von Elmar Altvater in Freitag vom 15.08.2003
"In dem Sciencefiction Soylent Green (1973) mit dem erzkonservativen Waffennarr
Charlton Heston in der Hauptrolle wird das Problem der Nahrungsmittelknappheit
im Jahre 2022 auf ungewöhnliche Weise gelöst: Die Leichen alter, sanft
eingeschläferter Menschen werden zu nahrhaftem "Soylent Green"
verarbeitet. Auch wir müssen sparen. Die Kosten der Gesundheitspflege steigen
im letzten Lebensjahr so exorbitant an, dass sie angeblich um ein Vielfaches
höher liegen als in der gesamten vorherigen Lebenszeit. Welche Zahlen auch
immer richtig sein mögen, Moribunde sind jedenfalls ein extremer Kostenfaktor
unserer kranken Kassen...." Link
zum Artikel von Goedart Palm in telepolis vom 11.08.2003
Link zum Artikel von Herbert Masslau vom 24. Juni 2003
Link
zum zornigen Einwurf von Egon W. Kreutzer vom 5. August 2003 zu den Äußerungen
des JU Vorsitzenden Mißfelder
Eine neue Sozialethik trennt wertvolles von weniger wertvollem Leben. Link
zum Artikel von Otto Köhler in Freitag vom 20.06.2003
Bochumer Theologe: Teure Medizin nur noch für Junge?. Der katholische Theologie-Professor Joachim Wiemeyer äußerte am 2. Juni in einem Interview mit der ARD-Sendung "Report aus Mainz" die Meinung, "dass wir vor allen Dingen medizinische Leistungen für Jüngere bereitstellen müssten, aber nicht jede lebensverlängernde Maßnahme für sehr alte Leute noch durchführen müssen". Wiemeyer, der Berater der Deutschen Bischofskonferenz und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Sozialethiker ist, sagte weiter: "Es ist daher gerecht, bestimmte teure medizinische Leistungen ab einer bestimmten Altersgrenze nicht mehr vorzusehen, sondern sich in solchen Fällen etwa auf eine Behandlung akuter Schmerzen zu beschränken." Wiemeyer ist Inhaber des Lehrstuhls für Christliche Gesellschaftslehre an der Ruhr-Universität Bochum. Siehe dazu:
LabourNet Germany | Top ^ |