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Updated: 18.12.2012 15:51 |
"There is no business like school-business" - so wird Bildungsnotstand hergestellt. Kommentar von Jockel vom 7.11.06 * So wird öffentliches und kommunales Bildungswesen ein Geschäft für Unternehmen, die saftige Mieten für die Schulen kassieren und am Ende den Bildungsnotstand erzwingen, nämlich Einfluß zu nehmen, was unterrichtet werden soll und daß wieder Schulgeld von den Eltern durch diese Unternehmen abgepreßt wird. Die BRD marschiert im Bildungswesen ins finstere Mittelalter, wo nur die Mönche lesen, schreiben und rechnen konnten. Und genau diese Zustände wollen diese Unternehmen wieder haben - prekäre Bildungsverhältnisse - mit einem geistigen Horizont, der Untertanen herrvorbringt, die nicht weiter als bis zum eigenen Tellerrand sehen lasssen, mit ausgeprägtem Kadavergehorsam vor ihren unterdrückendem Unternehmer. Profiteure solcher langfristigen, bis zu 25 Jahren dauernden Erpressergeschäfte sind Bauunternehmen, Banken, auf Privatisierung von öffentlichen Einrichtungen spezialisierte Rechtskanzleien. Dieser Mist ist lt. Quellenangaben im Artikel wieder mal bei der Bertelsmann-Stiftung gewachsen, die schon in der Hartz-IV-Gesetzgebung ihre dreckigen Pfoten drin hatte. Immer wieder die gleichen Gauner und Räuber, die namentlich genannt werden. Außerdem umgeht man so die Finanz-, Kredit- und Bauvorschriften der kommunalen Einrichtungen und das Ausschreibungs- und Vergaberecht. Weitere Quellen zur Privatisierung der Bildung:
Kommentar zu: There is no business like school-business. Schulen werden mittlerweile häufig von privaten Unternehmen saniert und an die Kommunen vermietet. Ein lukratives Geschäft - für die Investoren. Artikel von Karl-Heinz Heinemann in Freitag vom 27.10.06 |