35-Stunden-Woche für die KollegInnen im Osten
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Informationen:
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Streikabbruch und die Folgen
- Zu den gewerkschaftspolitschen Konsequenzen siehe die neue Rubrik unter
"Gewerkschaftsstrategien": IG
Metall nach dem Ost-Streik-Debakel
- Aufarbeitung - innergewerkschaftliche Debatte und Proteste
- Wie weit geht die Demontage? Welche Fragestellungen spielen - bisher - in
der öffentlichen Debatte um den Streikabbruch im Osten eine Rolle - und welche
nicht? Das versuchen wir mit einer Materialsammlung
Nr. 2 (1.-3.07.2003) im LabourNet Germany zu klären
- Ost - ENDE: Keine 35 Stunden für die KollegInnen im Osten. Reaktionen, Proteste
und Debatten - in der IG Metall (und anderen Gewerkschaften) - Reaktionen,
Jubel und was demnächst versucht wird - in den bürgerlichen Medien. Eine Materialsammlung
Nr. 1 zu beiden Fragen im LabourNet erstellt am 30.Juni 2003
Richtigstellung
"als im Umfeld von Automobilzulieferern tätiger Unternehmensberater
möchte/muß ich auf folgendes hinweisen: Es hat keinerlei streikbedingte
Produktionsausfälle bei westdeutschen Autoherstellern gegeben. Das ist
den Betriebsratsvorsitzenden sowie den Herren Zwickel und Huber, die den Streikenden
und den Herren Düvel und Peters in den Rücken gefallen sind, auch
sehr genau bekannt. (...) Die Kausalkette Streik bei ZF Brandenburg -> fehlende
Getriebe für die BMW-3er-Reihe -> Kurzarbeit kann es schon deshalb nicht
geben, weil ZF Brandenburg zwar Getriebe für BMW baut, nicht aber für
die 3er-Reihe(!). Der Streik ist nicht gescheitert. Sein vermeintliches Scheitern
wurde vielmehr von Zwickel/Huber und ihren Verbündeten, allesamt bereits
seit längerem erklärte Gegner "unflexibler Flächentarife"
und selbsternannte Spezialisten für Haustarife, bewußt inszeniert...."
Richtigstellung von Carl von Lüderitz