letzte Änderung am 19. März 2003 | |
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»Changing to Organize« unter dieses Motto hatte der US-amerikanische
Gewerkschaftsdachverband AFL-CIO 1996 seine strategische Neuausrichtung gestellt,
mit der dem Niedergang der Gewerkschaften in den USA begegnet werden sollte:
Mehr Geld & mehr Personal = mehr Mitglieder und Macht so lautete,
etwas komprimiert, die Formel, die zum Erfolg führen sollte. Nach dem Höhepunkt
der Kampagne im Jahr 1999, an dem erstmals seit Jahrzehnten wieder ein Nettomitgliederzuwachs
verzeichnet werden konnte (etwa 265000 Personen), ging es jedoch zumindest in
Bezug auf die Mitgliederzahlen wieder bergab. Im letzten August hatten wir im
express begonnen, die in der Zeitschrift »The Nation« geführte Debatte
über Gründe und Konsequenzen dieser Entwicklung zu dokumentieren.
Zentrale Erkenntnis der GewerkschaftsforscherInnen: Es nützt der größte
Etat nichts, wenn nicht über die Inhalte der zahlreichen Kampagnen und
die politische Orientierung der Gewerkschaften geredet wird.
Seit November 2002 findet diese Auseinandersetzung nun in den »Labor Notes«
ihre Fortsetzung, wobei hier weniger die Perspektiven der etablierten Gewerkschaftsforschung,
sondern vor allem die Organizer selbst und betriebliche AktivistInnen zum Ausdruck
kommen. Wir setzen unsere Dokumentation fort mit drei Beiträgen aus den
letzten Nummern die vollständige Debatte mit den unbekürzten
Beiträgen ist unter www.labornotes.org
einsehbar.
Steve Early wirft zunächst einen kritischen Blick auf den Organizing-Kongress
des AFL-CIO im Januar 2003, auf dem eine Bilanz der bisherigen Bemühungen
versucht wurde.
Daneben dokumentieren wir die von der Redaktion der Labor Notes erstellte Zusammenfassung
eines längeren Referats von Stephen Lerner, dem »Strategen« der einflussreichen
SEIU, deren nicht zuletzt durch Ken Loachs Film »Bread and Roses« prominent
gewordenes Organizing-Konzept zur Gewinnung »Illegaler« und Unorganisierter
mittels »door to door«-Ansprache auch hierzulande bei der für die Reinigungskräfte
zuständigen Abteilung der IG BAU AnhängerInnen gefunden hat. Insbesondere
an Lerners neuem Vorschlag einer Konzentration der Kräfte durch Fusionierung
der bislang 66 AFL-CIO-Gewerkschaften zu nurmehr 15 industriebasierten Branchengewerkschaften
statt deren Diffusion in »allgemeinen Mitgliedergewerkschaften«
hat sich eine Reihe von Kritiken entzündet, die wir in den nächsten
Ausgaben dokumentieren werden. Der Beitrag von Peter
Olney schließlich befasst sich mit dem Problem der rechtlichen Rahmenbedingungen
aller Organizing-Kampagnen und verdeutlicht noch einmal, was uns hierzulande
erwartet, wenn die de facto große Koalition mit ihren Vorschlägen
zum Abbau des Kündigungsschutzes, zur Ausweitung der Leiharbeit und zur
Schleifung der Tarifverträge durch Betriebsvereinbarungen durchkommt.
Sieben Jahre lang haben die AFL-CIO-Funktionäre ihren Gewerkschaften das »Organizing« als oberstes Ziel eingetrichtert. Der Dachverband hat mehr Geld in Kampagnen gesteckt; er hat dabei geholfen, Organizer zu rekrutieren und auszubilden; er hat deren Arbeit mit reichlich Öffentlichkeits- und Werbearbeit begleitet und noch immer fallen die Mitgliederzahlen. Der Krise des Organizing widmete sich dementsprechend eine AFL-CIO-Konferenz, die vom 10.-11. Januar d.J. in Washington stattfand.
Zu den TeilnehmerInnen zählten mehr als 200 Hauptamtliche und gewählte FunktionärInnen aus der AFSCME, SEIU, HERE, den Teamsters, der UAW, den Steelworkers, der CWA, UNITE, den Teachers, Laborers[1] und anderen Gewerkschaften. Die Konferenz wurde geleitet von Stewart Acuff, dem mittlerweile vierten, für den Bereich Organizing zuständigen Direktor innerhalb von fünf Jahren und ehemaligen Chef des Central Labor Council in Atlanta, wo er zugleich für »Jobs for Justice« gearbeitet hatte.
Die versammelten Organizer berichteten relativ nüchtern und ohne sich aufzublasen von ihrer Arbeit. So schlug Paul Booth, geschäftsführender Assistent des Vorsitzenden der AFSCME, in seinem Beitrag für den inner circle eher ungewohnt selbstkritische Töne an, indem er darauf hinwies, es sei ein Fehler gewesen, »eine Million neue Mitglieder pro Jahr« als Ziel der Organizing-Kampagne anzukündigen, während die Allgegenwart der Gewerkschafts-Zerschlagung diese Vorgabe doch als Wunschvorstellung erscheinen lasse.
In einer Reihe von Arbeitsgruppen und Foren wurde gemeinsam nach Wegen geforscht, ein anderes Klima des Organizing zu entwickeln, z.B. durch den kreativen Umgang mit gewerkschaftlichen »Finanzierungs- und Kapitalisierungsstrategien«, Neutralitätsabkommen, card check-recognition[2] oder durch Interventionen seitens studentischer Verbündeter oder kommunaler UAW-Organizer berichteten über den Einsatz von Streiks als Instrument zur gewerkschaftlichen Organisierung bei Johnson Controls ein seltener Sieg im Produktionssektor.
Der Fokus der Debatten lag auf der Notwendigkeit gewerkschaftsorganisatorischer Restrukturierung, um damit mehr finanzielle Mittel für die Mitgliederrekrutierung frei machen zu können. So hielt UNITE-Präsident Bruce Reynor fest, dass die Gewerkschaften »die heiße Phase der Auseinandersetzung darüber, wieviel Geld dafür ausgegeben werden soll, wie sie noch vor wenigen Jahren geführt wurde, hinter sich gelassen« hätten. Doch mit zig Millionen im Hintergrund, die jetzt für das Organizing zurückgelegt worden sind, stellt sich die neue Frage: Wie soll das Geld verwendet werden?
Die Antworten unterschieden sich danach, um welche Gewerkschaft es dabei jeweils ging und welches Organizing-Modell diese favorisierten. Unglücklicherweise wurden die relativen Vorzüge der verschiedenen Konzepte auf der Konferenz wenig diskutiert, weil deren Konzept wiederum auf dem Prinzip der Präsentation dessen, was als »best practice« galt, basierte obwohl dieses Etikett gar nicht unbedingt alle präsentierten Ansätze verdient hatten.
So sind bspw. einige Gewerkschaften wie die SEIU, UNITE, HERE und AFSCME immer noch glühende Anhänger der Idee des »staffing up«, einem Konzept, das auf mehr Personal setzt und vom Organizing Institut des AFL-CIO unterstützt wird: Durch Anstellung, Training und schnelles Ausschwärmen von Vollzeit-Organizern und Gewerkschaftsforschern oftmals Externen, die nicht aus den Reihen der eigenen Mitglieder stammen wird hier das Ziel in der »Herausforderung des Wachstums« gesehen, als ob es sich dabei um ein Unternehmen handelte, das seine Verkaufstruppen neu formierte.
Traditionelle Gewerkschaftsrhetorik, die etwa den Geist einer Bewegung für soziale Gerechtigkeit beschwört, trat auf dem Gipfel deutlich hinter einem Management-Jargon zurück, in dem es um den Gewinn von »Marktanteilen«, wachsende »Gewerkschaftsdichte« bzw. »Raten« des Zuwachses oder »Synergien zwischen Gewerkschafts- und Unternehmensstrategien« ging.
Ein Resultat dessen bestand darin, dass relativ wenig Zeit damit verbracht wurde, über das zentrale Ziel des Organizing zu diskutieren den ArbeiterInnen zu helfen, Organisationen zu entwickeln, mit denen sie von sich aus in der Lage wären, durch kontinuierliche Aktivitäten am Arbeitsplatz bessere Bedingungen durchzusetzen.
Wie Booth festhielt, ist es nicht möglich, dieses Ziel in einem nennenswerten Umfang zu erreichen ohne eine größere Einbeziehung der Mitgliederbasis. »Was wir brauchen, ist eine Armee, und das bekommen wir nur von unseren weitgehend unberücksichtigen Mitgliedern an der Basis und nur durch eine massive Kampagne, diese zu motivieren und aktivieren«.
Wie dem auch sei auf der Konferenz wurde dem Umstand, dass der Grad der Unterstützung für die Gewerkschaftsbewegung durch die Lohnabhängigen wesentlich davon beeinflusst ist, in welcher Verfassung sich diese insgesamt befindet und nicht vom eifrigen Klinkenputzen jungen Organizer-Personals, nur wenig Beachtung geschenkt.
Korruptions-Skandale, Konzessionen, Niederlagen bei Streiks, undemokratische Praktiken innerhalb der Gewerkschaften und Lethargie in den Belegschaften tragen nicht unbedingt dazu bei, dass diejenigen, die bereits Mitglied sind, sehr viel Enthusiasmus entwickeln, wenn es darum geht, neue Mitglieder zu gewinnen und machen es für potentielle Mitglieder sehr schwer beizutreten.
In seinem Plenums-Beitrag bezog sich Raynor auf das Thema Gewerkschafts-Demokratie als »einen unserer Fehler« ein ärgerliches Instrument der Blockade, das von den Gegnern koordinierter Verhandlungen, des Organizing oder der Restrukturierung der Gewerkschaften benutzt werde.
Auf dem Gipfel wurde auch versucht, einen Schritt weiter zu kommen in dem Bemühen des AFL-CIO, Politiker in Verantwortung zu nehmen für ihre Positionierung hinsichtlich der Rechte der ArbeiterInnen. Um die Vertreter der Öffentlichkeit zu ermuntern, dem Beispiel eines früheren »pro-labor« Senators in Minnesota, Paul Wellstone, zu folgen, verlieh AFL-CIO-Präsident John Sweeney mehrere Auszeichnungen, die im Gedenken an Wellstone gestiftet wurden. Eine ging an Howard Dean, einen ehemaligen Gouverneur in Vermont, der Rückendeckung für eine erfolgreiche Organisierungs-Kampagne von rund 1000 Krankenschwestern gegeben hatte.
Erst kürzlich zum Präsidentschaftskandidaten erklärt, wurde Dean von drei der AnführerInnen dieser Kampagne zum Podium begleitet wahrscheinlich die größte Gruppe von »einfachen Mitgliedern«, die auf dem Kongress präsent war. Nur wenige Wochen zuvor war es allerdings bei einer Fundraising-Veranstaltung für Dean zu Protestaktionen von Beschäftigten aus dem Gesundheitssektor gekommen.
Die ArbeiterInnen, Mitglieder des SEIU-Locals 285, wandten sich damit gegen andere Sponsoren von Dean Gerald und Elaine Schuster, wohlhabende Unterstützer der Demokraten und enge Freunde der Clintons, die als Eigentümer der Schwesternheime zugleich als aggressive Gegner der Organizing-Aktivitäten des Locals aufgetreten waren.
Mehr als vier Jahre hatte das Local 285 versucht, das Paar wegen seiner gewerkschaftsfeindlichen Praxis in den Zusammenhängen der Demokraten in Verruf zu bringen. Doch gewissermaßen eine dramatische Illustration für die gespaltenen Loyalitäten vieler so genannter Freunde der Gewerkschaftsbewegung einige wenige Politiker reichten aus, um den Versuch zu vereiteln, die Beziehungen zu solch wichtigen Geldgebern abzubrechen. (...)
»Wir verlangen von den Politikern zu wenig dafür, dass wir sie unterstützen«, meinte Craig Merrilees, ein Organizer der AFSCME in Kalifornien, auf dem Gipfel: »Wir müssen mehr Druck auf sie ausüben, damit sie sich stärker in den Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz einmischen auf unserer Seite. Und wir sollten anfangen, zwischen denen zu unterschieden, die »Freunde« sind und denen, die wirklich Teil der »Gewerkschaftsfamilie« sind.«
Die AFL-CIO-Kampagne voice@work, mit der mehr öffentliche Unterstützung für die Organisierung gewonnen werden sollte, hat an Dampf verloren. Einige der größeren, auf dem Gipfel vertretenen Mitgliedsgewerkschaften allen voran die SEIU und die Teamsters haben jüngst einen neuen Vorschlag in diese Richtung präsentiert, der unter Beteiligung eines Beratungsunternehmens zu Stande gekommen war: »Rights at Work« (RAW).
RAW soll ein von den Gewerkschaften und ihren Sympathisanten finanziertes, aber eigenständiges Projekt bzw. Komitee mit Sitz in Washington sein. Beteiligung an Gesetzesinitiativen, politische Arbeit und Öffentlichkeitsarbeit sollen der Lobbyarbeit des arbeitgeberfreundlichen National Right to Work Committee (mit seinem 15-Millionen-Dollar-Budget) etwas entgegensetzen.
Folgt man einem kürzlich veröffentlichten Papier, das von Gewerkschaftsberater Greg Tarpisian und Joel Rogers, Professor für Jura an der Universität von Wisconsin, in Umlauf gebracht wurde, soll RAW »parteiungebunden versuchen auf die Debatte in allen Parteien Einfluss zu nehmen, um einen neuen Anlauf zu entwickeln, ein America zu schaffen, in dem das Recht auf Organisierung als Teil unserer Kultur akzeptiert und gesichert ist«.
Einige TeilnehmerInnen des Gipfels wandten ein, dass die Verteidigung des »Rechts auf Organisierung« eine zu eng gefasste Zielsetzung sei. »Wir müssen zeigen, dass es Gewerkschaften um mehr geht als nur Mitgliedergewinnung, Marktanteile und mehr Geld für sie selbst«, meinte CWA-Vizepräsident Larry Cohen. Cohen argumentierte, dass Gewerkschaften und ihre Verbündeten nicht nur ihre Mitglieder, sondern auch auf kommunaler Ebene darüber aufklären müssten, dass »Tarifverhandlungen ein öffentliches Gut sind. Ta-rifverhandlungen sind wesentlich für die Gesundheitsleistungen und für die Alterssicherung aller BürgerInnen, sie sind ein ökonomischer Stimulus für höhere Löhne und eine demokratische Gesellschaft kann man nicht ohne Tarifverhandlungen haben«.
Cohen betonte die Notwendigkeit, innerhalb der bereits gewerkschaftlich organisierten Belegschaften zu mobilisieren.
Vor dem Hintergrund, dass das National Labor Relations Board gerade die Rechtmäßigkeit einiger bescheidener, von einzelnen Bundesstaaten getragenen Initiativen prüft, das Prozedere der betrieblichen Anerkennung von Gewerkschaften zu vereinfachen, indem diese nicht mehr durch die Verfahren des NLRB geschleust werden müssen, rief Cohen zu einem nationalen Tag des zivilen Ungehorsams auf mit dem Ziel, alle Büros des NLRB zu schließen.
Sein Vorschlag, der auf einer ähnlichen Aktion mit Massen-Sit Ins basierte, wie sie 1993 von »Jobs with Justice« in Szene gesetzt worden war, fand auf dem Gipfel großen Anklang, wurde jedoch nicht förmlich beschlossen. In der Tat wurden überhaupt keine formellen Beschlüsse oder Resolutionen verabschiedet eine mögliche Reaktion auf die ursprüngliche Konzeption der Tagung, die noch unter Acuffs Vorgänger Marc Splain geplant wurde.
Splain hatte offenbar gehofft, dass es in einer solch hochkarätig besetzten Konferenz zu einer Spaltung in der Auseinandersetzung um die Ausrichtung der Organisierungskampagnen kommen könnte wobei die Scheidelinie mit der strikt juristischen Orientierung der einflussreichen SEIU unter Stephen Lerner gegeben sei (s. dazu seinen Beitrag auf S. 13). Es scheint, dass dieser Plan auf zu wenig Resonanz in anderen Gewerkschaften stieß.
Was Booth ein »gemeinsames Verständnis« als Ergebnis der Konferenz nannte, war weit von dem notwendigen Konsens entfernt, der, so Booth, notwendig sei, »um die Anarchie des Wettbewerbs unter den Gewerkschaften um das Organizing durch verbindliche Regeln, nach denen wir uns alle richten müssen, zu ersetzen«.
Doch selbst wenn die versammelten Organizer sich dazu hätten durchringen können, verbindliche Regeln für alle aufzustellen, wäre dies noch lange kein Allheilmittel und könnte sogar hemmenden Einfluss auf die Dringlichkeit neuer Formen der Organisierung haben, nämlich solchen, die auf der Initiative der ArbeiterInnen selbst beruhen.
Der wichtigste Ansatzpunkt, in dem Gewerkschaften bereits jetzt kooperieren können, ist die Bildung und Mobilisierung der Mitglieder für die Verteidigung von Tarifverhandlungen an ihren Arbeitsplätzen. Effektive Mobilisierung der Mitglieder gegen die zahlreichen Angriffe auf ihre Rechte und ihre Einkommen ist die beste »Startrampe« für die Organisierung der Unorganisierten, basierend auf einer direkten Ansprache von Beschäftigten durch Beschäftigte.
Es ist zugleich der einzige Weg, eine Bewegung für die Rechte der ArbeiterInnen zu entwickeln, die auch von der Mitgliederbasis selbst getragen wird, und nicht nur von der versammelten Offiziellenschaft.
* Steve Early nahm an der Konferenz als Vertreter der Communication Workers of America teil.
Angaben auf Basis einer Studie von Kate Bronfenbrenner, Cornell-Universität; Quelle: Labor Notes, November 2002
1) American Federation of State, County and Municipal Employees (AFSCME); Service Enployees International Union (SEIU); Hotel Employees & Restaurant Employees (HERE); The international Brotherhood of Teamsters (Teamsters); United Auto Workers (UAW); Communication Workers of America (CWA); Union of Needletrades, Industrial and Textile Employees (UNITE); Laborers International Union of North America (LIUNA; Laborers)
2) Dieses wesentlich vereinfachte Verfahren zur betrieblichen Anerkennung von Gewerkschaften wird im folgenden Beitrag von Peter Olney am Ende des Absatzes »Beschränkte Vision« beschrieben.
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