Jahrbuch Gute Arbeit 2012

„Mit psychischen Erkrankungen und Burnout in der Arbeitswelt wächst ein ernst zu nehmendes Problem heran. Die IG Metall hat den Schutz der Arbeitnehmer vor den Folgen von Leistungsdruck und Stress zu einer vorrangigen Aufgabe von Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung erklärt. Das Thema "Zeitbombe Arbeitsstress" der Schwerpunkt des "Jahrbuchs Gute Arbeit 2012". Auf einer Pressekonferenz stellen Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Sozialexperte der IG Metall und Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Leiter der Forschungsgruppe Public Health am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, das Buch vor.“  IG Metall-Pressemitteilung vom 24.01.2012 zur Pressekonferenz , dort die erwähnten Redebeiträge, das Inhaltsverzeichnis und Bestellhinweise

Wiki Gute Arbeit

Das Wiki Gute Arbeit ist eine Plattform für den Informations- und Wissensaustausch für alle Interessierten sowie gewerkschaftliche und gewerkschaftsnahe Expertinnen und Experten zum Thema "(Gute) Arbeit" und angrenzenden Themen.

Tatort Büro. Initiative "Gute Arbeit im Büro"

„Büroarbeit ist in der Arbeitswelt auf dem Vormarsch. Doch auch dort herrschen Leistungs- und Termindruck, Stress und überlange Arbeitszeiten. Viele Angestellte fühlen sich erschöpft und ausgelaugt. Gesundheitliche Beschwerden treten immer häufiger auf. Mit der Initiative "Gute Arbeit im Büro" will die IG Metall die Arbeitsbedingungen in den Büros verbessern…“ IG Metall-Pressemitteilung vom 26.01.2012

Krise, Restrukturierung und Gute Arbeit. Thesen zu einer arbeitspolitischen Strategie

Artikel von Klaus Pickshaus in Sozialismus Heft Nr. 4 (April 2010)

Kommt gute Arbeit unter die Räder? - Zum »Mehrwert der Wertedebatte«

"Tritt Arbeitsplatzsicherheit gerade in der Krise an die Stelle inhaltlicher Ansprüche an die eigene Arbeit? Geht also Sicherheit vor Selbstverwirklichung? Ist »gute Arbeit« unabhängig von einem »guten Leben« bestimmbar? Ist für die Verwirklichung des guten Lebens der Staat zuständig, und muss die gute Arbeit sich entsprechend auf die Ökonomie beschränken? Lässt sich »gute Arbeit« überhaupt definieren und objektiv messen, oder wird das »Gute« nicht erst in der Auseinandersetzung damit, was abgelehnt, abgewehrt und wogegen gekämpft wird, deutlich? Wir dokumentieren im Folgenden Anmerkungen von Hermann Kocyba zum IGM-Konzept »Gute Arbeit« und zu einigen jüngeren Veröffentlichungen zu diesem Thema." Artikel von Hermann Kocyba, erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 12/09

Kongress Gute Arbeit. Eine bessere Arbeitswelt ist machbar. 6.-7. Dezember 2006 in Berlin

• Die Dokumentation des Kongresses Gute Arbeit ist ab sofort zum Preis von 4,80 € (ausschließlich) über das Internet bestellbar . Die Dokumentation enthält sämtliche Reden und Vorträge (einschließlich zahlreiche Foliensätze) sowie eine Fülle weiteren Materials. Ebenfalls enthalten ist der Film zu Gute Arbeit.
  
• Eine bessere Arbeitswelt ist machbar
  Mehr als 300 Teilnehmer diskutierten Anfang Dezember 2006 auf dem Kongress des IG Metall-Modellprojekts "Gute Arbeit" über Perspektiven einer humanen Gestaltung der Arbeitswelt. Die IG Metall hat jetzt die Themen und Diskussionsergebnisse der Foren online gestellt .

Arbeitspolitik im Umbruch - "Gute Arbeit" als neuer strategischer Ansatz

Artikel von Klaus Pickshaus aus Arbeitspolitik kontrovers. Zwischen Abwehrkämpfen und Offensivstrategien. (Hrsg. von Richard Detje / Klaus Pickshaus / Hans-Jürgen Urban im VSA-Verlag 2005, 216 Seiten, EUR 16.80, ISBN 3-89965-148-0). Siehe zum Buch die Homepage des Verlages . Hier muss leider nach dem Buch gesucht werden, da die VSA-KollegInnen noch mit der veralteten Frameset- und dann auch noch JavaScript-Technik arbeiten.

"Gute Arbeit". Revitalisierung der Arbeitspolitik

Artikel von Klaus Pickshaus in Sozialismus, Heft Nr. 7-8 (Juli-August 2004)

Gesünder@rbeiten, Tipps für den Arbeitsplatz Nr. 21 des Projektes Gute Arbeit der IG Metall

• "Gute Arbeit". Eine betriebliche und politische Humanisierungsoffensive. Bericht über die IGM-Tagung "Gute Arbeit" von Klaus Pickshaus und Jürgen Reusch , erschienen in Sozialismus Heft Nr. 12 (Dezember 2002)
  
• Berichte der Konferenz der IG Metall am 8. und 9. November 2002 in Dortmund bei der IG Metall
  
• IG Metall fordert für Humanisierungsoffensive 160 Millionen Euro von der Bundesregierung. "Die IG Metall fordert eine Humanisierungsoffensive zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Betrieben. "Nicht der gesunde Aktionär, sondern der gesunde Mitarbeiter muss in den Vordergrund rücken", sagte der 2. Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Peters, anlässlich einer IG Metall-Tagung am Freitag in Dortmund..." Pressemeldung der IG Metall Nr. 143/2002 vom 8 November 2002

Artikel von Joseph Kuhn in Arbeit & Ökologie-Briefe , Ausgabe 11 vom November 2002

Am 8./9. November veranstaltet die IG Metall eine Konferenz zur "Initiative für eine neue Qualität der Arbeit" zum Thema "Gute Arbeit - Menschengerechte Arbeitsgestaltung als gewerkschaftliche Zukunftsaufgabe". Die Veranstaltung wird am 8. Und 9. November 2002 in Dortmund in den Räumen der DASA, Deutsche Arbeitschutzausstellung, Friedrich-Henkel-Weg-1-25, stattfinden. Siehe Thesen zur Konferenz "Gute Arbeit" - Menschengerechte Arbeitsgestaltung als gewerkschaftliche Zukunftsaufgabe vom Ressort Arbeits- und Gesundheitsschutz beim Vorstand der IG Metall. Die Thesen bieten eine inhaltliche Diskussionsgrundlage für die Arbeit in den Foren und Arbeitsgruppen auf der Konferenz. Die Debatte auf der Konferenz soll dazu beitragen, diese Thesen zu überarbeiten und weiterzuentwickeln, um eine Grundlage für die weitere Arbeit in der IG Metall zu schaffen.

• Kongress zur Initiative Neue Qualität der Arbeit: Es geht weiter, aber wohin? Bericht in Arbeit & Ökologie-Briefe Ausgabe 7 vom Juli 2002
  
• Zwickel: "Der Arbeit ein gesundes Maß geben". Pressemeldung Nr. 84/2002 vom 17. Juni 2002
  
• Klaus Zwickel: Gestaltung des Wandels - Ziele und Perspektiven. Eröffnungsrede von Klaus Zwickel beim Kongress: Initiative "Neue Qualität der Arbeit", 17. Juni 2002, Berlin, des Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, bei prävention-online

"Mitte Mai haben sich Bund, Länder, Sozialversicherungspartner, Arbeitgeber, Gewerkschaften und Unternehmen auf eine gemeinsame Plattform für die vom Bundesarbeitsministerium (BMA) ins Leben gerufene "Initiative Neue Qualität der Arbeit" geeinigt. Frühere Entwürfe waren vor allem am Widerstand der Arbeitgeber gescheitert. Die Plattform zielt darauf, gemeinsam die Interessen der Menschen an positiven, gesundheits- und persönlichkeitsfördernden Arbeitsbedingungen mit mehr Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu verbinden. Trotz einiger kritischer Einwände wird die Plattform von gewerkschaftlicher Seite begrüßt... " Plattform im Wortlaut bei Arbeit & Ökologie-Briefe Wir können uns noch mehr kritische Einwände hierzu vorstellen - Diskussionsbeiträge sind herzlich willkommen!