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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Konflikt bei Manpower Erkner Unverfroren: Manchesterkapitalismus bei Manpower „Wer krank ist, der kann ja Urlaubstage nehmen, wer
nicht als Streikbrecher auftreten will, dem droht man mit der Kündigung:
bei Manpower in Erkner scheinen alle Verabredungen der Tarifgesellschaft
außer Kraft gesetzt. Ein Betriebsrat kämpft gegen harte Bandagen
bei der Zeitarbeit…“ Interview
mit Axel Triebull, Betriebsrat Manpower Erkner GmbH, vom 03.11.2004 bei
RBB online Heftiger Konflikt bei Manpower Erkner “Ein heftiger Konflikt ist bei der Zeitarbeits-Firma
Manpower Erkner zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung ausgebrochen.
Der Vorsitzende des Betriebsrats fürchtet, dass der Betrieb - die
einstige Niederlassung wurde in eine rechtlich selbständige GmbH
umgewandelt - geschlossen wird und fordert eine Regelung für die
derzeit 31 Beschäftigten. Die Firma bestreitet alle Schließungs-Pläne…“
Artikel
von Joachim Eggers aus der Märkischen Oderzeitung vom 19.8.2004
Konflikt bei Manpower Erkner eskaliert „Der Konflikt bei dem Zeitarbeitsunternehmen Manpower
Erkner eskaliert. Das Unternehmen hat allen drei Betriebsrats-Mitgliedern
die Kündigung ausgesprochen. Grund seien die "Beleidigungen",
die der Betriebsratsvorsitzende, Axel Triebull, in seiner Presseerklärung
verbreitet habe, so Reinhold Christ, Unternehmenssprecher für Betriebsräte,
gegenüber der MOZ. "Der Bogen ist überspannt worden."
Wie berichtet, hatte Triebull dem Unternehmen skandalöse und unsoziale
Praktiken vorgeworfen…“ Artikel
von Joachim Eggers in Märkische Oderzeitung vom 01. September 2004
„Den Mitgliedern des Betriebsrates der Manpower Erkner GmbH droht die Kündigung.... ... Die Geschäftsführung will auf diese Weise
den unbequemen Betriebsrat loswerden, weil dieser zusammen mit der IG
Metall konsequent für die Einhaltung der geltenden Tarifverträge
und der Betriebsverfassung im Bereich der Zeitarbeit eintritt. Der Betriebsrat
fordert zudem die Wiedereingliederung der Manpower Erkner GmbH in den
Mutter-Konzern. Der Betrieb in Erkner war erst Anfang diesen Jahres aus
dem Mutter-Unternehmen ausgegliedert worden. |