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Updated: 18.12.2012 15:51
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Produktion und Emanzipation

Slave Cubela* zur bürgerlichen Theorie der Arbeit vor Marx, Teil II

Teil 1 im Express 02-03/2008

Zweifel am Fortschrittsautomatismus

Ohne nun den Einfluss dieser Autoren für die unmittelbare historische Entwicklung der bürgerlichen Reichtumsdebatte überzeichnen zu wollen, kann man feststellen, dass die industrialistische Verknüpfung des Primats der produktiven Arbeit mit ihrer Theorie der Klassenkämpfe einen Höhepunkt dieser Debatte darstellt. Die nachfolgende Diskussion hingegen stellt diesen Zusammenhang in Frage oder beschränkt sich auf einzelne Aspekte: Einerseits sucht das bürgerliche Denken die hervorgehobene Stellung der Arbeit durch den Verweis auf die Bedeutung anderer Faktoren für die soziale Entwicklung theoretisch wieder zu relativieren, was aber die Frage provoziert, ob dieser Schritt einer Re-Moralisierung des Arbeitsdiskurses [15] tatsächlich ein Schritt nach vorn ist. Andererseits kommt es zwar zu bemerkenswerten Erkenntnisfortschritten in Bezug auf eine ökonomische Theorie der Arbeit, doch diese können nicht mehr in eine neue bürgerliche Theorie des Sozialen überführt werden.

Eine Re-Moralisierung des Arbeitsdiskurses im Zusammenhang mit dem Auftreten des Industrialismus lässt sich am Beispiel Henri de Saint-Simons zeigen, der die Entstehung des Industrialismus durch enge persönliche Verbindungen zu Dunoyer, Comte und vor allem seinem zeitweiligen Sekretär Thierry verfolgt und zunächst begrüßt. Dementsprechend formuliert er: »Die gesamte Gesellschaft ruht auf der Industrie. Die Industrie ist die einzige Garantie für ihre Existenz, die einzige Quelle für Reichtum und Wohlstand. Die positive Entwicklung der Industrie ist auch für die Gesellschaft positiv. Die Industrie sollte der Ausgangspunkt wie auch das Ende aller unserer Anstrengungen sein.« [16] Saint-Simon kommen allerdings nach und nach Zweifel an verschiedenen Aspekten des liberalen Industrialismus. Zunächst einmal ist er nicht davon überzeugt, dass das Phänomen einer neuen, nicht-produktiven Bürgerklasse, die den Erfolg der Französischen Revolution beeinträchtigte und die er im Gegensatz zur »classe industrielle« als »classe bourgeois« bezeichnet [17], lediglich vorübergehend sein müsse. Sodann modifiziert er das Geschichtsbild des Industrialismus, da er davon ausgeht, dass mit dem Menschheitsfortschritt die menschlichen Ideen ein immer wichtigerer Faktor für weitere Fortschritte sind, so dass ein Fortschrittsautomatismus qua Produktionsentwicklung für ihn keineswegs gesichert ist. Schließlich beschäftigt ihn das Elend der niederen produktiven Klassen seiner Zeit, und er beginnt, sich intensiv mit der Situation dieser Klassen auseinander zusetzen. Seine Schlussfolgerung aus diesen hier nur angedeuteten Zweifeln lautet: Es ist zumindest für eine Übergangsphase angebracht, »die mächtigsten Industriellen mit der Lenkung des öffentlichen Geschicks zu betrauen« [18] . Der Bedeutung der Ideen müsse dadurch Rechnung getragen werden, dass in dieser Regierung der produktiven Klassen nicht nur führende Männer aus Industrie, Landwirtschaft und Finanzwesen, sondern auch Künstler und Wissenschaftlicher ihren Platz haben sollten, um einen Ausgleich zwischen der geistigen Macht der Künste und Wissenschaften und der weltlichen Macht der Industriellen zu ermöglichen. [19] Ergänzend plädiert Saint-Simon insbesondere in seinem letzten Werk für eine Aufklärung der niederen produktiven Klassen durch die Etablierung einer Art neuen Christentums, denn: »Die von der Schule zurückgehaltenen wissenschaftlichen Erkenntnisse müssen in angemessener Weise, die ihnen sakralen Charakter verleiht, vertreten werden, um sie den Kindern aller Klassen und den unwissenden Personen jeden Alters nahe zubringen.« [20]

Während in Frankreich durch diesen Anstoß Saint-Simons eine »Revolte gegen Positivismus und Ökonomismus«[21] in Gang kommt, hat die polit-ökonomische Reflexion auf die bestehenden Gründe des Elends der niederen produktiven Klassen in Großbritannien – neben der Entwicklung und Verbreitung utopischer Ideen sowie normativ-moralischer Aufrufe zur sozialen Versöhnung – eine höhere Bedeutung. In diesem Zusammenhang spielen David Ricardos »Principles of Political Economy and Taxation« (1817) eine besondere Rolle für die Entwicklung der Reichtumsdebatte. Zum einen geht er davon aus, dass der Tauschwert einer Ware voll und ganz auf die für ihre Herstellung notwendige Arbeitszeit zurückzuführen sei, zum anderen argumentiert er, dass Arbeitslohn und Unternehmerprofit in einem umgekehrt proportionalen Verhältnis zueinander stünden. Diese beiden Bestimmungen sorgen in der Folge dafür, dass die zunächst intendierte soziale Stoßrichtung der »Principles« immer mehr in den Hintergrund tritt. Denn war es eines der Ziele Ricardos, mit seinen Ausführungen über den Fall der allgemeinen Profitrate die Grundbesitzer als unproduktive Klasse darzustellen, die einem anhaltenden Fortschritt der Gesellschaft für alle produktiven Klassen im Wege stehe [22], sorgt seine Arbeitswert- und Lohntheorie nun als theoretischer Bumerang dafür, dass die Produktivität des industriellen Bürgertums in den Mittelpunkt und ins Zwielicht gerät. [23] Doch damit längst nicht genug. Gerade Ricardos These vom umgekehrt proportionalen Lohn-Profitverhältnis treibt den Keil noch ein Stück weiter in die produktive Klasse, da der Interessengegensatz zwischen Lohnempfängern und Unternehmern jetzt als unabänderlicher Bestandteil der neuen bürgerlichen Gesellschaft erscheinen muss. So überrascht es dann keineswegs, wenn in der französischen Debatte bereits 1820 Sismonde de Sismondi in seinem Werk »Nouveaux Prinicipe d`Économie politique« unter Hinweis auf diesen Interessengegensatz die emanzipative Hoffnung eines industrialistischen Zeitalters auf Grundlage der gegenwärtigen Produktionsbeziehungen verabschiedet. [24]

Unbekanntes Terrain – Grenzfestigungen und Exkursionen

Bildlich gesprochen gelangt also die bürgerliche Reichtumsdebatte nach Ricardos Hauptwerk in eine Art theoretisches Grenzgebiet. Auf der einen Seite desselben liegt das seit knapp 150 Jahren inzwischen gut vermessene Land der Arbeit, mit seiner Eigentumstheorie, mit seiner Bedeutung für eine neue Geschichtsperspektive »von unten«, mit seinen weit reichenden Implikationen für das Verständnis diverser sozialer Phänomene wie Politik, Kunst und Wissenschaft, mit seiner Theorie der produktiven Klassen bzw. der Kampfes zwischen produktiven und unproduktiven Klassen und schließlich mit seiner Hoffnung auf ein kommendes Zeitalter der emanzipierten und emanzipierenden Produktion. Auf der anderen Seite wiederum sorgt die von Ricardo provozierte These, dass die produktive Klasse diejenige der Lohnabhängigen ist, für den irritierenden Ausblick auf kaum bekanntes Terrain, in dem es scheint, als ob das Eigentum des Bürgertums zu unrecht erworben ist, in dem Geschichte »von unten« neue horizontale Interessenlinien zu berücksichtigen hat, in dem die Klassenkampftheorie sich gegen das Bürgertum zu wenden beginnt und in dem eine echte Emanzipation der Arbeit nur durch die Aufhebung der bürgerlichen Klasse und der sie bevorzugenden Produktionsverhältnisse erwartet wird.

Ein solcher Ausblick auf Unbekanntes muss verunsichern, so dass es bald zu einer Reihe grundsätzlicher Entscheidungen der diversen Grenzgänger kommt. Bereits acht Jahre nach Ricardos Tod (1831) ergreifen die etablierten bürgerlichen Ökonomen Großbritanniens im Political Economy Club fast geschlossen gegen diesen Partei, indem sie in einer Reihe von Debatten fast einmütig zu dem Schluss kommen, dass alle wesentlichen Elemente der Theorie Ricardos zu verwerfen seien. [25] Mit diesem Schritt stellen die britischen Ökonomen zugleich die Weichen für die Abkehr von der Arbeit als zentraler Kategorie modernen bürgerlich-ökonomischen Denkens. Mutigere Grenzgänger wie William Thompson oder John Francis Bray betreten das neue Land der Arbeit, indem sie den Klassengegensatz von Arbeit und Kapital zur Grundlage einer neuen, »kämpferischen« Sozialwissenschaft zu machen suchen. [26] Dabei entdecken sie nicht nur weitere Bestimmungen der Arbeit wie die des Mehr-Werts und machen diese fruchtbar für das Verständnis der Entstehung des bürgerlichen Reichtums, sie bemühen sich zudem, praktikable Übergangsszenarien für die radikale Umwälzung bürgerlicher Verhältnisse zu entwerfen. Obgleich ihre Pionierarbeiten – gemessen an ihrem weit gehenden Anspruch – nicht immer überzeugen können, können sie als Wegbereiter der Erforschung der proletarischen Arbeit gelten. Davon zu unterscheiden ist schließlich eine Gruppe der Unentschiedenen in jenem Grenzgebiet. Einerseits halten diese Autoren wie etwa John Wade an den Bestimmungen der klassischen bürgerlichen Ökonomie fest und gehen dementsprechend davon aus, dass Unternehmer weiter Bestandteil der produktiven Klasse seien [27]; andererseits schreiben sie für die entstehende Arbeiterbewegung, d.h. sie sorgen nicht nur für die Verbreitung der klassischen politischen Ökonomie in der Arbeiterbewegung, sondern versuchen auch, ihre eigenen Erkenntnisse für selbige nutzbar zu machen. So verknüpft etwa Wade seine Theorie der endogenen bürgerlichen Wirtschafts- und Krisenzyklen mit dem Aufruf an die Arbeiter, in Zeiten guter Konjunktur für die folgenden Abschwünge vorzusorgen. [28] Auch wenn es diese Gruppe der Unentschiedenen bis zum heutigen Tag gibt, sie sogar in der Geschichte der Arbeiterbewegung eine kaum zu unterschätzende Rolle spielte und spielt, so erschöpfen sich jedoch mit Mitte des 19. Jahrhunderts die Erkenntnisfortschritte dieser Gruppe. Dementsprechend endet hier das, was man vielleicht das heroische Zeitalter der bürgerlichen Theorie der Arbeit nennen könnte.

Bürger Marx? Oder: mehr als Arbeitsleidtheorie

Nach diesem Durchgang durch die verschiedenen bürgerlichen Theorien der Arbeit vor Marx dürfte sicher sein, dass der Zusammenhang zwischen Produktion und Emanzipation keineswegs ein originär Marxscher ist, im Gegenteil. Basis-Überbau-Logik, Klassen- und Klassenkampftheorie, Staats- und Politikkritik, Zyklen- und Krisentheorie – all diese Elemente, die häufig genug als Besonderheit der Marxschen Theorie verstanden und tradiert wurden, erweisen sich als im Kern bereits von bürgerlichen Denkern vorgedacht.

Doch hat sich vor diesem Hintergrund der hier betriebene Aufwand überhaupt gelohnt? Unterstreicht dieser Text nicht lediglich, was im Anfang zumindest noch zweifelhaft schien, dass Marx durch die Aufnahme des bürgerlichen Produktivitätsprimats dieses in den emanzipativen Kampf gegen die bürgerliche Gesellschaft hineingetragen hat, so dass er auch dafür verantwortlich ist, dass dieser Kampf trotz proletarischer Vorzeichen arbeitsfetischistisch befangen blieb?

Ohne diesen Fragen direkt entgegnen zu wollen, zum Schluss drei Überlegungen, die eine andere Interpretation des hier Entwickelten zumindest möglich machen.

Erstens: mag eine Relativierung des Produktivitätsprimats heute zwar als Charakteristikum einer offenen, nicht-dogmatischen Linken gelten, dann ist diese Relativierung, wie das Beispiel Saint-Simon gezeigt hat, historisch gesehen jedoch gleichfalls bürgerlichen Ursprungs. Hinter dieser Relativierung und der undogmatischen Fassade des Anti-Ökonomismus erscheint dann fast immer ein bornierter Kern politischer Emanzipations- bzw. Avantgardevorstellungen. Dies zeigt übrigens auch die Geschichte der Arbeiterbewegung, denn in dieser war der Kampf gegen den Ökonomismus der Kampf partei-kommunistischer Dogmatiker wie Lenin oder Gramsci gegen jene syndikalistischen Gruppen ihrer Zeit, die jenseits von Staat und Partei darum bemüht waren, ihr emanzipatives Augenmerk auf die Selbstorganisation der Arbeiter in der Produktion zu legen! [29]

Zweitens: die augenscheinliche Nähe der Marxschen Theorie der Arbeit auf der einen und der bürgerlichen Theorie der Arbeit auf der anderen Seite könnte, statt schnelle Identifizierungen beider Theoriestränge nach sich zu ziehen, auch als Anstoß figurieren, das theoretische Mikroskop der Linken erneut zu schärfen. Wer die komplizierte und politisch aufgeladene Überlieferung und Edition der Marxschen Manuskripte kennt und die Philologiefeindlichkeit vieler Bewegungslinker erfahren hat, den würde es nicht wundern, wenn bei näherer Betrachtung insbesondere der Marxsche Produktionsbegriff noch einige bislang unbekannte Seiten und Implikationen entfalten würde. Dass dies kein bloßer Verdacht ist, dazu sei an den vielschichtigen Arbeits- und Produktivitätsbegriff erinnert, den Marx in den »Pariser Manuskripten«, aber auch in den »Grundrissen« entwickelt hat, ebenso wie man als Interpret nicht vergessen sollte, dass für Marx eine radikale Umwälzung der bürgerlichen Gesellschaft und die Schaffung einer freien Assoziation der Produzenten stets auch die Aufhebung der Charaktermaske »Arbeiterklasse« unterstellte.

Und schließlich: was spricht trotz dieser notwendigen Präzisierungsarbeit eigentlich grundsätzlich gegen die Annahme, dass Produktion und Emanzipation zusammen gehören? Oder mit den Worten von Marx: »Du sollst arbeiten im Schweiß deines Angesichts! war Jehovas Fluch, den er Adam mitgab. Und so als Fluch nimmt A. Smith die Arbeit. Die ›Ruhe‹ erscheint als der adäquate Zustand, als identisch mit ›Freiheit‹ und ›Glück‹. Daß das Individuum ›in seinem normalen Zustand von Gesundheit, Kraft, Tätigkeit, Geschicklichkeit, Gewandtheit‹ auch das Bedürfnis einer normalen Portion von Arbeit hat, und von Aufhebung der Ruhe, scheint A. Smith ganz fern zu liegen.« [30] Warum also sollte die Linke nicht – anknüpfend an die fortschrittlichen Formen der hier dargestellten bürgerlichen Theorie – wieder stärker betonen, dass sie für eine Gesellschaft kämpft, in der alle Menschen ihr individuelles Bedürfnis nach »einer normalen Portion Arbeit« befriedigen können, für eine Gesellschaft, in der Produktion und Emanzipation nicht nur wie in der bürgerlichen Gegenwart temporär und zufällig, sondern wirklich zueinander finden?

* Slave Cubela ist Betriebsrat und arbeitet beim Club Behinderter und ihrer Freunde in Frankfurt/Main.

Erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 4/08


(15) Der Begriff der Re-Moralisierung wird hier im Sinne der französischen Bedeutung von »morale« als Gesamtbegriff für Ideen, Normen, Geist, Mentalität etc. gebraucht.

(16) Zit. nach Jean Bruhat: »Der Französische Sozialismus von 1815 bis 1848«, in: Jacques Droz (Hrsg.): »Geschichte des Sozialismus. Von den Anfängen bis 1875«, Band II: Der utopische Sozialismus bis 1848, S. 117

(17) Gruner, a.a.O., S. 117

(18) Zit. nach Bruhat, a.a.O., S. 121

(19) Ebd., S. 121

(20) Ebd., S. 122

(21) Gruner, a.a.O., S. 129ff.

(22) David Ricardo: »Grundsätze der Politischen Ökonomie und Besteuerung«, Kapitel VI, Frankfurt a.M. 1972, S. 100f.

(23) François Bedarida: »Der Sozialismus in England bis 1848«, in: Droz, a.a.O., S. 49-51

(24) Gruner, a.a.O., S. 132f.

(25) Vgl. Ronald L. Meek: »Der Untergang der Ricardoschen Ökonomie in England«; in: Ders.: »Ökonomie und Ideologie. Studien zur Entwicklung der Wirtschaftstheorie«, Frankfurt/M 1973, S. 94ff.

(26) Neben dem bereits zitierten Aufsatz von François Bedarida siehe hierzu auch die beiden Klassiker Edward P. Thompson: »Die Entstehung der englischen Arbeiterklasse«, Frankfurt/Main 1987, sowie Michael Vester: »Die Entstehung des Proletariats als Lernprozeß. Die Entstehung antikapitalistischer Theorie und Praxis in England 1792-1848«, Frankfurt/Main 1972

(27) Vgl. E.P. Thompson, a.a.O., S. 873

(28) Vgl. Daniele Besomi: »John Wade’s early endogenous dynamic model: ›Commercial Cycles‹ and theory of crisis«, in: www.unil.ch/webdav/site/cwp/users/neyguesi/public/Wade.pdf externer Link pdf-Datei(2.2.2008); erscheint in: European Journal of the History of Economic Thought, 15:4, Dezember 2008

(29) Michael Krätke: »Antonio Gramscis Beiträge zu einer Kritischen Ökonomie«, in: www.glasnost.de/autoren/kraetke/gramsci.html externer Link (8. März 2006)

(30) Karl Marx: »Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie«, Berlin 1974, S. 504f.


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