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Updated: 18.12.2012 15:51
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Produktion und Emanzipation

Slave Cubela zur bürgerlichen Theorie der Arbeit vor Marx, Teil I

Nicht nur anlässlich des 125. Todestages des »Giganten der Theoriegeschichte« (so der Historiker Jürgen Kocka) beschäftigen wir uns ein wenig mit Karl Marx und der Frage, was sein Denken eigentlich unterscheidet von dem der TheoretikerInnen der bürgerlichen Emanzipation.

Teil 2 im express 04/2008

So unbestritten es ist, dass der materialistische Ansatzpunkt der Marxschen Theorie in seinem beständigen reflexiven Rekurs auf die (Re-)Produktionspraxis der Menschen besteht, so sehr wirft diese besondere Bedeutung der menschlichen Arbeit innerhalb der Marxschen Theorie doch auch bei vielen Marx wohl gesonnenen Interpreten Fragen auf. Warum wird eine bestimmte Form menschlicher Praxis bei Marx derart hervorgehoben, und wie aktuell ist diese Hervorhebung heute noch? Geht mit dieser Exposition der menschlichen Arbeit bei Marx nicht eine Reduktion der komplexen menschlichen Verhältnisse und der Geschichte einher? Mündet diese Hervorhebung nicht notwendig in einen schematischen Basis-Überbau-Determinismus? Legt schließlich die Zentrierung der Marxschen Theorie auf die Dynamik menschlicher Arbeit nicht den Grund für jenen Arbeitsfetisch, den viele Interpreten für das emanzipative Scheitern der Arbeiterbewegung verantwortlich machen, so dass heute die Befreiung von der Arbeit bei Vielen als entscheidender Bezugspunkt linker Praxis gilt?

Bevor man diese und ähnliche Fragen beantworten kann, empfiehlt es sich, sie und damit auch das mit ihnen einhergehende Unbehagen etwas hinten anzustellen. Denn zu klären wäre zunächst, ob die weit reichenden Urteile über Marx und dessen Hervorhebung der menschlichen (Re-)Produktionspraxis nicht insofern vorschnell getroffen werden, als sie die Differenz zwischen der Marxschen Theorie und den Debatten des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, auf die er sich bezieht, nicht berücksichtigen. Löst man jedoch das eingreifende Denken des Viellesers Marx aus dem Kontext heraus, von dem dieses Denken lebt und auf das es sich, so jedenfalls laut Marxschem Selbstverständnis, kritisch zu beziehen sucht, ent- und verstellt man den kritischen Gehalt des Marxschen Zugangs zu diesen Debatten. Die Rolle, die die menschliche Arbeit im sozialphilosophischen Diskurs bis 1840 spielt, ist dabei auch heute von Interesse, um einerseits deren emanzipatorische Dimensionen in Erinnerung zu rufen und andererseits bei der Kritik des Marxschen Werks nicht hinter diesen zurückzufallen.

Aufbruch: Aufwertung der Arbeit

Beginnen wir mit dem vermutlich Bekannten, also jenen zwei Aspekten, die in der einschlägigen Literatur häufig genannt werden, wenn es um die besondere Bedeutung der menschlichen Arbeit in den sozialphilosophischen Debatten vor Marx geht: Arbeit und Reichtum. Arbeit ist dabei die zentrale antifeudale Kategorie des stärker werdenden Bürgertums, und diese bürgerliche Aufwertung der Arbeit gipfelt insbesondere im Werk John Lockes in der Legitimation sowohl des unbegrenzten Eigentumserwerbs durch Arbeit als auch der politischen Vertretungsansprüche des Bürgertums.[1] Je gewichtiger die soziale Position des Bürgertums wird, desto mehr rückt auch die Frage nach den Ursachen des gesellschaftlichen Reichtums und den Möglichkeiten seiner Steigerung in den Mittelpunkt der sozialphilosophischen Publizistik. William Petty ist es, der Mitte des 17. Jahrhunderts die menschliche Arbeit neben der »Mutter« Boden zum »Vater« des Reichtums macht und damit den Grundstein für die so genannte Arbeitswerttheorie legt. [2]

Ohne die verschiedenen Verästelungen, die dieser Schritt Pettys zur Folge hatte, hier chronologisch nachvollziehen zu können [3], ist es für ein genaueres Verständnis der Reichtumsdebatte der werdenden bürgerlichen Gesellschaft sinnvoll, auf zumindest vier wesentliche Bereiche dieser Debatte besonders hinzuweisen.

  1. Innerhalb der schottischen Aufklärung Mitte des 18. Jahrhunderts kommt es – wohl ausgehend von der Rezeption Rousseaus – zu einer intensiven Auseinandersetzung um das Phänomen der Arbeitsteilung. Da-bei wird zwar von keinem der beteiligten Autoren bestritten, dass die menschliche Arbeit durch die Arbeitsteilung eine immense Erhöhung ihrer Produktivkraft erfährt, doch während Adam Smith im berühmten Stecknadelbeispiel seines »Wohlstands der Nationen« (1776) lediglich den Wohlstandseffekt der Arbeitsteilung hervorhebt [4], ist es sein Freund Adam Ferguson, der bereits die negativen gesellschaftlichen Folgen der Arbeitsteilung und damit den besonderen Einfluss der Produktionsorganisation auf die gesellschaftliche Totalität in den Blick bekommt, wenn er in seinem »Versuch über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft« (1767) schreibt: »Allerdings kann bezweifelt werden, ob das Ausmaß nationaler Leistungsfähigkeit entsprechend dem Fortschreiten der Künste zunimmt. Viele gewerbliche Künste erfordern in der Tat keinerlei geistige Befähigung. Sie gedeihen am besten bei vollständiger Unterdrückung von Gefühl und Vernunft. Unwissenheit ist die Mutter des Gewerbefleißes ebenso sehr wie des Aberglaubens.« [5]
  2. Auch wenn Arbeit als Quelle des Reichtums gilt und davon ausgegangen wird, dass die Arbeitsteilung das Ergebnis dieses Prozesses vergrößert, wird die Frage, ob jede Art von Arbeit produktiv sei, unterschiedlich diskutiert. Während für die französischen Physiokraten lediglich die landwirtschaftliche Arbeit produktiv ist, überwindet Adam Smith diese Bestimmung tendenziell und verallgemeinert die Bestimmung der produktiven Arbeit auf andere Formen der Arbeit, der Franzose Jean-Baptiste Say entwickelt die Kategorie der immateriellen Arbeit und erklärt selbige gleichfalls zur produktiven Arbeit, und Marx selbst legt schließlich einen großen Exzerptband über diese Debatte an, der später als erster Band der so genannten Theorien über den Mehrwert erscheint.
  3. In den Kolonien der europäischen Staaten, aber auch in wichtigen Ländern wie den USA und Russland hat im 18. und 19. Jahrhundert eine besondere Form produktiver Arbeit trotz aller bürgerlichen Freiheits- und Gleichheitsversprechen weiterhin eine kaum zu unterschätzende Bedeutung: Zwangsarbeit als Sklavenarbeit oder Leibeigenenarbeit. Die zentrale Frage, die dabei innerhalb der Gruppe der bürgerlichen Gegner dieser Form der Arbeit diskutiert wird, lautet: Soll man sich mit moralischen Appellen an die Sklavenbesitzer und Feudalherren begnügen, oder kann man diesen nicht sogar demonstrieren, dass sie gegen ihr eigenes Interesse handeln, da freie Lohnarbeit produktiver als Zwangsarbeit sei. Say z.B., obgleich Gegner der Sklavenarbeit, kritisiert diese Bemühungen, da er Zwangsarbeit in den frühen Ausgaben seines »Traité d’économie politique« (bis 1819) für mindestens ebenso profitabel wie die freie Arbeit hält und provoziert damit teils heftige Kritiken von Autoren wie Adam Hodgskin, Henri Storch, Charles Dunoyer und Charles Comte. [6]
  4. Unterstellt, die bürgerliche Gesellschaft hätte die Produktivität der in ihr geleisteten Arbeit optimiert und die Zwangsarbeit gehörte der Vergangenheit an: Sorgt dies auch dafür, dass die produktiven Arbeiter entsprechend ihrem Beitrag am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren? Schon Adam Smith scheint jedenfalls an den Verteilungsvorstellungen des britischen Bürgertums zu zweifeln, wenn er mahnend schreibt: »Unsere Kaufleute und Unternehmer klagen zwar über die schlimmen Folgen hoher Löhne, da sie zu einer Preissteigerung führen, wodurch ihr Absatz im In- und Ausland zurückgehe, doch verlieren sie kein Wort über die schädlichen Auswirkungen ihrer Gewinne. Sie schweigen einfach über die verwerflichen Folgen der eigenen Vorteile und klagen immer nur über andere Leute.« [7]

»Militanter Liberalismus« – eine Radikalisierung

Mit jedem dieser Debattenpunkte sind eine ganze Reihe weit reichender Implikationen verknüpft. Insofern stellt die bürgerliche Reichtumsdebatte und der damit verknüpfte Diskurs der Arbeit eine noch offene Mischung aus ökonomischen, ethnologischen, soziologischen, geschichts- und moralphilosophischen sowie psychologischen Elementen dar. Eindeutige Klassifizierungen dieser Debatte zum Zwecke der Orientierung bleiben deshalb bis zum heutigen Tag schwierig, da die unterschiedlichen sozialen Kontexte, die politischen Ambitionen und die jeweiligen Bezugnahmen der Autoren genau zu berücksichtigen sind und viele Begriffe und Argumente noch »work in progress« darstellen. Erst im Zusammenhang mit der Industrialisierung, der Französischen Revolution und den frühen Anfängen der modernen Arbeiterbewegung kann ab Anfang des 19. Jahrhunderts eine Tendenzverschiebung innerhalb dieser Debatte festgestellt werden, indem der Zusammenhang von Arbeit und Herrschaft zum dominanten Diskussionsgegenstand und ein verstärktes Bemühen erkennbar wird, Geschichte und Gegenwart als Produkt von Klassenverhältnissen und Klassenkämpfen zu begreifen. [8]

Besondere Beachtung – nicht zuletzt da in deutschen Debatten kaum gegenwärtig – verdient hierbei die Herausbildung eines »militant economic liberalism« (Welch) [9] in Frankreich nach 1815 durch Autoren wie Thierry, Dunoyer oder Comte. Denn diese Liberalen ziehen nicht nur die klassentheoretischen Konsequenzen aus den Debatten um die Produktivität der Arbeit, indem sie das Verhältnis der produktiven und unproduktiven Klassen als wesentliches Verhältnis ihrer Zeit begreifen, sondern sie radikalisieren die bürgerliche Reichtumsdebatte, indem sie feststellen: Es ist die Arbeit der produktiven Klassen, die die Basis aller menschlichen Gesellschaften darstellt, und es ist die Gewalt und der Zwang der unproduktiven Klassen, die dafür sorgen, dass die produktiven Klassen selbst nach der Französischen Revolution noch um die Früchte ihrer Arbeit gebracht werden. Anders gesprochen, gilt für diese Autoren: Alle Geschichte ist Geschichte des (Verteilungs-)Kampfs zwischen produktiven und unproduktiven Klassen.

Gute Ordnung: Alle arbeiten, niemand regiert

Die Folgen dieser Radikalisierung bürgerlichen Denkens sind immens. So wird die Orientierung der politischen Praxis des Bürgertums an Naturzustandskonstruktionen, aber auch an vormodernen, meist antiken Vorbildern in dieser Fraktion des französischen Liberalismus zurückgewiesen. Schon in den frühesten Stadien der Menschheitsgeschichte, so betont z.B. Dunoyer in seinem Werk »L’Industrie et la morale«, habe bereits eine Ausbeutung der produktiven Klasse der Frauen durch die unproduktive Klasse der Männer stattgefunden, in deren Licht die bisherigen Naturzustandskonstruktionen sich als historisch falsch erwiesen, ganz zu schweigen davon, dass es nie einen vorsozialen Zustand der Menschheit gegeben habe. Ebenso unterschlüge der gerade in der Französischen Revolution so wichtige Rekurs auf die Antike, dass die Tugendhaftigkeit und der Gemeingeist der alten Griechen und Römer gerade die wesentliche produktive Klasse der Sklaven ausgeschlossen habe. [10]

Zudem verstehen diese liberalen Denker die Französische Revolution als eine – letztlich infolge der Produktivitätsfortschritte notwendige – Erhebung der produktiven Klassen gegen das alte Joch der unproduktiven Klassen, und sie ist für sie ähnlich wie die englische Revolution im 17. Jahrhundert ein emanzipativer Fortschritt. [11] Dennoch bemängeln sie den lediglich politischen Charakter der Revolution, also die Konzentration der Akteure auf Verfassungsdebatten, die Aufblähung des Staatsapparats (da diese erneut nur die produktiven Klassen belaste) sowie die monarchistische Wendung der Revolution unter Napoleon I., und sie kommen zu dem Schluss, dass die Rechte der produktiven Klassen statt von ihren besten Vertretern wie Industriellen, Bänkern, Geschäftsleuten zu sehr von »unproduktiven« Akteuren wie Anwälten und Gelehrten vertreten würden, zu viele Akteure der produktiven Klassen sich im Laufe der Revolution korrumpieren gelassen hätten, zu lange die Antike als ideeller Orientierungsrahmen für die Revolution gegolten habe. Dies und die militärische Bedrohung von außen hätten verhindert, dass die Revolution zu einer echten Emanzipation der produktiven Klassen geführt habe. [12]

Schließlich gehen sie davon aus, dass die Emanzipation der produktiven Klassen mit Notwendigkeit kommen werde, denn, wie erneut Dunoyer betont, der industrielle Fortschritt sei letztlich nicht aufzuhalten und das emanzipative Zeitalter des Industrialismus nur eine Frage der Zeit. Wie aber hat man sich dieses Zeitalter des Industrialismus vorzustellen? Dazu Dunoyer: »Das Anliegen des Menschen ist keine Frage der Regierung – vielmehr sollte der Mensch der Regierung hierbei eine nachrangige, wir können fast sagen eine möglichst kleine Bedeutung zusprechen. Sein Ziel ist vielmehr Industrie, Arbeit und die Produktion all dessen, was er braucht, um glücklich zu sein. In einer guten Ordnung sollte die Regierung nur ein Nebenaspekt der Produktion sein, eine Agentur, kontrolliert von den Produzenten, die für sie zahlen, und die ihre Person und ihr Eigentum schützt, während sie arbeiten. In einer guten Ordnung muß die größtmögliche Anzahl der Personen arbeiten und die kleinstmögliche regieren. Der perfekte Zustand wäre erreicht, wenn die ganze Welt arbeitet und niemand regiert.« [13] Oder in den Worten einer Interpretin: »Was ist das Ziel der Menschheit, was ist das Ziel der Gesellschaft? Es ist nicht die Schaffung einer neuen Form der Regierung. Es ist die Schaffung von Industrie, Arbeit, Produktion und auf diese Weise von Glück. (…) Alle Formen der Regierung sind diesem Ziel nachgeordnet. Idealerweise sollte es gar keine Regierung geben, jeder sollte arbeiten, und niemand sollte regieren.« [14] Also: Mit dem Zeitalter des liberalen Industrialismus geht die Menschheit einem (fast-)anarchischen und klassenlosen Zustand des ewigen Friedens durch die Emanzipation der Produktion bzw. der produktiven Klassen entgegen.

Teil II folgt im nächsten express.

Erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2-3/08


(1) Vgl. z.B. Hans Frambach: »Arbeit im ökonomischen Denken. Zum Wandel des Arbeitsverständnisses von der Antike bis zur Gegenwart«, Marburg 1999, S. 81-83

(2) Hierzu siehe Jochen Hartwig: »Petty – oder: die Geburt der Arbeitswertlehre aus den Problemen des frühen Kapitalismus«, in: Historical Social Research, Nr. 4/2001 (26), S. 88-124

(3) Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang ein Fragment Marxens über die Geschichte der politischen Ökonomie, in: MEGA I/27, S. 131-215

(4) Adam Smith: »Der Wohlstand der Nationen«, München 1993, S. 9f.

(5) Adam Ferguson: »Versuch über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft«, Frankfurt/Main 1988, S. 340

(6) Einen guten Überblick über diese Debatte gibt David M. Hart in seiner Doktorarbeit: »The Radical Liberalism of Charles Comte and Charles Dunoyer«, in: http://homepage.mac.com/dmhart/ComteDunoyer/index.html externer Link (27.11.2007),
insbesondere Kapitel 3

(7) Smith, a.a.O., S. 85f.

(8) Einige der wichtigsten Werke sind hierbei: Charles Hall: »The Effects of Civilisation on the People in European States« (1805); Robert Owen: »Essays on the Formation of Character« (1813) / »Two Memorials on Behalf of The Working Classes« (1818); Patrick Colquhoun: »A Treatise on the Wealth, Power and Resources of the British Empire« (1814); François Montlosier: »De la Monarchie Française« (1814); Henri de Saint-Simon: »L’Industrie ou discussions politiques, morales et philosophiques« (1817); Augustin Thierry: »Des nations et de leurs rapports mutuels« (1817); Benjamin Constant: »Mémoire sur les cent jours« (1820); François Mignet: »Histoire de la Révolution française« (1824); Charles Dunoyer: »L’Industrie et la morale« (1825); Charles Comte: »Traité de legislation« (1827); François Guizot: »Cours d’histoire moderne, histoire générale de la civilisation en Europe« (1828); William Mackinnon: »On the Rise, Progress and Present State of Public Opinion« (1828); John Wade: »History of the Middle and Working Class« (1833); Peter Gaskell: »The Manufacturing Population of England« (1833). Einen ersten Einblick in die benannten englischen Werke gibt Asa Briggs: »The Language of Class in Early Nineteenth Century England«, in: Ders./John Saville (Hrsg.): »Essays in Labour History«, London/New York 1960. Für die Französische Debatte s. die bereits zitierte Arbeit von David M. Hart. Vorläufer dieser Debatte sind im 18. Jahrhundert Millar in Schottland sowie Letrosne, Linguet, Turgot oder de Gournay in Frankreich

(9) Cheryl B. Welch: »Liberty and Utility. The French Ideologues and the Transformation of Liberalism«, New York 1984, S. 158

(10) Vgl. Hart, a.a.O., Kapitel 4, Abschnitt D

(11) Ebd. – Darüber hinaus vgl. Shirley M. Gruner: »Economic Materialism and Social Moralism. A study in the history of ideas in France from the latter part of the 18th Century to the middle of the 19th century«, The Hague/Paris, 1973, S. 103-108. Über die unmittelbare Bedeutung dieser historischen Debatten für Frankreich nach 1815 und über die konservativen Gegenspieler in dieser Debatte gibt Auskunft: Stanley Mellon: »The Political Uses of History. A Study of Historians in the French Restoration«, Stanford 1958. Eine neue Interpretation findet sich bei Ceri Crossley: »French Historians and Romanticism. Thierry, Guizot, the Saint-Simonians, Quinet, Michelet«, London/New York 1993

(12) Gruner, a.a.O., S. 99

(13) Zitiert und übersetzt nach Hart, a.a.O., Kapitel 4, Abschnitt D

(14) Gruner, a.a.O., S. 100f. (Übersetzung von S.C.)


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