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Updated: 18.12.2012 16:09

„Statt Hartz IV: Grundeinkommen für alle“ - Das deutsche „Netzwerk Grundeinkommen“ wurde am 9. Juli 2004 im Wissenschaftszentrum Berlin von Wissenschaftlern, Studierenden, Vertretern der Erwerbslosen- und Armutsbewegung, kirchlichen Verbänden sowie von Mitgliedern verschiedener Parteien gegründet. Die Pressemitteilung zur Gründung new mit allen nötigen Informationen

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3. deutschsprachiger Grundeinkommenskongress im Oktober 2008 in Berlinupdated

Der 3. deutschsprachige Grundeinkommenskongress findet vom 24. bis 26. Oktober 2008 in Berlin statt. Vor dem Kongress - vom 15.9.-21.9.2008 - soll in den drei Veranstaltungsländern Deutschland, Österreich und Schweiz eine Woche des Grundeinkommens stattfinden. Damit für die Aktivitäten gemeinsam geworben werden kann, wird dazu aufgerufen, frühzeitig zu planen und die dezentralen Projekte an die jeweiligen nationalen Vorbereitungsgruppen zu melden. Siehe hierfür

  • Garantie des Sozialennew
    Von 24.-26.10.2008 fand der dritte deutschsprachige Grundeinkommenskongress in Berlin statt - ein Überblick vom österreichischen Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt externer Link.

  • Erklärung über "emanzipatorisches Grundeinkommen"new
    Während des dritten deutschsprachigen Grundeinkomenskongresses haben sich Grundeinkommensbefürworter und Mitglieder verschiedener Organisationen getroffen, um die emanzipatorische Ausgestaltung eines Grundeinkommens zu diskutieren und diese von neoliberalen Modellen abzugrenzen. Daraus resultierte eine gemeinsame Erklärung. Beteiligt waren Mitglieder von Attac Deutschland, Attac Schweiz, Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen e.V. (BAG-SHI), BALADRE Renta Basica, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE, Inhaltsgruppe Grundeinkommen bei Attac Österreich, Kommunistische Partei Österreichs, Netzwerk Grundeinkommen Deutschland, Netzwerk Grundeinkommen Österreich, Transform Europe und ver.di. Siehe die Erklärung externer Link, verfasst im Rahmen des ersten deutschsprachigen Treffens emanzipatorischer Grundeinkommensbefürworter am 23.10.2008, Berlin, Haus der Demokratie und Menschenrechte, dokumentiert bei der AG Grundeinkommen bei Die Linke

  • Häppchenweise zum Taschengeld? Ein bedingungslos subjektiver Bericht vom Grundeinkommenskongress new
    « In Berlin tagte vom 24. bis 26. Oktober der dritte deutschsprachige Grundeinkommenskongress. Unter den mehr als 600 TeilnehmerInnen waren auch VertreterInnen von Pilotprojekten in Namibia und Sambia. Die Bandbreite der Debatte um das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE), an der sich nach den sozialen Bewegungen nun auch Unternehmer, Politiker, Wissenschaftler und auch Esoteriker beteiligen, spiegelte sich leider auch in den Diskussionen wieder. Nicht leider, weil Diskussionen und Kontroversen unerwünscht wären! Leider, weil die Diskussionen und Kontroversen sich nicht um das BGE, sondern um eine mittlerweile kaum überschaubare Anzahl von Modellen dreht, die die Idee des BGE zunehmend verwässern, wenn nicht gar als Idee ad absurdum führen... » Bericht von Mag Wompel aus ak - zeitung für linke debatte und praxis vom 21.11.2008 - wir danken der Redaktion

  • Grundeinkommenskongress in Berlin fordert globales Grundeinkommen
    "Der dritte deutschsprachige Grundeinkommenskongress vom 24.-26.10. ist in Berlin mit einer Beteiligung von mehr als 600 Teilnehmern zu Ende gegangen. Nicht nur ein breites politisches Spektrum aus den Veranstalterländern Deutschland, Österreich und Schweiz, sondern auch internationale Vertreter der Grundeinkommenspilotprojekte in Namibia und Sambia wirkten bei dem Kongress mit. Die Veranstalter, die Grundeinkommensnetzwerke und attac-Grundeinkommensgruppen aus den drei Ländern, sprachen von einem großen Erfolg des Kongresses. Vor dem Hintergrund der internationalen Hilfsaktion für die kriselnden Finanzmärkte hoben die Veranstalter die Notwendigkeit hervor, mit einer mindestens ebenso großen Entschlossenheit gegen Hunger und Armut vorzugehen. Das Argument, dies sei finanziell nicht leistbar, habe sich mit der Billionenhilfe für die Finanzmärkte selbst widerlegt." Pressemitteilung des Netzwerkes vom 27.10.2008 externer Link

  • Das endgültige Programm externer Link auf der Kongress-Homepage

  • "Treffen emanzipatorischer BGE-Befürwortender" im Vorfeld des 3. Deutschsprachigen Grundeinkommenskongresses 2008 in Berlin. Ort und Zeit: Donnerstag, 23.10.2008 in Berlin im Haus der Demokratie und Menschenrechte (Berlin), Großer Saal + Raum 105 sind reserviert. Zeitrahmen: ca. 11 - 19 Uhr. Siehe die Einladung pdf-Datei

  • Die Kongressseite externer Link ist jetzt online und Anmeldung ab sofort möglich

  • die Sonderseite beim "Netzwerk Grundeinkommen" externer Link

Grundeinkommen-Newsletter

  • Newsletter Nr. 10 vom Juni 2007 externer Link pdf-Datei

  • Newsletter Nr. 9 vom November 2006 externer Link pdf-Datei

  • 8. Newsletter des Netzwerks Grundeinkommen vom 4.7.06 externer Link pdf-Datei
    mit folgenden Schwerpunktthemen:

    • Essay: Ronald Blaschke zu konkurrierenden Modellen gegen den Sozialkahlschlag, zur Trias von Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn und bedingungslosem Grundeinkommen
    • Interview: "Umbau ohne Angst" - der Ökonom und Leiter des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts HWWI, Prof. Thomas Straubhaar, erläutert im Gespräch mit dem Newsletter seine Vorstellungen für die Realisierung eines bedingungslosen Grundeinkommens
    • Schwerpunktthema Finanzierung mit einer Fortschreibung des von Prof. Helmut Pelzer entwickelten Transfergrenzen-Modells, einem Beitrag von Wolfgang Strengmann-Kuhn zum Konzept einer "Basis Income Tax", dem Finanzierungskonzept der BAG-Grundeinkommen der Linkspartei.PDS für ein Grundeinkommen und Positionen der Grünen Jugend

450 und zwei mal 20 für das bedingungslose Grundeinkommen

"Zum Auftakt der 3. Mitgliederversammlung des Netzwerks Grundeinkommen kamen am vergangenen Freitag ca. 450 Gäste zur Diskussionsveranstaltung "anders arbeiten und schöner leben mit grundeinkommen" mit dm-Drogeriemarkt-Chef Götz Werner und dem Berliner Sozio-loge Wolfgang Engler in die Berliner Humbold-Universität." Pressemitteilung vom 17.12.2006 pdf-Datei

Erklärung des SprecherInnenkreises des Netzwerkes Grundeinkommen

"In letzter Zeit hat das Thema Grundeinkommen eine große Aufmerksamkeit gefunden. Dabei werden unterschiedliche politische Zielsetzungen und Vorstellungen mit dem Grundeinkommen verbunden. Die Mitglieder des Netzwerkes Grundeinkommen verstehen unter einem Grundeinkommen ein vom politischen Gemeinwesen ohne eine Bedürftigkeitsprüfung und ohne einen Arbeitszwang ausgezahltes, individuell garantiertes, die Existenz sicherndes und die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichendes Einkommen für alle. Diese Definition des Grundeinkommens hat sich auch in der politischen und wissenschaftlichen Öffentlichkeit durchgesetzt. Transferleistungen, die diesen Kriterien nicht entsprechen, etwa weil sie weder die Existenz sichern noch die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, sind keine Grundeinkommen. Sie sind nicht bedingungslos. (.) Von verschiedenen Gruppierungen in der Bewegung für ein Grundeinkommen wurden in den vergangenen Tagen Aufrufe für einen "Grundeinkommenstag" am 30. September 2006 verbreitet. Gleichzeitig orientieren einige regionale Gruppierungen auf die Beteiligung an den Protesten der Gewerkschaften und der sozialen Bewegungen am 21. Oktober 2006. Wir begrüßen selbst organisierte Aktionen und Beteiligungen an politischen Veranstaltungen sehr." Erklärung vom 12.9.06 pdf-Datei

FDP verkauft ein verkapptes Kombilohn-Modell als "Liberales Bürgergeld"

Presseinformation des Netzwerks Grundeinkommen externer Link pdf-Datei zum Vorschlag der FDP für ein "Bürgergeld" vom 10. Mai 2005

"Blaschke: BA-Chef Weise hat Recht."

Anstatt gegen Windmühlenflügel zu kämpfen, sollte die Politik die Realitäten anerkennen und sich den tatsächlichen Herausforderungen stellen. Pressemitteilung des Netzwerk Grundeinkommen vom 1. März 2005 pdf-Datei. Aus dem Text: „..Blaschke kritisierte, dass man sowohl in Gesellschaft als auch in Politik und Wirtschaft immer noch dem Traum der Vollbeschäftigung nachhängt.
Und das, obwohl dieses Ziel unter den Verhältnissen der internationalen Arbeitsteilung und höchster Produktivität nie mehr erreichbar sein wird. Nachdrücklich forderte Blaschke eine realitätsbezogene Wirtschafts- und Sozialpolitik, die mit den Bedingungen der Arbeitswelt im 3. Jahrtausend vereinbar wären. Ein existenzsicherndes bedingungsloses Grundeinkommen für alle wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Es bietet Vorteile für die Arbeitnehmer, die Unternehmen und die gesamte Zivilgesellschaft
…“

Netzwerk für Grundeinkommen gegründet: Wie dem Trend zum Arbeitszwang begegnen?

Michael Opielka leitet das Institut für Sozialökologie in Königswinter und ist Professor für Sozialpolitik an der Fachhochschule Jena. jW sprach mit ihm. Interview von Daniel Behruzi in junge Welt vom 14.07.2004 externer Link

Gründung Netzwerk Grundeinkommen

Eine Gruppe von Grundeinkommensbefürworterinnen und -befürwortern hat vor, am 09.07. 2004, 15 bis 21 Uhr, in Berlin ein Netzwerk (bedingungsloses) Grundeinkommen zu gründen, das mit BIEN (Basic Income European Network) kooperiert.
Siehe die Einladung. pdf-Datei

Netzwerk Grundeinkommen

Kontakt

Das "Netzwerk Grundeinkommen" hat eine Mailingliste über einen kostenfreien Forumsanbieter eingerichtet. Der Zugang zu dieser Mailingliste erfolgt über dessen neue Homepage externer Link

Sprechergruppe:

Neue SprecherInnen externer Link

Ronald Blaschke, Arbeitslosenverband Deutschland (ALV D) (Rblaschke@aol.com)

Katja Kipping, MdL, stellv. Parteivorsitzende der PDS (katja.kipping
@web.de
)

Birgit Zenker, Vorsitzende der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) (birgit.zenker@kab.de)

Günter Sölken, Unternehmer, Berlin
(Guenter.Soelken
@gmx.de
)

Robert Ulmer, Initiative anders arbeiten oder gar nicht, Berlin (Robert3Ulmer
@aol.com
)

Katrin Mohr, Sozialwissenschaftlerin, Universität Göttingen, Berlin
(kmohr@gwdg.de)

siehe auch

„Basis Income European Network (BIEN)“: www.basicincome.org externer Link


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