letzte Änderung am 22. April 2004 | |
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Am 22.Januar 2004 gab der Alcan Vorstand bekannt, dass das Werk in Jonquiere (Quebec) 10 Jahre früher geschlossen werden solle, als in bestehenden Verträgen festgelegt. Seit dem 27.Januar hält deswegen die Belegschaft den Betrieb unter eigener Leitung aufrecht. Am 17.Februar lehnte sie in einer Abstimmung einen ausgehandelten Kompromiss ab, der den Abbau von 550 Arbeitsplätzen ohne Entlassungen vorsah. Aktuell haben kanadische Arbeitsgerichte die Gewerkschaft SNEAA (der CAW angeschlossen) verpflichtet, die "illegale Aktion" aufzugeben. Zu Vorgeschichte, Ablauf und der ablehnenden Abstimmung:
Am Freitag, 6. Juli 2001 geschah ein Unfall bei der Firma ALUMAR Aluminum im São Luis, Brasilienl. Die multinationale Konzernen ALCAN im Quebec and ALCOA im Pittsburgh sind Hauptaktionäre von ALUMAR. Sechs Arbeiter, drei von Alumar und drei von ENESA wurden verletzt und mußten im Krankenhaus behandelt werden. ALUMAR hält den Unfall geheim und ist nicht bereit, der Metallarbeitergewerkschaft SINDMETAL weitere Informationen zu geben.
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