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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Keine Briefzustellung von PORTO SPAREN IM NORDEN in Kiel Die Briefzustellung der Firma PORTO SPAREN IM NORDEN (PSIN) fiel am 16.09.06 komplett aus. Die Beschäftigten und ver.di reagieren damit auf die wochenlange Weigerung der Firma PSIN, die skandalösen Arbeitsbedingungen durch tarifliche Normen zu ersetzen. Über 90 % der KollegInnen nahmen am Streik teil, damit wurde das Streikziel erreicht und die Öffentlichkeit über diesen skandalösen Arbeitgeber informiert. Weitere Informationen werden folgen, hier nun ein kleiner Eindruck mit 2 Bildern vom Streik zusammen mit der Pressemitteilung von ver.di vom 16.09.2006 Auszug aus der Presseerklärung vom ver.di Landesfachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik in Hamburg vom 16.09.2006 "(...) Rechnet man die jetzige mysteriöse Stücklohnbezahlung der Beschäftigten auf Stundenbasis um, so liegt der Stundenverdienst für einen Zusteller derzeit zwischen 3,80 Euro und 4,05 Euro. Urlaubs- und Lohnfortzahlungsregelungen finden, wenn überhaupt, nur sehr eigenwillig Anwendung. Diese Schlaglichter skizzieren die skandalöse Behandlung
der Beschäftigten bei der Firma PSIN. Der Aufforderung
der Beschäftigten und ver.di vom 06.08.06, umgehend
Tarifverhandlungen zur Festlegung branchenüblicher
Arbeitsbedingungen aufzunehmen, hat die Firmenleitung
bisher verweigert. Insofern reagieren die Beschäftigten
jetzt nach dem Motto „Wir wehren uns“ gegen „Mit diesem bundesweit ersten Streik bei einem privaten
Briefdienstleister wird einerseits die ver.di-Position unterstrichen,
wonach Sozial- und Lohndumping in dieser
Branche nicht tolerierbar ist. Andererseits wird damit die
Notwendigkeit zur schnellstmöglichen Umsetzung eines |