letzte Änderung am 16. September 2004 | |
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Flugblatt der Verdi-Bundesverwaltung , Ressort 13 -Tarifpolitik öD vom August 2004
Der Kieler Klinikarzt Norbert Jäger hat seinen Arbeitgeber verklagt. Er wehrt sich dagegen, dass Ärzte Marathonschichten schieben müssen. Demnächst urteilt der Europäische Gerichtshof, Jägers Chancen sind ausgezeichnet. Aber der Streit hat ihn verletzt, denn kaum ein Kollege hat mitgezogen. Ein Special in der taz vom 20.5.2003
"Nachts ist es am schwersten, erzählt die Assistenzärztin: "Ein Toter, gut, murmele ich - und nicke wieder ein." Ihre Schicht beginnt um 7.30 Uhr und endet erst am nächsten Vormittag. Die 28-Jährige arbeitet unter chronischer Schlaflosigkeit, gegen nachlassende Kraft und mit einem mulmigen Gefühl" Links zur Reportage in der taz vom 7.8.02:
jW sprach mit Ingo Busch, Personalratsvorsitzender des Uni-Klinikums in Freiburg. Das Uniklinikum Freiburg hat Ende Juni als erstes bundesdeutsches Krankenhaus einen Modelltarifvertrag abgeschlossen, der eine Reduzierung der Bereitschaftsdienste für OP-Pflegekräfte vorsieht. Interview von Martin Höxtermann in Junge Welt vom 08.07.2002
"Viel hat sich in den letzten Wochen ereignet rund um das Thema Arbeitszeit in den Krankenhäusern. Es gibt wundersame Positionsänderungen bei der DKG und bei Ministerin Schmidt, endlich einen deutschen Fall vor dem EuGH und neues von den krankenhausspezifischen Tarifverhandlungen..." aktueller Schwerpunkt in der Marburger Bund Zeitung vom 20.03.02
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert die Vereinigung Kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) auf, in den bevorstehenden Verhandlungen über neue Arbeitszeitregelungen an Kliniken nicht weiter auf der Einführung eines Spartentarifvertrages zu bestehen..." Pressemeldung vom 25.02.2002
Übermüdete Ärzte, "Stipvisiten", mangelhafte Patientenbetreuung - dies ist die allseits beklagte Lage an vielen deutschen Krankenhäusern. Die steigende Belastung der Ärzte durch Verwaltungsarbeiten, die zu Engpässen in der Patientenversorgung oder erheblichen, meist unbezahlten Überstunden führen, begünstigt diese Situation ebenso wie enge Dienstpläne und eine rigide Budgetierung. Dabei dient das 1994 auf der Basis der EU-Richtlinie 93/104/EG (s.u.) erlassene Arbeitszeitgesetz (ArbZG) dem Schutz der Arbeitnehmer vor Überlastung, indem es Höchstarbeitszeiten, Mindestpausen und -ruhezeiten festlegt. Ebenso wird Nachtarbeit sowie Sonn- und Feiertagsarbeit reglementiert...." Artikel von Verena Tschöpe, erschienen im EU-Informationsbrief Gesundheit 6/2001
"Viel zu lange schon haben sich die Beschäftigten in den Krankenhäusern gegen einander ausspielen lassen. Es sei endlich an der Zeit, an einem Strang zu ziehen, meint auch der Verband der leitenden Krankenhausärzte..." Bericht in Ärztliche Nachrichten Ausgabe 17/01 vom 30.11.2001
Europa-Kontakt e.V. berichtet ausführlich im Infobrief Gesundheit vom 14.01.02
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