letzte Änderung am 27. Sept. 2002 | |
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Seit Mitte der 80er Jahre haben Gruppen der Ökologie-Bewegung und Tierschützer, Verbraucher und andere Gruppen immer wieder am 16.Oktober den Anti-McDonalds Tag in vielen Ländern begangen.
Im Jahr 2002 wird dies erstmals ergänzt durch einen weltweiten Tag der direkten Aktion von Mc Donalds Beschäftigten. Hunderte oder Tausende von Mc Donalds Beschäftigten rund um die Welt - mit einem Schwerpunkt in Grossbritannien - werden auf die verschiedenste Art und Weise ihren Protest und Widerstand zeigen und für jene gemeinsamen Forderungen eintreten, die ein sich entwickelndes Netzwerk der Beschäftigten erarbeitet hat. Die "Mc Donalds Workers Resistance" die ihren Knotenpunkt in Glasgow hat, stellt die grundlgenden Forderungen für all jene auf, die direkt oder indirekt von Mc Donalds beschäftigt werden, als auch für jene, die etwa die Spielzeuge herstellen.
Ziel dieses Aktionstages ist es zunächst, zu demonstrieren, dass die Belegschaften prinzipiell dazu in der Lage sind, weltweit zu handeln. Dabei werden alle denkbaren Aktionsformen angewandt werden.
Die zentrale Forderung dieses Aktionstages ist es, dass alle 1,5 Millionen Mc Donalds Beschäftigten weltweit und eben auch jene in den Subunternehmen das uneingeschränkte Organisations- und Informationsrecht bekommen.
Die zahllosen Taktiken und Praktiken - legale wie illegale - die Mc Donalds anwendet, um Protest und Widerstand zu verhindern bzw zu unterdrücken sollen an den Pranger gestellt werden und ihre Abschaffung gefordert. Diese Praktiken tragen auch entscheidend dazu bei, dass die Einkommen so niedrig sind, die Gewinne so hoch.
Das Zeichen dieses Aktionstages ist die weisse Chrysantheme - einst Symbol der ungarischen Räterepublik und Todesblume - Zeichen auch dafür, dass es sowohl darum geht, das Imperium Mc Donalds zu beenden, als auch eine Gesellschaft, die den Profit über den Menschen stellt.
Weitere und laufend ergänzte Informationen: http://mwr.org.uk/proposal.htm
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