Hotline GmbH
Hotline GmbH versucht die Gründung eines Betriebsrats zu verhindern
Derzeit verhindert das Call Center der Hotline GmbH die Gründung eines Betriebsrats.
Leute, die die Geschäftsführung verdächtigte, der Initiative anzugehören oder
nahezustehen, die das Ziel einer BR-Gründung verfolgt, wurden entlassen. Siehe
- Betriebsratswahlen im Hause Hotline "Nach einigen Querelen und mehreren
aus unserer Sicht »betriebsratswahlbedingten« Kündigungen wählte die Belegschaft
des Berliner Call Centers der Hotline Kommunikationsdienste GmbH ihren Betriebsrat.
Über das Verhältnis von Betriebsratsarbeit, Betriebsfrieden und Betriebsklima
darf nun spekuliert werden". Link
zur Meldung der callcenteroffensive vom 20.06.2001
- Wie sich einige sicher erinnern können, konnte in dem Call Center der Berliner
Hotline GmbH die Gründung bzw. Wahl eines Betriebsrats eingeleitet werden.
Das verlief jedoch nicht gerade konfliktfrei, da sich die Geschäftsleitung
mit Organisierungs- und Interessenvertretungsformen einer vergangen geglaubten
Epoche konfrontiert sah und sich entsprechend verhielt. Wie bekannt, verloren
dabei 23 Beschäftigte ihre Arbeit. Wie es ihnen zuletzt erging, und wie den
anderen, die noch am Telefon bzw. Bildschirm der ausgebauten Friedrichhainer
Fabriketage ihre Dienste tun, darüber berichtet die neuste Presseerklärung
der Call Center Offensive zum Arbeitskampf in dem Berliner Call Center
»Hotline GmbH« vom 14.03.2001: Geschäftsleitung der Hotline GmbH droht Entlassenem
mit Unterlassungsklage; krummes Sitzen als Entlassungsgrund; Mobbing gegen
einzelne Agents; Gütetermine Ende März abgeschlossen
- Link
zum Bericht bei der Call Center Offensive (Berlin)
- "Entlassungen in der Hotline GmbH. Geschäftsführung verweigert Betriebsratsgründung",
die Presserklärung der Betroffenen
Den Hotline-Bossen einheizen
Die Gewerkschaften durchforsten die "Call Center-City" / Neue Sekretärin will
Solidaritätsnetzwerk für Telefon-Jobber. Interview
aus der taz vom 17.1.2001