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Updated: 18.12.2012 15:51
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Wer ist Kumpel für AUF?

Bergleute haben sich mit ihren Frauen der überparteilichen Bewegung Kumpel für AUF (Alternativ, Unabhängig, Fortschrittlich) angeschlossen. In Kumpel für AUF arbeiten Funktionäre der IG BCE mit Christen, Kommunisten, SPDler, Linkspartei usw. außer Faschisten auf der Grundlage des gemeinsamen Interesses der Kumpels zusammen. Kumpel für AUF ist in ganz Deutschland bekannt und überall vertreten, wo es Steinkohle gibt, von Ibbenbüren über das Ruhrgebiet bis zur Saar, auf allen Zechen, der DSK-Hauptverwaltung, DBT und bei den Subunternehmern und Bergbauspezialfirmen. Über 1.000 Aktivisten unterstützen die Bewegung. Alle drei Monate treffen sich die Delegationen der Stadt- und Regionalgruppen in Gelsenkirchen, beraten ihre Erfahrungen auf den Zechen und in den Wohngebieten und legen gemeinsame Aufgaben fest, sowie den Aktionstag am 10.01. in Essen vor der RAG-Zentrale und die Protestveranstaltungen vor allen Zechen am 29.01. Die AUF-Stadtverordneten berichten auf diesen Treffen über ihre Arbeit im Rat der Bergbaustädte.

2001 inszenierte „Kumpel für AUF“ das Tribunal „Warum ist das Besucherbergwerk Hugo gescheitert?“. Ein Taschenbuch dokumentiert das Theaterstück (für 5,63 Euro über die Kontaktadresse erhältlich).

2002 veranstaltete „Kumpel für AUF“ das erste Bergarbeiterseminar „Wer ist die RAG?“. Rund 70 Teilnehmer erarbeiteten die Geschichte der RAG, wie sie arbeitet, was sie vor hat und auf was sich die Kumpels einstellen müssen.

2004 hat „Kumpel für AUF“ ein internationales Bergarbeiterseminar mit rund 160 Teilnehmern durchgeführt zur Organisierung eines internationalen Erfahrungsaustauschs von Bergleuten über ihre Lage und Kämpfe. Daraus haben wir Schlussfolgerungen gezogen, die auf der internationalen Homepage www.international-coal-miners.org externer Link in der Schlussresolution abgedruckt sind.

2006 hat Kumpel für AUF den Kampf der Deilmann-Haniel-Kumpels um ihre Arbeitsplätze unterstützt und sich mit den Kumpels solidarisiert.

Wir verbreiten und sammeln Unterschriften für den Aufruf „So kann es nicht weitergehen - Für eine lebenswerte Zukunft der Bergarbeiter und ihrer Familien“.


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