letzte Änderung am 16. März 2004

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Proteste gegen die Auslagerung des Werkzeugbaus in Köln in 2003


Zweieinhalb Tage, vom 17.11.2003 abends bis zum 20.11. morgens, streikten 1.100 Kolleginnen und Kollegen des Ford-Werkzeugbaus in Köln. Zumindest die Aktion am 18.11. wurde als Informationsveranstaltung deklariert und die Geschäftsleitung hat bereits zugesagt, die ausgefallenen Stunden zu bezahlen. Nach uns vorliegenden Informationen besteht für Ford das vordringliche Problem, dass sich erst 200 Beschäftigte aus dem
Arbeiter- und 280 Beschäftigte aus dem Angestelltenbereich für freiwillige Aufhebungsverträge gemeldet haben, während insgesamt 1700 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Zur Zeit werden daher im Betrieb gezielt Leute, die hohe Fehlzeiten haben oder den Meistern sonstwie unangenehm aufgefallen sind, gezielt unter Druck gesetzt, die Abfindung zu nehmen. Ford möchte einen Sozialplan vermeiden, da dann auch Jüngere, die Ford halten will, gehen müßten.... Siehe dazu auch:

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