Foto-Reportage aus Kamerun von Bernard Schmid

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Die hier (einmal von vorne, einmal im Hintergrund vom Rücken her) abgebildeten, jüngeren
und älteren, Männer verkaufen am Strasserande Eisenteile, die sie aus den zerstörten Häusern
und ihren Ruinen gefischt haben. Manche von ihnen sind vielleicht selbst ehemalige Bewohner
des plattgewaltzen früheren Elendsviertels. Andere kommen von ausserhalb, um von der
günstigen Gelegenheit zu profitieren. Die polizeilich geräumten und zerstörten Elendsviertel
zogen auch reihenweise Spitzbuben an, die eine gute Gelegenheit witterten, aus den Ruinen
Möbelstücke, Hausratsartikel, Bücher etc. zu klauen – die ansonsten durch die vertriebenen
früheren Bewohner vielleicht noch hätten gerettet werden können..