letzte Änderung am 10.Dezember 2003

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Weltgipfel zur Informationsgesellschaft in Genf 2003


Geneva Police intervention impedes PolyMediaLab eventsnew

Am Dienstag den 9.Dezember 2003 um 10 uhr morgens - kurz bevor die oppositionelle Alternativveranstaltung "WSIS? WE SEIZE!" beginnen sollte, startet die Polizei einen Überfall auf eines der wesentlichen Teilprojekte - das PolyMediaLab. Ein (englischer) Bericht von Denise Brennan beim Nachrichtenportal hubproject.

72 Std. live! Vom World Summit on the Information Society (WSIS) Genf, Schweiznew

Das Projekt txtrackz sendet vom 10.-12. Dezember 2003, je von 00-24 Uhr.
Subskribieren/Entskribieren: bei "Rohrpost .

WSIS Digest Nummer 2

In Vorbereitung des Weltgipfels zur Informationsgesellschaft in Genf veröffentlicht Geert Lovink auf der Homepage von "Nettime" nun bereits die zweite Ausgabe seines "WSIS-Digest" vom 24.Oktober 2003. Diese (englische) Zusammenfassung sammelt sowohl wichtige Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge - etwa auch die (oft halbherzigen) Kritiken aus dem Gewerkschaftslager und bringt chronologisch Ereignisse im Zuge der Vorbereitung.

"WSIS? We seize!"

Der Aufruf zu alternativen Aktivitäten aus Anlass des "Weltgipfels der Informationsgesellschaft", dessen Ablauf mehr und direkter als andere solche Treffen von den grossen Unternehmen der Telekommunikationsbranchen gesteuert wird. Geneva03 heisst der breite Zusammenschluss von Gruppierungen aus verschiedensten Feldern der Aktivität: diverse indymedia-Kollektive, lokale Betreiber alternativer Medien, No-border-Initiativen und andere Basis-AktivistInnen, Hackergruppen und Free Software Aktive. Der neue (englische) Aufruf für Geneva03 wurde auf dem "next5minutes" Festival für taktische Medien in Amsterdam Anfang September 2003 verabschiedet - LabourNet Germany dokumentiert.

"Die Arroganz der Informierten"-
Eliten und globale Ausgrenzung im Internet-Zeitalter"

Sendemanuskript eines Radio-Beitrags von Robert Kurz (Autor) und Maria Ohmer (Regie) vom 23.August 2003, beim SWR 2, in dem eine der wesentlichsten Fragen, die aus Anlass des WSIS-Kongresses diskutiert werden, behandelt wird: die "digitale Spaltung". Der Link zum download als rtf Datei.

Die Kontroversen mehren sich

Der Marathonlauf zum Weltgipfel der Informationsgesellschaft hat das kritische Stadium erreicht Artikel von Wolfgang Kleinwächter von 22.07.2003 im telepolis: Die Kontroversen mehren sich

Dissembly Language

Alan Toner von Autonomedia und New York's "Information Law Institute" untersucht, was auf dem Spiel steht, wie die Tagesordnung die jetztige Machtverhältnisse widerspiegelt und wie unabhängige und konkurrierende Gruppen die aus dem europäischen Forum enstanden sind, von außen Einfluß auf den Gipfel nehmen können. Der Artikel ist bei Metamute: Unzipping the World Summit on the Information Society

WSIS, THE NEOLIBERAL AGENDA, AND COUNTERPROPOSALS FROM 'CIVIL SOCIETY'

Ein - wichtiger - (englischer) Beitrag von Sasha Costanza-Chock (pdf-Datei) für die lateinamerikanische Medienkonferenz "OURmedia III", am 20.Mai 2003 in Barranquilla (Kolumbien).

"INHALTLICHE DEBATTE ZU DEN GIPFELTHEMEN BEGINNT"

Ein Überblick zum bisherigen Stand der Debatte um WSIS auf der entsprechenden Seite der "Heinrich-Böll-Stfitung" vom 30.Juni 2003, der so beginnt: "Seit Anfang Juni liegen die Kommentare vor, die von den am Gipfelprozess Beteiligten zu den bisherigen Entwürfen für die Abschlusserklärung und den Aktionsplan erstellt wurden. Insgesamt 34 Regierungen, 26 internationale Organisationen und 78 Nichtregierungsorganisationen ­ darunter auch Unternehmensverbände ­ haben ihre Stellungnahmen eingereicht".

Aufruf an GewerkschafterInnen

Zur Beteiligung an der Diskussion um die "Charta der Bürgerrechte in der Informationsgesellschaft", insbesondere am Forum 5 "Demokratie in der Arbeitswelt" vom Mit-Moderator der Gruppe, Wolf Goehring.

„Another Information Society is Possible!“

MedienaktivistInnen und VertreterInnen aus einer großen Zahl unterschiedlicher europäischer Nichtregierungsorganisationen, Aktionsgruppen und Medienprojekten trafen sich am 5. und 6. April in Genf, um Aktivitäten rund um den WSIS Gipfel im Dezember zu planen. Die rund 30 TeilnehmerInnen beschlossen, mehrere unterschiedliche Veranstaltungen zu organisieren, die ein Netzwerk von Alternativveranstaltungen bilden sollen. Diese werden von einem medienaktivistischen Kommunikationslabor bis zum Kommunikationsrechte-Gipfel des Netzwerks CRIS reichen. Gemeinsamer Nenner der Veranstaltungen ist, jene Themen hervorzuheben, die beim WSIS nicht berücksichtigt werden. Mehr dazu bei der Seite der Heinrich-Böll-Stiftung

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