letzte Änderung am 19. März 2004

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"LabourNet Germany besorgt um die Opfer der Maatwerk-Pleite" - Pressemitteilung und Reaktionen


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LabourNet Germany besorgt um die Opfer der Maatwerk-Pleite

Die Redaktion der LabourNet Germany war aufgrund vieler Meldungen von Betroffenen der Maatwerk- Personal-Service-Agenturen (PSA) bereits in Dezember 2003 besorgt um das Schicksal der erwerbslosen Menschen, die quasi zwangsweise zu den PSA „überwiesen wurden“ – sie konnten zum großen Teil schon damals kaum ihre Mieten bezahlen…
Nun wird im Insolvenzverfahren erst im April entschieden und die betroffenen Erwerbslosen können nicht vor Mai mit Insolvenzgeld rechnen – wenn die Konkursmasse das überhaupt hergibt…
LabourNet Germany fragt :
Wo sind die von der Bundesagentur überwiesenen Gelder verblieben? Es handelt sich hier schließlich um monatlich 14 bis 15 Millionen Euro, von denen die PSA-ler bezahlt werden sollten. Die betroffene PSA-Angestellten haben ja zum Teil ab Dezember 2003 kein Gehalt bekommen, während in den Monaten Dezember 2003, Januar und Februar 2004 mindestens 40 Millionen Euro von der Bundesagentur für Arbeit an Maatwerk bezahlt worden sind.
Kann es sein, daß die niederländische Muttergesellschaft sich gesund stößt an der Pleite der deutschen Tochter? Und: Wie haftet die Bundesagentur für Arbeit gegenüber den Menschen, die sie in die Maatwerk-PSA geschickt hat?"
(Pressemitteilung auch an die Zuständigen der Bundesagentur für Arbeit vom 18.3.2004)

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