letzte Änderung am 2. Dezember 2003 | |
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In der Diskussion über verschiedene Termine zu einem weiteren bundesweiten zentralen Aktionstag gegen Sozial-/Bildungskahlschlag kursieren verschiedene Termine im März und April 2004.
Wir plädieren aus folgenden Gründen für den 20. März 2004, den internationalen/ europaweiten Aktionstag gegen Krieg:
1. Die Friedensbewegung in Deutschland bekennt sich zum Zusammenhang von Krieg, Militarisierung/Rüstung und Sozialabbau. Es gibt diesen Zusammenhang von Krieg, Militarisierung innen und außen, Aufrüstung und Sozial-/Bildungsabbau - nämlich Profit- und Renditestreben.
2. Jeglicher Termin eines Aktionstages gegen den Sozial-/Bildungskahlschlag um den europaweiten Aktionstag 20.März herum würde eine Zersplitterung der Kräfte mit sich bringen.
3. Schröder, Fischer u. a. wäre mit einem gemeinsamen Aktionstag der Friedensbewegung und der Bewegung gegen Sozial-/Bildungskahlschlag die Vereinahmung der Friedensbewegung für ihre Ziele immens erschwert - auch für die Zukunft.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das Sozial- und Bildungsthema hinten runterfällt oder umgekehrt - wenn rechtzeitig entsprechende gemeinsame Aufrufe, Absprachen und Vorbereitungen mit den Studierendenschaften, den Anti-Hartz-Bündnissen, den Sozialforen, den Gewerkschaften und den Friedensbewegten erfolgen.
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