letzte Änderung am 10.Dezember 2003 | |
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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
seit Wochen protestieren die freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des rbb. Unmittelbarer Anlass ist die "Dienstanweisung für den Einsatz Freier Mitarbeiter/innen beim RBB". Hintergrund ist jedoch die - berechtigte - Sorge um Beschäftigung und damit die Sorge um die Existenz.
Die im rbb vertretenen Gewerkschaften ver.di und DJV unterstützen die freien Kolleginnen und Kollegen und fordern:
Wir sind zur Aufnahme von Verhandlungen bereit. Das haben die Verhandlungsführer der Gewerkschaften Gerd Nies und Benno Pöppelmann im Gespräch mit der Intendantin am 20.11.03 ausdrücklich erklärt. Bei diesem Gespräch wurde auch ein "Runder Tisch" nach dem Vorbild des ZDF vorgeschlagen. Das ist allemal besser, als ein "Verständigungsverfahren", an dem die Betroffenen nicht beteiligt sind.
Die Intendantin hat ihr Amt mit dem Versprechen angetreten, sie wolle eine Fusion ohne Verlustängste und ohne Verlierer. Die Fusion werde nicht auf dem Rücken der Freien vollzogen. An diesem Versprechen wird sie jetzt zu Recht gemessen. Feste und Freie arbeiten im rbb miteinander für das Programm und für die Produktionen des Hauses. Sie lassen sich im Fusionsprozess nicht auseinanderdividieren. Das hat der Beschluss der Redakteursversammlung am 3.Dezember gezeigt.
Die Gewerkschaften werden nicht zulassen, dass die freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins finanzielle oder berufliche Aus fallen.
ver.di-Senderverbände im rbb
DJV Berlin
ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg
FB 8 DJV Brandenburg
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