| letzte Änderung am 11. August 2004 | |
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jW sprach mit dem langjährigen Betriebsratsmitglied Hans-Werner Krauß,
er hat als Belegschaftsangehöriger den Übergang der Hoechst AG zur
französischen-deutschen Aventis miterlebt. Er wurde 1975 aus der IG Chemie-Papier-Keramik
ausgeschlossen, war über viele Jahre oppositionelles Betriebsratsmitglied
und ist vor kurzem in den Ruhestand gegangen. Interview
von Hans-Gerd Öfinger in junge Welt vom 11.05.2004 ![]()
Am Beispiel der Entwicklungen bei Hoechst untersucht Wolfgang Menz, Sozialwissenschaftler an der Uni Frankfurt, die Veränderungen neuer Entlohnungssysteme und geht dabei vor allem auf die bereits mehrfach im Rahmen der express-Debatte aufgeworfene Frage nach den Chancen für eine Politisierung der Entlohnung ein. Sein ernüchterndes Fazit: Zwischen ökonomischer Makro- und individueller Mikroebene kommt die "Meso-Ebene" kollektiver Auseinandersetzung abhanden - unausweichlich? Artikel von Wolfgang Menz, erschienen in express 2/2000
Mitglieder zahlreicher Organisationen sind aktiv als Kritische Aktionärinnen
und Aktionäre der Hoechst AG. Sie werden vernetzt vom Dachverband der Kritischen
Aktionärinnen und Aktionäre. Ihre wesentlichen Kritikpunkte sind das Shareholder-Value-Management
auf Kosten der Belegschaft, das Engagement in der Gentechnik sowie die Vermarktung
gefährlicher Arzneimittel und Pestizide. Auch nach der Fusion der Hoechst AG
mit der französischen Rhone-Poulenc zur neuen Firma Aventis werden die Kritischen
Aktionärinnen und Aktionäre die ökologische und soziale Verantwortung des Konzerns
einfordern. Empfehlenswert: 12.
Juli 1999 - Positionen
:
Kritische Aktionäre fordern sozial gerechte Fusion der Firmen Hoechst und Rhone-Poulenc
zum neuen Aventis-Konzern
Die Betriebszeitung der Gemeinsamen Liste/Standort Forum berichtet regelmäßig über die Umstrukturierung des HoechstKonzerns und die Folgen für die Beschäftigten. Wir dokumentieren zwei Meldungen aus der Ausgabe 2/99.
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