Im Verfahren - Stollenwerk / Saurer - ist am 26.02.2004 ein Vergleich getroffen
worden. Das Gericht vertrat die Auffassung, dass beiden Parteien die Aufrechterhaltung
des Arbeitsverhältnisses nicht zugemutet werden kann. In seiner politischen
und gewerkschaftlichen Tätigkeit wird Peter Stollenwerk unbeirrt fortfahren.
"Mein Name ist Peter Stollenwerk, ich bin Betriebsratsmitglied
bei der Fa. Niederlassung Schlafhorst des Saurer Konzern in Mönchengladbach.
Ich habe mich gegen die Forderungen des Arbeitgebers, Fusionierung, BPR (
Business Reengineering Projekt), Austritt aus dem Arbeitgeberverband, 40 Stunden
Woche personelle Anpassungen, 500 Stunden flexible Arbeitszeit und Lohnverzicht
gestellt und eine andere Auffassung vertreten. Das ganze wurde vom Arbeitgeber
als das Projekt Futura dargestellt. ( ) Nachdem den in den Medien über
dieses Projekt unwahr berichtet wurde und ich mit Leserbriefen meine Meinung
vertreten habe, wurde ich am 6.01.2004 vom Arbeitgeber außerordentlich
gekündigt. Diese Kündigung ist ohne Anhörung der Integrationsstelle
ausgesprochen worden ." Siehe die Darstellung
des Betroffenen vom 15.01.2004 mit Soli- und Protestadressen