Prozesshilfe für Ekkehard
Jänicke
- Ekkehard ist nach einem schweren Schlaganfall und einer darauf notwendigen
Gehirnoperation momentan in der Reha. Es gab bereits (verlorene) Verhandlungen,
aber noch kein rechtskräftiges Urteil. Der Prozeß wird sich
mindestens bis zum Spätherbst diesen Jahres hinziehen - vorausgesetzt
Ekkehard ist bis dahin wieder verhandlungsfähig, was stark zu bezweifeln
ist. Zwischenzeitlich hat Frau Steinbach über einen Gerichtsvollzieher
bei Ekkehard über 1000,-- Euro für ihre Gerichts- und Anwaltskosten
geholt, obwohl aufgrund seiner Erkrankung Ekkehard momentan ohne Einkommen
ist. Sie war nicht bereit, sich auf Teilzahlung / Ratenzahlung einzulassen.
Für den Fall der Nichtzahlung wäre eine eidesstattliche Versicherung
und / oder Pfändung fällig geworden. Dies alles bedeutet,
dass Ekkehard Jänicke nach wie vor alle erdenklichen Formen der
Solidarität in dieser Auseinandersetzung dringend brauchen kann.
Siehe Kontoverbindung
und Hintergründe. Gebraucht wird aber auch tatkräftige
Hilfe durch solidarische Juristen und Journalisten – Kontakt über
die Redaktion!
- Der freie Journalist „Ekkehard Jänicke hat erheblichen
Stress aus dem rechten Rand der CDU bekommen. Im November deckte er
in einem Artikel auf der jüdischen Internetseite Hagalil und einem
weiteren Beitrag im Magazin Telepolis die schwarz-braune Soße
um und hinter dem damaligen CDU-Abgeordneten Hohmann auf, besonders
den geheimbündischen Club "Stimme der Mehrheit", unter
dem sich im Unternehmerverband "Bund der Selbständigen"
seit 1997 rechte und ultrarechte Publizisten, Journalisten, Verleger,
Professoren und Politiker aus verschiedenen rechten Gruppen und auch
vom rechten Rand der CDU vereint haben….“ Klagen der Betroffenen
treiben ihn nun in den Ruin – siehe den Soliaufruf
mit weiteren Informationen und Konto wie Kontakt. Siehe auch: Stimme
der Mehrheit? Die ehrenwerten Kreise hinter Herrn Hohmann - Ergebnisse
eines Streifzugs. „Viele kleine mittelständische Unternehmer,
Kleingewerbetreibende, Handwerker usw. sind Mitglied der "starken
Solidargemeinschaft", wie sich der Bund der Selbständigen
(BDS) stolz nennt, zum Beispiel in NRW . Die Zeitschrift Der Selbständige
für "mittelständische Unternehmer", die vom "Bund
der Selbständigen" herausgegeben wird, wartet häufiger
mit Interviews strammrechter Politiker auf wie Ronald B. Schill, der
sich in der Zeitschrift in gewohnter Manier zur sog. "Ausländerkriminalität"
und zum "Gutmenschentum" auslassen darf, und wie Martin Hohmann,
der sich ebenda über "Doppelmoral, Heuchelei und Selbstgerechtigkeit"
eines vermeintlichen "linksorientierten Establishments" beklagt….“
Artikel
von Ekkehard Jänicke in telepolis vom 13.11.2003
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