letzte Änderung am 22. Juli 2002

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Solidarität mit Koll. Fontana / druckverarbeitung Nürnberg

Ich habe soeben den Fall Fontana gelesen bei Euch auf Labournet.de und habe soeben den "neuen Betriebsratsvorsitzenden" Jürgen Bauer auf seinem Handy angerufen, und ihm freundlich und deutlich gesagt, daß ich es als ehemaliger Betriebsrat, der ebenfalls mit Hilfe von, von der Geschäftsleitung gekauften Betriebsräten aus der Firma geworfen worden war, extrem beschissen finde, was er (Bauer) und seine Spießgesellen gemacht haben, und er, der sich als ver.di-Mitglied outete, doch bitte seinen Gewerkschaftsmitgliedsausweis zurückgeben und sich schämen solle, und seine derzeitigen Betriebsratskollegen, so sie Gewerkschafter sind, es genauso machen sollen.

Bauer argumentierte, daß der Kollege Fontana es verhindert habe, daß Arbeitsplätze gerettet würden, und es deshalb notwendig war, ihn abzuwählen und auch der fristlosen Kündigung zuzustimmen, und dadurch seien nicht 165 Leute arbeitslos geworden, sondern weniger.

Da habe ich dann aufgelegt, weil mir übel wurde. Was sind solche Leute doch für erbärmliche Kollegenschweine und Feiglinge?

Mit freundlichen Grüssen
Thomas Kallay

ARCA Soziales Netzwerk e.V.
- der Vorstand -
i.A. Th. Kallay, 1. Vorsitzender
Postfach 1402, 37254 Eschwege
Tel.: 05651/754706
Fax: 01212/511439710
eMail: arca.sozial-esw@web.de

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