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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Die Arbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Sozialhilfeinitiativen e.V. - akut gefährdet! Treffen von Erwerbsloseninitiativen in Bremen: "Es wird weitergehen!" "Vertreterinnen und Vertreter von Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen haben auf einem Treffen in Bremen am 12./13. September beschlossen, dass auch nach einer möglichen Auflösung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen e.V. BAG-SHI eine unabhängige bundesweite Interessenvertretung von und für Betroffene notwendig ist. (.) Konkret über die Gründung einer neuen, transparent arbeitenden und unabhängigen Interessenvertretung werden Initiativenvertreter auf Einladung eines Erwerbslosenvereins am zweiten Novemberwochenende diesen Jahres in Meppen diskutieren." Pressemitteilung vom 14.09.2008 bundesweite unabhängige Erwerbslosenvertretung - Neuanfang notwendig Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen e.V. BAG-SHI musste aufgrund Zahlungsunfähigkeit im Juli Insolvenz anmelden. Hauptgrund dafür waren Altlasten, die der Verein über Jahre vor sich her schob und die auch der neue Vorstand nicht mehr beseitigen konnten. Auch wenn das vorläufige Insolvenzverfahren noch nicht abgeschlossen ist geben die Erwerbslosen nicht auf, für eine bundesweite, unabhängige, parteiliche Erwerbslosenvertretung zu kämpfen: Mit einer UnterstützerInnenliste und einem Brief wenden sich die Aktivisten an alle Menschen, die für eine selbstbestimmte, selbstorganisierte Erwerbslosenpolitik eintreten wollen. Siehe dazu:
Spenden für die Kampagne "Vorsicht! Arbeitslosengeld II" "Damit wir nach einem Jahr die Kampagne "Vorsicht! Arbeitslosengeld II" weiterführen können, brauchen wir dringend Eure Unterstützung! ..." Siehe den Aufruf des Kampagnenteams vom 5.8.2005 Spendenaufruf für einen wichtigen Kooperationspartner des LabourNet Germany: Die Arbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Sozialhilfeinitiativen e.V. – akut gefährdet! „Als Betroffenenorganisation und Interessenvertretung von BezieherInnen von Leistungen und Menschen mit geringem Einkommen ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Sozialhilfeinitiativen e.V. (BAG-SHI) daran gewöhnt, mit bescheidenen Mitteln auszukommen. Der Großteil unserer Tätigkeiten wird durch das Engagement unserer ehrenamtlich tätigen Mitglieder und MitstreiterInnen geleistet. Doch mit der Verzögerung der diesjährigen Fördermittel vom Bund und der Dekelung des ohnehin schon unzureichenden Haushaltstitels aus dem „Randgruppentopf“ des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung ist unsere Lage inzwischen sehr ernst. Die Unterhaltung der Geschäftstelle mit zwei hauptamtlichen Teilzeitkräften ist nun bedroht, wenn nicht in kurzer Zeit zusätzliche Mittel akquiriert werden. (…) Jeder Geldbetrag, jede Sachspende für die BAG-SHI Geschäftsstelle unterstützt unser Engagement und ist zum Erhalt unserer Arbeitsfähigkeit hilfreich…“ Siehe den Aufruf |