Liebe KollegInnen,
neu im LabourNet Germany am
Sonntag, 17. April 2011:
Heute nur ein kurzer Newsletter zu den Ostermärschen und zur gerade erschienenen „Zeitung gegen den Krieg“, die schnellstens bestellt werden sollte!
I. Krieg > (Gewerkschaftlicher) Antimilitarismus allgemein > Ostermarsch 2011
Ostermärsche 2011
- Ostermarsch.Info
Die BRD-Karte mit allen Infos zu den Ostermärschen bundesweit bei Ostermarsch.Info . Weitere Infos unter dem Stickpunkt „Terminliste 2011“ abrufen.
- Ostermarsch-Aufrufe 2011 (Teil 1) aus Baden-Württemberg, Rhein-Ruhr und Nürnberg: Gegen die "Bundeswehr im Einsatz" - Afghanistan-Krieg beenden! - Atomwaffen abschaffen - AKW abschalten
2011 finden in der Bundesrepublik wieder die traditionellen Ostermärsche statt. Sie können auf über 50 Jahre zurückblicken. In den Aufrufen werden vor allem der Afghanistan-Krieg, die Atomwaffen und die zivile Nutzung der Kernkraft sowie die Reform der Bundeswehr thematisiert. Aus der Fülle der jeweils lokalen oder regionalen Aufrufe dokumentieren wir im Folgenden Aufrufe vom: Friedensnetz Baden-Württemberg; Ostermarsch Ruhr und Friedensforum Nürnberg. Dokumentiert bei der AG Friedensforschung an der Uni Kassel
- "Jeder Tag Krieg ist ein Tag zu viel"
Ostermarschierer wollen vor dem britischen Truppenübungsplatz Senne in Ostwestfalen demonstrieren. Ein Interview von Ralf Wurzbacher mit Hartmut Linne , Sprecher der Paderborner Initiative gegen den Krieg, die als Bündnismitglied im Aktionskreis Freie Senne für die Schließung des britischen Truppenübungsplatzes in Ostwestfalen- Lippe kämpft, erschienen in der jungen Welt vom 15. April 2011, gespiegelt bei der AG Friedensforschung
II. Krieg > (Gewerkschaftlicher) Antimilitarismus allgemein > Zeitung gegen den Krieg
Zeitung gegen den Krieg 31
Die neue Ausgabe der Zeitung gegen den Krieg – ZgK 31 erscheint pünktlich zum Ostermarsch. Der Vertrieb beginnt am Donnerstag, dem 14. April 2011. Die Bestellungen müssten dann also auch am Beginn der Woche vor Ostern, ab Montag, dem 18. April 2011, vor Ort vorliegen.
- ZgK Heft 31 hat die folgenden Schwerpunkte
„Das atomare Desaster von Fukushima Oder: Atomenergie und Atom-Waffen sind nicht zu trennen“; „Libyen (1): Stoppt den Nato-Krieg um Öl und Gas in Libyen“; „Libyen (2): Offener Brief von Wolfgang Gehrcke an Uri Avnery“; „Bundeswehr (1): Werbekampagne für den Job Soldaten als Mörder an Schulen und anderen Ausbildungseinrichtungen – und Aktivitäten dagegen“; „Bundeswehr (2): Mit der Umwandlung in eine Berufsarmee wird verstärkt der Einsatz der Bundeswehr im Inneren vorbereitet“; „Afghanistan: Die Entwicklung einer afghanischen Zivilgesellschaft / Vorbereitungen auf die Proteste anlässlich des 2. Jahrestag des Kundus-Massakers und des 10. Jahrestag der Petersberger Konferenz“; „Arabische Revolte / Aufrüstung: Der Westen rüstet Nordafrika und den Nahen Osten zum Pulverfass auf“
- Autorinnen und Autoren u.a.: Frank Brendle / Jürgen Grässlin / Joachim Guilliard / Wolfgang Gehrcke/ Xanthe Hall / Heike Hänsel / Ulrich Sander / Monty Schädel / Michael Schulze / Christian Stache / Jens-Peter Steffen / Winfried Wolf /
- Umfang wie immer seit zehn Jahren: 12 Seiten Zeitungsformat. Bezugspreise zum ersten Mal seit acht Jahren leicht angehoben, aber weiterhin günstig wie folgt:
- Bestellungen von 1 bis 50 Ex.: 30 Cent je Ex.
- Bestellungen von 51 - 499 Ex.: 25 Cent je Ex.
- Bestellungen ab 500 Ex.: 18 Cent je Ex.
Jeweils zuzüglich Porto und Verpackung.
- Bestellungen ab sofort bitte an:
Zeitung-gegen-den-Krieg@gmx.de
oder per Fax 030-227 76 179 oder per Telefon 030-22773179 (MdB-Büro Heike Hänsel)
- Hieraus exklusiv im LabourNet Germany: Fukushima und die Atombombe - Logische Einheit: Harrisburg, Tschernobyl & Fukushima
„Seit dem 12. April 2011 wird das Atomunglück in Fukushima ebenso klassifiziert wie dasjenige von Tschernobyl: mit der bisher größtmöglichen Gefahren-Stufe 7. Das heißt: Es handelt sich um eine atomare Katastrophe mit massiven gesundheitlichen Schäden – ein GAU. Dabei stehen wir in Japan erst am Anfang. Mehrere AKW in der Fukushima-Sendai-Region befinden sich in einem kritischen Zustand. Es gibt neue Erdbeben. Bereits heute müsste man bei Anwendung der bisher in Deutschland geltenden Grenzwerte die Evakuierungszone deutlich ausweiten. Doch Millionen Menschen können nicht evakuiert werden. Nach Fukushima gibt es nicht mehr die Ausrede, wonach der Tschernobyl-GAU nur auf ″ unzureichende sowjetische Sicherheitsstandards ″ zurückzuführen war. Fukushima war Atomkraft vom Feinsten. General Electric plus Toshiba plus Hitachi. Und wie sieht das Krisenmanagement vor Ort in Japan aus? Mindestens so alt, so hilflos, so verlogen wie dasjenige seinerzeit in Tschernobyl…“ Artikel aus der „Zeitung gegen den Krieg 31“
Liebe sonntägliche Grüße, Ralf
LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontre de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi
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