letzte Änderung am 26. Februar 2004 | |
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liebe Kolleginnen und Kollegen, heute neu:
Die Auseinandersetzungen in Haiti spitzen sich zu. Volksbewegung, amerikanisches Komplott oder Pest und Cholera? Eine kleine Materialsammlung vom 26.Februar 2004 als Entscheidungshilfe.
"50 Millionen Inder gingen gegen neoliberalen Wirtschaftskurs der Regierung auf die Straße" - so der Untertitel des Berichts von Hilmar König über den Generalstreik der Gewerkschaftszentralen, die nicht mit diversen Regierungsparteien liiert sind und der auch von vielen Mitgliedern anderer Gewerkschaften befolgt wurde, in (und bei) der "Jungen Welt" vom 26.Februar 2004.
"Hunderte Arbeiter des Bergbaues (Kupferminen) versammelten sich am 24. Januar 2004 vor der Fabrik in Khatunabad (in der Nähe der Stadt Babak im Landkreis Kerman). Die versammelten Arbeiter bekamen keine verlängerten Arbeitsverträge. Dadurch waren Hunderte zu Arbeitslosen geworden. Sie forderten nur Weiterbeschäftigung. Das islamische Regime greift bewaffnet an. 7 Arbeiter wurden umgebracht und mehrere verletzt..." So werden die Ereignisse in einer Presseerklärung der "Aktionsgruppe zur Unterstutzung der Arbeiter im Iran" aus Hannover vom 5.Februar 2004 beschrieben. Die Presseerklärung als pdf-Datei zum download.
Eine wachsende Zahl von Kommentaren auf der Newsseite der dju zum Redakteursstreik beginnt die Diskussion um diesen Abschluss. Von der mangelnden Streikbereitschaft der RedakteurInnen über die falsche Streiktatik der beteiligten Gewerkschaften/Verbände werden verschiedene Gründe für den allgemein als schlecht empfundenen Abschluss diskutiert. Die Kommentare auf der dju Newsseite.
Ein kurzes Protokoll des Treffens von Anfang Februar, zum Widerstand gegen Agenda 2010, Bundestreffen verdi-Linke und ver.di Perspektivenkongress, sowie dem Termin des nächsten Treffens im April.
Die Ergebnisse des Vorbereitungstreffens vom 7.Februar 2004 sind über die Kongress-Sonderseite zu erreichen, ebenso weiteres Material.
(Ford Canada schickt Arbeiter wegen ihrer Weigerung, Züge zu entladen, nach Hause)
Eine Solidaritätsaktion mit dem Streik der kanadischen Eisenbahner (die in derselben Gewerkschaft organisiert sind, wie die Fordarbeiter, der CAW) hat am verganenen Dienstag dazu geführt, dass 3.700 Arbeiter der Tagschicht von drei Werken in Ontario nach Hause geschickt wurden. Da die Entladearbeiter sich geweigert hätten, ankommende Züge zu ent- und beladen, hätten die Werke nicht arbeiten können, so die offizielle Begründung. Der (englische) redaktionelle Bericht der "Canada Press" vom 24.Februar 2004 beim Newsportal "Canada Com".
bis demnächst
Helmut Weiss
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Der virtuelle Treffpunkt der Gewerkschafts- und Betriebslinken
The virtual meeting place of the left in the unions and in the workplace
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