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Updated: 18.12.2012 15:51
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Israelische Angriffe auf den Gazastreifen zum Jahreswechsel 2008 / 2009

Siehe dazu im LabourNet: Friedensbewegung in Israel


Es gibt eine Grenze! new

Zur Debatte in der GEW zu den gegenaufklärerischen, geschichtsrevisionistischen und antisemitischen Erscheinungen während der Demonstrationen anlässlich des Gaza-Konflikts Dezember 2008 / Januar 2009. Beitrag von Benjamin Ortmeyer vom März 2009 pdf-Datei. Siehe dazu auch:

  • Eine Langfassung des Beitrags beim AStA der Uni Frankfurt externer Link pdf-Datei
  • Dokumentation der Debatte in der GEW in der Frankfurter Lehrerzeitung (GEW Frankfurt) 1/2009 pdf-Datei
  • Eine Auseinandersetzung mit linken Positionen zu Israel - angesichts des Einmarsches der israelischen Armee in den Gazastreifen
    "Wie soll und kann sich eine deutsche Linke zum Krieg im Gazastreifen verhalten? Wann ist eine Kritik an der israelischen Staatsführung gegenüber besetzten und hermetisch abgeriegelten Gebieten einseitig? Ist der Widerstand gegen Besatzung legitim? Wer hat diesen Krieg ausgelöst? Handelt es sich bei der Operation >Gegossenes Blei< um einen Selbstverteidigungsakt des israelischen Staates? Wie verhält sich die deutsche Linke zur >Hamas.." Ein Rück- und Ausblick von Wolf Wetzel vom 25.1.2009 externer Link
  • Palästinasolidarität und Antisemitismus
    "Der Leipziger Soziologe und Kulturwissenschaftler Peter Ullrich hat in seinem Buch Die Linke, Israel und Palästina die Positionen der verschiedenen linken Gruppierungen in Deutschland und Großbritannien zum Israel-Palästina-Konflikt untersucht. Das Ergebnis war, dass die Linken den Konflikt im Licht der jeweiligen geschichtlichen Erfahrungen ihres Landes deuten, sich (teilweise in direkter Abgrenzung zu öffentlichen medialen Diskursen) mitunter mit einer der Kriegsparteien überidentifizieren und ihre eigenen Anliegen auf höchst verschiedene Art und Weise hineinprojizieren." Interview von Reinhard Jellen in telepolis vom 25.03.2009 externer Link mit dem Sozialwissenschaftler Peter Ullrich über die linke Sicht auf den Nahostkonflikt

»Gewerkschaften schweigen zur Kriegspolitik Israels«

Mitglieder demonstrieren dagegen, aber Funktionäre haben offenbar Angst vor Vorwurf des Antisemitismus. Ein Gespräch von Gitta Düperthal mit Gerhard Walentowitz externer Link, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, in junge Welt vom 20.01.2009

Einseitiger Krieg - einseitiger Waffenstillstand. Zur neuen Lage im israelisch-palästinensischen Konflikt

"22 Tage lang, vom 27. Dezember 2008 bis zum 17. Januar 2009, bombardierten israelische Kampfflugzeuge den dicht besiedelten Gazastreifen, drangen mit Bulldozern und schweren Panzern in Städte und Siedlungen ein, töteten mehr als 1.100 Palästinenser, die Hälfte von ihnen Kinder, und machten auch vor Krankenhäusern, Schulen und Einrichtungen der Vereinten Nationen nicht Halt. Israel setzte den Krieg auch fort, nachdem der UN-Sicherheitsrat mit 14 Stimmen (bei einer Enthaltung der USA) am 8. Januar die Konfliktparteien zu einem sofortigen Waffenstillstand und Israel zum Rückzug aus dem Gazastreifen aufgefordert hatte.." Kommentar von Peter Strutynski beim Friedensratschlag externer Link

Israel: Zwei Kriegsdienstverweigerinnen inhaftiert

"Vor zwei Tagen wurden die Kriegsdienstverweigerinnen Raz Bar-David Varon und Maya Yekhieli-Wind zu jeweils 14 Tagen Militärarrest verurteilt. Beide weigern sich, den Militärdienst abzuleisten. Für Raz Bar-David Varon ist dies bereits die vierte Haftstrafe. Das teilte die Gruppe der Shministim gestern gegenüber Connection e.V. mit." Pressemitteilung vom 16. Januar 2009 externer Link

Die politischen Folgen des Gaza-Massakers

"Israels Regierungsspitze hat vor wenigen Stunden nach dreiwöchigem Gemetzel - in bester Bush-Manier - eine unilaterale Waffenruhe im Gaza-Streifen verkündet, will aber "vorerst" weder eine Verhandlungslösung noch seine Besatzungstruppen aus Gaza abziehen. Damit stellt sich mehr denn je die Frage nach den politischen Konsequenzen dieses Blutbades und dieser Zerstörungsorgie der so genannten "Israel Defense Force" (IDF). Die linke palästinensische Politologin Leila Farsakh (41) versuchte sie in einem Interview für "il manifesto" vom 11.1.2009 zu beantworten..." Vorbemerkung, Übersetzung und Einfügungen in doppelten Klammern von Rosso externer Link, erschienen auf Indymedia vom 18.01.22009

Israel: Erster Reservist wegen Verweigerung in Gaza inhaftiert

"In Israel wurde der erste Reservist, der sich dem Kriegseinsatz im Gazastreifen verweigert, zu 14 Tagen Arreststrafe verurteilt. Das berichtete gestern die Organisation Courage to Refuse (Mut zum Verweigern), die zugleich darauf hinwies, dass der Reservist seinen Namen nicht genannt haben möchte. In Courage to Refuse haben sich Soldaten und Offiziere der israelischen Armee zusammen geschlossen, die sich gegen die Besatzungspolitik der israelischen Regierung wenden." Pressemitteilung von Connection e.V. und Yanda e.V. vom 13. Januar 2009 externer Link. Bei Connection finden sich auch alle Hintergründe, v.a.: "Israelische Organisation ruft zur Verweigerung auf - Reservisten verweigern Einsatz im Gazastreifen". Meldung vom 09.01.2009 externer Link

Terror in Gaza - Die Waffen nieder, für Versöhnung arbeiten!Israelische Angriffe auf den Gazastreifen zum Jahreswechsel 2008 / 2009


"Krieg ist Terror. Von 10 Toten sind 9 Zivilisten. Gerechte oder gar "legitime" (Steinmeier) Kriege gibt es nicht. Die israelische Politik wie auch die der Hamas verstellen durch ihre terroristische Gewalt ihre je eigene Zukunft und verletzen auf das Schwerste die Menschenrechte, die für alle gelten. Kriegsterror für die Verbesserung von Wahlchancen einzusetzen, ist ein schamloses Verbrechen." Pressemitteilung vom Grundrechtekomitee vom 29.12.2008 externer Link

WAC-MAAN ruft Gewerkschaften und die internationale Arbeiterbewegung auf, Druck auf ihre Regierungen auszuüben, Israels Krieg gegen Gaza zu beenden

Presseerklärung der WAC-MAAN vom 30.12.2008 pdf-Datei. Siehe dazu die Seite der WAC externer Link

Schluss mit den Bombardements! "Friedensratschlag" verurteilt israelische Luftangriffe auf Gaza

Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag vom 28.12.08 externer Link. Siehe auch:

"Zum Krieg im Gazastreifen"

Dossier des Friedensratschlags externer Link

Liga für Menschenrechte zur Lage in Gaza

"Die Internationale Liga für Menschenrechte verurteilt jegliche Anschläge auf Zivilisten - seien sie palästinensisch oder israelisch - und appelliert an beide Seiten, die Militärangriffe umgehend einzustellen. Das massive Bombardement des israelischen Militärs im gesamten Gazastreifen muss umgehend gestoppt werden. Ebenso die unzähligen Raketen, die - zum Teil mit großer Reichweite - aus Gaza auf israelische Ortschaften abgeschossen werden." Presseerklärung der Internationalen Liga für Menschenrechte vom 02.01.2009 externer Link

Krieg gegen Gaza: Damit die Besatzung weiter geht

"Israels Militäroperation "Gegossenes Blei" begann am 27. Dezember 2008 und kostete, sehr zur Zufriedenheit der israelischen Öffentlichkeit, am ersten Tag 200 Menschenleben. Schon am Freitag hatten die Zeitungen getönt: "Los, schnappt sie Euch" und am Samstag bekamen die Leute in Gaza, was Israelis ihnen schon lange gewünscht hatten. Es war keine spontane Operation, nicht einfach eine Reaktion auf die Raketen, die in den letzten Tagen auf die Städte im Negev abgefeuert worden waren. Den Angriff hatte Israel in dem vorangegangenen halben Jahr der Ruhe sorgfältig geplant, um den größtmöglichen Gewinn aus ihm zu ziehen - und zugleich gewarnt, die Hamas rüste auf ." Artikel von Yacov Ben Efrat in CHALLENGE externer Link. Dies ist eine zweimonatlich erscheinende linksgerichtete Zeitschrift, die sich auf die Darstellun


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