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Am 27. 3. hat das höchste Gericht Lahores dem Antrag auf Freilassung gegen Kaution der Führung der Bewegung für die Wiederherstellung der Demokratie in Pakistan (ARD) stattgegeben. Die Freilassung schloss auch Farooq Tariq, den Generalsekretär der LLP (der Arbeiterpartei Pakistans) ein.
Über 100 jubelnde Mitglieder der LPP empfingen Farooq vor den Gefängnistoren mit Slogans wie: "Lang lebe der Kampf für Arbeiterdemokratie", "Nein zur Militär-Diktatur", "Wiederherstellung der Demokratie", "der Osten ist rot" etc.
LPP-Mitglieder hoben in Redebeiträgen den Beitrag der LPP in der Widerstandsbewegung gegen das Militärregime in Pakistan hervor und versprachen eine weitere Verstärkung ihrer Bemühungen zur Wiederherstellung der Demokratie in Pakistan.
Farooq Tariq betonte, dass die LPP-Mitglieder bewiesen hätten, die besten Kämpfer für die Interessen der Arbeiterklasse in Pakistan zu sein. Die Partei stellte sich der Herausforderung, vor den Gefängnistoren zu demonstrieren, obwohl es eine massive Polizei-Präsenz gab. Aktivisten der LPP wurden mehrfach von Polizisten zusammengeschlagen. Trotzdem wird die LPP nicht aufhören, weiter für die Wiederherstellung der Demokratie in Pakistan zu kämpfen.
Die LPP hat über 100 Solidaritätserklärungen aus der ganzen Welt erhalten. Diese internationale Solidaritätskampagne hat das Militärregime gezwungen, es sich zweimal zu überlegen, ob es die Festnahmen der ARD-Führer aufrecht erhalten kann...
Auch die geplante Protestdemonstration der SSP (Scottich Socialist Party) in Glasgow am kommenden Freitag wird eine große Hilfe sein, das Regime zu zwingen, die Anklagen gegen die ARD-Führer und -Aktivisten zurück zu nehmen.
Am heutigen Tag, dem 28. 3. findet im Presse-Club von Lahore eine Pressekonferenz unter Leitung von Farooq Tariq statt, auf der er die nächsten Schritte der ARD ankündigen bzw. bekanntgeben wird.
Der Kampf gegen das Militärregime in Pakistan ist nicht zu Ende. Protestresolutionen sind weiter erforderlich, um den Druck gegen das Regime aufrecht zu erhalten und die Militärdiktatur zur Zurücknahme der Anklagen gegen die Mitglieder der ARD und LPP zu zwingen und ein Ende der Militärdiktatur herbeizuführen.
Die Ereignisse in Pakistan sind von herausragender Bedeutung, insbesondere wenn man sie im Kontext dazu sieht, was zurzeit in den angrenzenden Ländern wie im Iran und Afghanistan passiert, wo die ökonomische, religiöse und politische Situation ähnlich - jedoch gerade aufgrund des Fehlens einer Organisation wie der LPP weitaus dramatischer - ist. Bitte haltet Eure Unterstützung aufrecht !
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