Zum Entsetzen der Bergbaugesellschaften...
Die Mongolen, das kennt man ja - der grosse Khan und so... unzuverlässig eben. Spricht das Unternehmerherz. Da haben sie schon eine Regierung für die Marktwirtschaft und dann so etwas: Je nach Entwicklung des Weltmarktpreises muß seit Mai 2006 für Erz bis zu 68% Steuer bezahlt werden (so etwa nach dem frechen Motto ist ja unser, oder?). Bei der kürzlich organisierten Konferenz über ausländische Investitionsmöglichkeiten bei mongolischen Rohstoffen beklagten sich die Unternehmen denn auch lauthals, wird in dem Bericht "Mongolia's minefield: Foreign Investors Don't Mince Words at Mining Conference" vom 25. November 2007 in der Wochenzeitung "Northern Miner" (gespiegelt bei Mining and communities) aus Ulan Bator berichtet.
Öffnungsbilanz
unterschiedlich
16 Jahre nach der Regimeänderung in der Mongolei
zieht ein Reporter Bilanz, indem er Betroffene - Sieger wie Verlierer
des Prozesses - zu Wort kommen lässt, in dem (spanischen) Bericht
"Pasado
glorioso y futuro incierto"
von Daniel Griffiths (BBC), übersetzt und gespiegelt bei Rebelion.org
am 17. Januar 2007. |