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Updated: 18.12.2012 16:15

schon wieder aufstehn' »Wir haben mehr vom Leben als von der Arbeit«

Das Projekt »Plakate zur Wiederaneignung und Verteidigung des Lebens« hat eine Plakatausstellung im Internet eröffnet: http://www.bugpapier.de/ externer Link
Aus der Mitteilung zur Ausstellungseröffnung: "Die Plakate stellen die Frage nach dem Sinn der Arbeit, nach den Arbeitsinhalten, den Arbeitsidentitäten und nach der Lebensqualität. Von ihrer visuellen Intervention in den öffentlichen Raum, versprechen wir uns eine emanzipative Irritation der öffentlichen Meinung - gerade hier im Ruhrgebiet, in dem die Arbeit und die Arbeitslosigkeit sehr eng beieinander liegen".Durch die reale Austellung schlendern kann mensch unter http://www.bugpapier.de/ausstellung.html externer Link

WER WILL... ........die Plakate bestellen? Achtung: Wir versenden nur komplette Sätze (9 Motive) in einer festen Papprolle. Das kostet dann 7 Euro plus 5 Euro Verpackungskosten. Gruppen, Initiativen, Infoläden, die grössere Mengen ordern wollen, erhalten die Plakate auf Anfrage deutlich billiger. mailto:dirk@bugpapier.de Freundlicherweise wurden uns einige der Plakate und dazu gehörende Texte zur Verfügung gestellt - sie sind wg. Ladezeiten optimiert, also bitte keine falschen Rückschlüsse auf die Qualität der Ausstellung!

Die Plakatausstellung im LabourNet Germany

Satirefundus Brockhaus

"Ich zeig' dir meine Markensammlung"

Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit > Arbeit, Arbeit, Arbeit - "realpolitische" Modelle der Sozial- und "Beschäftigungs"politik

Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit > Arbeit, Arbeit, Arbeit - "realpolitische" Modelle der Sozial- und "Beschäftigungs"politik > Arbeitsamt und Arbeitszwang

"Geh erstmal arbeiten"

Zeitgedicht I-III

Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit > Arbeit, Arbeit, Arbeit - "realpolitische" Modelle der Sozial- und "Beschäftigungs"politik > Modelle der Sozialpolitik allgemein

 

Diskussion: Arbeitsalltag > Arbeitszeit > Zeitgedicht

Ist Arbeit Glück? Ist Arbeitslosigkeit eine Tragödie?

Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit > Perspektiven jenseits der Arbeitsgesellschaft

Arbeitest du gerne? Wenn ja — warum? Wenn nein — warum nicht?
Ein erfolgreiches Leben ist kein besseres.
Gewinner produzieren Verlierer.
Das Leben ist umsonst.
Von Miete war nie die Rede.
Arbeit ist bezahlte Arbeitslosigkeit — Arbeitslosigkeit ist unbezahlte Arbeit.
Kampf dem Nützlichkeitsterror. Verhaltet euch unökonomisch. Klaut
haufenweise Seife.
Suche Arbeit, biete Leben.
Sobald du auf die Welt kommst mußt du für jeden Scheiß bezahlen.
Gibt’s hier was umsonst?
Solange Leben nicht umsonst ist, hat jeder Mensch ein bedingungsloses
Recht auf ein angemessenes Einkommen!
Gemeinschaft bedeutet zuerst die Solidarität der Einzelnen!
Was wär’ das Leben schön.
Das Leben ist schön!
Müssen wir unser Recht zu Leben erst verdienen?
Wir müssen unser Recht zu Leben nicht erst verdienen!
Was ist der Wert eines Menschen?
Der Arbeitskraftunternehmer!
Sich jenseits von Markt denken.
Wenn die Arbeit aller ihr Leben ist und ihr Leben ihre Arbeit, hat der Kapitalismus aufgehört.

An/Aus: Arbeit macht das Leben aus

Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit > Aktionen und Proteste

… Wenn entlassene "Kräfte" nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, dann demonstriert sich an ihnen nur, wie sehr sie dem Kult der Arbeit verfallen sind. Ihr Lebenhaben sie tatsächlich mit ihrer Arbeit identifiziert; ist sie weg, scheint das Leben leer und sinnlos geworden zu sein. Der absurde Satz "Arbeit macht das Leben aus" ist nicht nur dahingehend richtig, sondern auch in seiner zweiten Bedeutung: aus im Sinne von ausmachen = auslöschen.
Arbeit meint nicht Erfüllung des Lebens, sondern Mühsal der Existenz. Arbeitszeit ist gestohlene Lebenszeit …"

aus "Vom Verwesen der Arbeit" von Franz Schandl, Feierabend/Elf Attacken gegen die Arbeit; Konkret Literatur Verlag, 1999

Käfighaltung

Branchen: Dienstleistungen > Call Center

Lohnarbeit im Callcenter. Dicht gedrängt, Kabine an Kabine sitzen die Agents wie Hühner auf der Stange. Ergonomisch durchvermessen, kein Millimeter zuviel an Bewegungsfreiheit denn Raum ist Geld. Trennwände, um gar nicht erst den Gedanken an Kommunikation mit der Kollegin und dem Kollegen nebenan aufkommen zu lassen. Jedes Zurücklehnen, jeder Gang aufs Klo ist nur unter Kontrolle des Teamleiters möglich. Reihe an Reihe, nach DIN und ISO raum- und ergonomieoptimiert präsentiert sich die moderne Dienstleistungsfabrik. ...


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